Am 18. Juni 2024 wurde die Lafim-Diakonie und 305 weitere Organisationen für ihre familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik geehrt.
Damit darf die Lafim-Diakonie und alle zugehörigen Organisationen das Qualitätssiegel für weitere drei Jahre führen. Damit stellen sie unter Beweis, dass sie die Vereinbarkeitsbedarfe ihrer Beschäftigten im Blick haben und Verantwortung dafür mittragen.
Was das für die Mitarbeitenden der Lafim-Diakonie bedeutet:
- In den Gesellschaften gibt es BerufundFamilie-Zirkel, die die Aktivitäten initiieren und beaufsichtigen.
- Das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie fließt in das aktuell laufende Führungskräfteprogramm ein. Führungskräfte werden sensibilisiert und befähigt, familienbewusst zu führen und die betrieblichen Interessen mit den privaten Interessen ihrer Mitarbeitenden in Ausgleich zu bringen.
- Es ist verankert in der laufenden Arbeitgeberkampagne.
- Seit den letzten drei Jahren wurde in der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter (LDMA) daran gearbeitet, eine höhere Arbeitszufriedenheit über verlässliche Arbeitsplanung zu erreichen.
- Das Thema Arbeitssicherheit, inklusive psychischer Gefährdungsbeurteilung, wird nicht mehr extern begleitet, sondern von zwei neu geschaffenen Stellen für qualifizierte Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Ihre Aufgaben sind unter anderem die Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilungen und die Umsetzung von Präventionsmaßnahmen.
- Alle Gesellschaften haben eine gleichlautende Dienstvereinbarung zum mobilen Arbeiten. Sie schafft (wo es möglich ist) den Rahmen für ein modernes Arbeitsleben. Dies spart auch Pendelzeiten und CO²-Ausstoß. Führungskräfte werden befähigt, digitale Formate der Zusammenarbeit zu kennen und korrekt einzusetzen.
- Ein Vorschlagsmanagement wurde eingeführt, wo Mitarbeitende ihre Ideen einbringen können. Damit soll Zufriedenheit durch Beteiligung erreicht werden.
- Die Karriereseite zur Mitarbeitergewinnung wurde veröffentlicht.
- Das Thema ist in den strategischen Zielen verankert.
- Der WI-Lafim Haustarif wird kontinuierlich weiterentwickelt.
Themen, an denen wir weiterarbeiten:
- Eine familiengerechte Dienstplangestaltung für Mitarbeitende im Schichtbetrieb
- In einer Mitarbeiterbefragung, die noch 2024 stattfinden wird, wird die Zufriedenheit erfragt, auch bezüglich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
- Eine Digitalisierungsstrategie wird derzeit erarbeitet, die einen Rahmen für flexible Zusammenarbeit und eine umfassende Teilhabe etablieren soll.

Vorstände Matthias Welsch (links, Vorstand Personal und Diakonie) und Dr. Jörg Antoine (rechts, kaufmännischer Vorstand) beglückwünschen Anette Schmidt (Referentin Personal- und Organisationsentwicklung)

Matthias Welsch (3. von rechts, Vorstand Personal und Diakonie) bei der Übergabe des Zertifikats