Mit diesen kraftvollen und zugleich zärtlichen Worten beginnt das Wochenlied für diese Woche. Wenige Worte, die doch ganz klar und deutlich eines ausdrücken:
Gott ist Liebe! Gott ist Zuversicht! Gott ist Beziehung!
Eine echte „Dreiecksgeschichte“ ist das, aber im positiven Sinne.
Gott ist eins und ist zugleich drei: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Das haben wir in der vergangenen Woche, am Sonntag Trinitatis gefeiert.
Gott ist umfassender, als wir begreifen können. Aber Gott lässt sich auf uns Menschen ein. Und lädt uns zur Beziehung mit sich ein.

Viele Symbole und Bilder beschreiben diesen göttlichen Dreiklang. Der Heilige Patrick nutzte das Kleeblatt, um den Menschen in Irland die drei Wesen Gottes zu erklären. In vielen Kirchen finden wir das Dreieck als Symbol für Gott als Vater, Sohn und Heiligen Geist.
Dreiklänge ziehen sich auch durch unsere Leben:
Wasser, Erde, Luft. Geburt, Leben, Tod. Gestern, Heute, Morgen.
Auch wir sind miteinander verbunden und können mit diesem Symbol gut unsere eigene „Dreiecksbeziehung“ veranschaulichen:
Gott. Ich. Und Du, meine Nächste und mein Nächster.
Allein geht es nicht. Wir brauchen einander. Alles hängt mit allem zusammen. Die Beziehung zu unserer Nächsten ist wie ein Echo unserer Beziehung zu Gott. Ganz so wie Jesus sagt: „Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ (Matthäusevangelium 25, 40)

Segensworte aus dem christlichen Kalender für Frauen „Alles hat seine Zeit“ mögen Sie in dieser neuen Woche in jeder Beziehung begleiten:
„Segne meine Schritte, Worte und Taten in der neuen Woche, Herr! Führe mich auf deinem Weg und richte meinen Blick nach vorn, dass ich nicht auf mich selbst schaue, sondern auf die Menschen, denen ich auf diesem Weg begegne.“

 

Wir beten: Guter Gott, du bist Mutter und Vater. Gib uns den Mut und das Herz, deine Zuversicht und Liebe weiter zu verschenken. Amen

Wochenspruch: Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich. (Lukas 10, 16a)

Wochenpsalm: Psalm 34, 2-11

Wochenlied: EG 365 – Von Gott will ich nicht lassen

 

Aus den Zentralen Diensten in Potsdam grüßt Sie herzlich

Sabine Papies
Stabsstelle Unternehmensentwicklung und diakonische Kultur