Wo ist unser Name nicht überall verzeichnet; zuerst in der Geburtsurkunde, da wird er offiziell und den/die Vornamen behält man sein ganzes Leben lang. Er begleitet uns, auf ihn hören wir und so werden wir angesprochen.
Wir sind durch unseren Namen eine unverwechselbare, einzigartige, besondere Person und können identifiziert werden, zum Beispiel im Ausweis, Reisepass u. a. Dokumente. Auch wenn wir mit unserem Namen unterschreiben, sind wir erkennbar und unverwechselbar.
Gott hat mich, meinen Namen, im Buch des Lebens, im Namensverzeichnis
im Himmel aufgeschrieben, dort bleiben wir ewig und sind nicht vergessen. Darüber können wir uns freuen. Gott hat uns angenommen, er kennt uns und er hat ein Auge auf uns, egal wo wir sind, soweit der Himmel reicht.
Wir sind nicht übersehen, er vergisst uns nicht, auch nicht, wenn wir mal untertauchen oder wenn wir zweifeln, weil wir vieles nicht verstehen.
Wir dürfen sicher sein, dass unsere Namen bei Gott gut hinterlegt sind und
er überall um uns ist, deshalb können wir mit Freude in den neuen Monat gehen.
In einem Lied von Arno Pötsch heißt es:
Meinem Gott gehört die Welt, meinem Gott das Himmelszelt
ihm gehört der Raum, die Zeit, sein ist auch die Ewigkeit.
Und sein eigen bin auch ich. Gottes Hände halten mich
gleich dem Sternlein in der Bahn; keins fällt je aus Gottes Plan.
Seien Sie herzlich gegrüßt
Christiane Soyeaux
Leiterin der Stabsstelle Christliches Leben und Diakonie