„Wir tun gut“: Nachhaltigkeit als ökologische Kernkompetenz im Employer Branding

Förderprogramm: rückenwind³
Durchführungszeitraum: 01.5.2025 bis 30.04.2028
Ziele:
Stärkung der ökologischen Kompetenzen der Mitarbeitenden im Rahmen des Personalmarketings in den Bereichen Hitze-, Klima- und Umweltschutz.
Inhalt:
Die Lafim-Diakonie ist mit rund dreitausend Mitarbeitenden an über dreißig Standorten eine der größten diakonischen Arbeitgeberinnen im Land Brandenburg. Sie ist in den Bereichen Altenhilfe, Teilhabe, Kinder- und Jugendhilfe und hauswirtschaftliche Dienstleistungen tätig. Die Lafim-Diakonie verfolgt eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie mit dem Ziel, bis 2025 CO2-neutral zu wirtschaften. Gleichzeitig offenbart das Monitoring der Gemeinwohlbilanz einen Mangel an Sensibilisierungs- und Fortbildungsmaßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit.
Im Rahmen der Personalentwicklung werden daher ökologische Kompetenzen in den Bereichen Hitze-, Klima- und Umweltschutz durch skalierbare Bildungs- und digitale Lernangebote gestärkt und im Arbeitsalltag verankert. Zudem werden Umweltbeauftragte und Energiescouts in den Einrichtungen etabliert und begleitet. Zu den Maßnahmen gehören außerdem der Aufbau eines digitalen Content- und Social-Media-Managements zur Stärkung der Arbeitgebermarke und Kommunikation des Nachhaltigkeitsmanagements Lafim-Diakonie. Die Nachhaltigkeitsstrategie wird in die Personalprozesse integriert, regelmäßige Evaluationen sichern die Wirksamkeit der Maßnahmen.
Das Projekt „Wir tun gut“: Nachhaltigkeit als ökologische Kernkompetenz im Employer Branding wird im Rahmen des ESF Plus-Programms „rückenwind³ für Vielfalt, Wandel und Zukunftsfähigkeit in der Sozialwirtschaft“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.


Übernahme Klosterstift Lindow – Umbaumaßnahmen im Justus-Perels-Haus
Förderprogramm:
Dieses Vorhaben wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum in Brandenburg und Berlin für die Förderperiode 2014 bis 2022 – Maßnahme M19 (Unterstützung für die lokale Entwicklung LEADER) finanziert. Das Vorhaben wird mit ELER-Mitteln finanziert.
Durchführungszeitraum:
08.02.2019 – 31.12.2023
Ziele:
Erhalt Gebäude/Ensemble und bauliche Anlagen mit denkmalgeschützten Gebäuden
Inhalt:
Umbau des Erdgeschosses des Justus-Perels-Haus auf dem Gelände des Evangelischen Stifts Kloster Lindow zu einer öffentlichen-multifunktionalen Bildungs- Begegnungs- und Gedächtnisstätte durch lnstandsetzung des Saales für Bildungsveranstaltungen und für Andachten, Bau von zwei barrierefreien Toiletten, einer kleinen Küche, Einrichtung einer Klosterbibliothek und einer Justus-Friedrich-Perels Gedenkstätte entsprechend Punkt D.1 .1 – öffentliche Freizeit- und Tourismusinfrastruktur der o. g. Richtlinie
Fördermittelgeber:
Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung, Fehrbelliner Str. 4a, 16816 Neuruppin
Quartiersentwicklung: Sozialraumanalyse und Konzeptentwicklung
Förderprogramm:
Sozialraumanalyse und Konzeptentwicklung |Quartiersentwicklung II -Konzeptumsetzung(nach QE I)
Durchführungszeitraum:
Lindow: 01.08.2023 bis 31.07.2024 | 01.08.2024 bis 31.07.2026
Teltow: 01.12.2023 bis 31.11.2024 | 01.06.2025 – 31.05.2027
Ziele:
Quartiersentwicklung in Lindow und Teltow
Inhalt:
„Quartiersprojekte setzen sich auf vielfältige Weise für das solidarische Miteinander in Nachbarschaften ein: Sie bringen Menschen zusammen, aktivieren bürgerschaftliches Engagement und stärken die Gemeinschaft und das Miteinander der Generationen.“[1]
Ziel der Quartiersentwicklung in Lindow und Teltow ist, die Lebensumstände der im Quartier lebenden Menschen zu verbessern. In unseren Quartieren werden nicht einzelne Zielgruppen isoliert in den Blick genommen werden, sondern Zielgruppen, die sich aufgrund von statistischen Daten ergeben haben. Im ersten Jahr werden Befragungsmaterialien entwickelt, Befragungen durchgeführt und ausgewertet. Gemeinsam mit den Bürger:innen werden passgenaue Angebote geplant und entwickelt, die möglichst alle Zielgruppen erreichen. Das Miteinander und Leben im Quartier werden gefördert. Eine Quartiersmanager: in steuert und unterstützt diesen Prozess.
[1] Deutsche Fernsehlotterie, 2023
Fördermittelgeber:
Das Projekt wird durch die Deutsche Fernsehlotterie gefördert:
- im ersten Jahr wird die Quartiersmanager: in mit jeweils einer 50%- Stelle und Sachkosten gefördert
- im zweiten und dritten Jahr kann die Quartiersmanager: in mit jeweils einer 100%- Stelle und Sachkosten gefördert werden.
Standorte:
Lindow: „Zuhause im Quartier am Wutzsee“
Teltow: „Zuhause im Quartier Neue Wohnstadt“