Lafim-Diakonie zeigt Haltung!

Bei der anstehenden Europawahl Anfang Juni und den im September folgenden Landtagswahlen in Brandenburg ist zu befürchten, dass Rechtsaußenparteien deutlich an Einfluss gewinnen. Vor dem Hintergrund bezieht der diakonische Träger klar Position gegen rechtsextreme Tendenzen.

„Das Erstarken rechtspopulistischer Parteien und die damit einhergehenden möglichen Veränderungen im demokratischen Gefüge hätte negative Konsequenzen für unsere Arbeit und die Menschen, um die wir uns tagtäglich kümmern. Deswegen ist es uns als diakonisches Unternehmen gerade jetzt besonders wichtig, uns für die demokratischen Werte unserer Gesellschaft einzusetzen.“ so Matthias Welsch, Vorstand Personal und Demokratie der Lafim-Diakonie.
Die Arbeit der Lafim-Diakonie ist seit über 140 Jahren durch christliche Werte getragen – im Leitbild des diakonischen Trägers steht: Wir achten die Unterschiedlichkeit von Menschen und nehmen Sie in Ihrer Vielfalt an.
Für das Unternehmen ergibt sich daraus eine grundsätzliche Haltung – die Lafim-Diakonie steht für Demokratie und Vielfalt.

(von links nach rechts): Dr. Jörg Antoine (Kaufmännischer Vorstand), André Heisler (Fachbereichsleiter Catering der Lafim-Diakonie Services und Demokratieberater) und Matthias Welsch (Vorstand Personal und Diakonie).

„Diese Haltung liegt unserer Arbeit für und mit Menschen tagtäglich zu Grunde und das wollen wir auch nach außen deutlich sichtbar machen. Wir tauschen daher alle bestehenden Logofahnen an unseren über 30 Standorten gegen diese neugestaltete Statement-Fahnen aus und zeigen so im wahrsten Sinne des Wortes Flagge: für die Stärkung und den Erhalt der freiheitlich demokratischen Grundordnung. Gerade jetzt, wo Rassismus wieder „salonfähig“ zu werden scheint, ist für uns ein ganz klares Statement unerlässlich. “ bekräftigt Dr. Jörg Antoine, Kaufmännischer Vorstand des Unternehmens.