Alexander Weyhe feierlich im Dom zu Brandenburg eingeführt

Im Rahmen eines Festgottesdiensts wurde Alexander Weyhe in seinen Dienst als Geschäftsführer der Fliedners Lafim-Diakonie gGmbH und der Wi-Lafim eingeführt. Werkstatt- und Wohnbeiräte, Klient:innen, ehemalige sowie aktuelle Mitarbeitende gratulierten ihm. Vorständin des DWBO, Andrea Asch, nahm ebenfalls teil, sowie Vertreter:innen aus Kirche, Politik und Partnereinrichtungen.
Nach dem Gottesdienst war bei einem Empfang Gelegenheit zu Gesprächen.
Weyhe ist seit 2009 Mitarbeiter der Fliedners Lafim-Diakonie und war bisher für das Controlling verantwortlich. Er hat über die Jahre regelmäßig erfolgreich kostendeckende Vergütungsanpassungen mit den Kostenträgern im Sinne der Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung erreichen können. „Das Bundesteilhabegesetz erfordert enorme Anstrengungen in allen Bereichen der Gesellschaft, um Menschen mit Beeinträchtigung ihr Recht auf Selbstbestimmung zu garantieren – daran will ich mitwirken,“ so Weyhe. Dazu seien Personalentwicklung und -akquise wichtige Voraussetzungen, so Weyhe weiter. Das lösungsorientierte Zusammenwirken von Verbänden, anderen Leistungserbringern, den Kommunen und Landkreisen und der Politik will er im Sinne seines Vorgängers fortführen. Denn: „Ich glaube (ganz im Sinne Röm 14,19), dass wir im Miteinander großartiges bewirken können und uns im Gegeneinander vieler Möglichkeiten berauben würden,“ so Weyhe weiter.
Alexander Weyhe wählte als Kollektenzweck die Partnereinrichtung der Fliedners Lafim-Diakonie in Kamerun, das AHPPV. Er besuchte im Oktober 2021 die Partner vor Ort und die 30 jungen Menschen, die dort leben und ausgebildet werden. Das AHPPV ist der „Humanitärer Verein zur Förderung von benachteiligten Menschen“ und nimmt vorwiegend Waisenkinder und Kinder mit geistiger und körperlicher Beeinträchtigung auf. Er stellte fest: „Unsere Partnerschaft lohnt sich, unsere Spenden kommen an und werden zweckgebunden eingesetzt.“
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