Gottes Geschenk an uns: Die Gnade Gottes und die Liebe zu uns Menschen. Wir dürfen so sein, wie wir sind. Wir sind angenommen und frei. Es liegt nicht an uns, nicht an der Leistung, die wir erbringen. Es gelten andere Maßstäbe. Wir dürfen Gott vertrauen, glauben und Danke sagen. Glauben kann man nicht erzwingen, genauso wenig wie Liebe und Zuneigung.
Und auch Gesundheit ist ein Geschenk. Oft merken wir es erst, wenn wir krank sind.
Gottes Gnade zeigt uns, dass wir keine Konkurrenz untereinander haben müssen. Wir dürfen allen Menschen Gutes wünschen, wir brauchen nicht neidvoll auf Andere blicken. Darauf, was sie haben, wer sie sind. In unserer Gesellschaft geht es oft anders zu: Leistung zählt, sich abheben, besser sein. Wir wissen, dass Menschen nicht vollkommen sind, dass wir auch Fehler machen und auf Vergebung angewiesen sind. Doch wir dürfen und sollen uns anstrengen. Uns einsetzen für Andere, für die Umwelt, für den Weltfrieden.
Mit den Worten von Eberhard Bormann möchte ich schließen:
Ich möchte Glauben haben, der über Zweifel siegt,
der Antwort weiß auf Fragen und Halt im Leben gibt.
Ich möchte Hoffnung haben für mich und meine Welt,
die auch in dunklen Tagen die Zukunft offenhält.
Ich möchte Liebe haben, die mir die Freiheit gibt,
zum andern ja zu sagen, die vorbehaltlos liebt.
Herr, du kannst alles geben: dass Glauben in mir reift,
dass Hoffnung wächst zum Leben und Liebe mich ergreift.
Ich wünsche eine guten Wochenstart und grüße Sie Ihre
Christiane Soyeaux
Lafim-Diakonie – Christliches Leben und Diakonie
Wochenspruch: Aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es. Eph.2,8
Wochenpsalm: Psalm 73 – EG 733
Wochenlied: EG 241 – Wach auf du Geist der ersten Zeugen
Download: ANgeDACHT 2022-29