Fliedners Lafim-Diakonie benötigt 1.500 Euro für Garten
Im Oktober tat sich für Fliedners eine einmalige Gelegenheit auf: in Brandenburg Stadtteil Görden konnte das gemeinnützige Unternehmen einen Pachtgarten übernehmen, der nun zusammen mit betreuten Mietern aus der Nachbarschaft gepflegt werden soll.
„Der Garten ist eine ideale Möglichkeit, den Menschen viel Positives zu bieten“, schwärmt das Team des Ambulant Betreuten Wohnens. „Viel Zeit verbrachten unsere Klienten seit Beginn der Pandemie allein und zurückgezogen in ihren kleinen Wohnungen. Jetzt haben sie eine sinnvolle Beschäftigung und sind zugleich an der frischen Luft.“
Den Garten bewirtschaften in Zukunft vor allem erwachsene Menschen mit Behinderung. So können sie soziale Kontakte pflegen oder Gäste einladen, was in ihren engen Wohnungen nicht möglich ist.
Um den „Garten der Begegnung“ ins Leben zu rufen, wird noch finanzielle Unterstützung benötigt. Mindestens 1.500,- Euro möchte das ambulante Betreuungsteam zusammenbekommen, um Gartengeräte und erste Pflanzen anzuschaffen. Wird mehr gespendet, können noch weitere Geräte wie eine Gartenpumpe, Sprenger und Schlauchsystem, ein Akkurasenmäher oder eine Bierzeltgarnitur finanziert werden.
„In erster Linie geht es darum, behinderten Menschen eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu bieten“, berichtet Silvia Grimmsmann, zuständig für Unternehmenskommunikation und Starterin des Spendenprojektes. „Außerdem lernen die Menschen einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und wie gesunde Ernährung bei kleinem Einkommen funktionieren kann.“
Gespendet werden kann noch bis Ende des Jahres auf der Crowdfunding-Plattform der Brandenburger Bank unter: https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/garten-der-begegnung.
Das Team des ambulant betreuten Wohnens Brandenburg mit Gartengeräten