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Frau hält Tablet in der Hand

Ausstellung „DEMENSCH“ eröffnet neue Perspektiven auf das Leben mit Demenz

Erstellt: 08.10.2025

Demenz ist mehr als eine Diagnose – sie betrifft das tägliche Leben, Beziehungen und das Miteinander. Die Wanderausstellung „DEMENSCH“ zeigt vom 8. 10. bis 15. 11. 2025 in der Kontakt- und Beratungsstelle Lichthof in Bad Belzig  zwölf Cartoons von Peter Gaymann.

Die Alltagsszenen berühren, laden zum Schmunzeln ein und regen zum Nachdenken an. Dabei gelingt der Ausstellung ein bemerkenswerter Balanceakt: Sie wahrt die Würde der Betroffenen und verharmlost die Erkrankung keineswegs.

DEMENSCH Alltagssituationen von Menschen mit Demenz

Eröffnung: Mittwoch, 8. Oktober 2025, 10:00 Uhr
Ort: Kontakt- & Beratungsstelle Lichthof, Magdeburgerstraße 12, 14806 Bad Belzig
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do: 9 – 14 Uhr, Di 9 – 18 Uhr, Fr 9 – 13 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 15. November 2025

Stephanie Langner, Leiterin der Kontakt- und Beratungsstelle Lichthof, hat die Ausstellung nach einem inspirierenden Austausch mit der Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg zur Pflegemesse in Brück eingeladen. „Die Cartoons haben mich sofort angesprochen – und nun freuen wir uns, sie bei uns zeigen zu dürfen.“

Die Ausstellung richtet sich an Angehörige, Betroffene und alle, die sich dem Thema mit Offenheit und Empathie nähern möchten. Sie bietet Gesprächsanlässe, fördert Verständnis und erleichtert den Umgang mit schwierigen Situationen – auch bei anderen psychischen Erkrankungen im Alter.

Die Kontakt- und Beratungsstelle Lichthof begleitet seit über 25 Jahren Menschen mit psychischen Erkrankungen. Mit dem Älterwerden vieler Besucher:innen rücken altersbedingte Themen wie Demenz zunehmend in den Fokus. Die Ausstellung bietet einen niedrigschwelligen Zugang, fördert Empathie und lädt zum Gespräch ein – für Angehörige, Betroffene und Interessierte.

Eine Kooperation der Fliedners Kontakt- & Beratungsstelle Lichthof mit der Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg e.V. Selbsthilfe Demenz.

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Lars Katzmarek im Dialog mit dem Evangelischen Seniorenzentrum in Cottbus

Erstellt: 07.10.2025

Am 1. Oktober 2025 besuchte Lars Katzmarek (SPD), direkt gewählter Landtagsabgeordneter für Cottbus, gemeinsam mit seinem Team das Evangelische Seniorenzentrum Johann Hinrich Wichern.

Nach einer herzlichen Begrüßung stellte Iris Link (Standortleiterin) die Einrichtung vor und gab Einblicke in die tägliche Arbeit und die Angebote vor Ort. Im anschließenden Austausch konnten Dr. Jörg Antoine (Vorstand) und Frank Zachow (Geschäftsführer LDMA) die zentralen Herausforderungen der Pflegebranche thematisieren: den Personalnotstand, steigende Pflegekosten sowie die Frage nach der Klimaneutralität und Refinanzierung sozialer Immobilien.
Besonders interessiert zeigte sich Lars Katzmarek beim Rundgang durch die verschiedenen Bereiche des Hauses – vom Service Wohnen über die Tagespflege bis hin zur stationären Pflegeeinrichtung. In Gesprächen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern entwickelte sich ein intensiver Dialog über die sozialen Entwicklungen und Herausforderungen in Cottbus, insbesondere zur Angebotsstruktur pflegerischer Leistungen und zum altersgerechten Wohnen.
Katzmarek betonte sein politisches Engagement für den Erhalt und die Weiterentwicklung sozialer Angebote sowie für klimapolitische Fragestellungen. Er kündigte an, diese Themen künftig noch stärker in seine politische Arbeit einzubringen.

Wir danken Herrn Katzmarek herzlich für seinen Besuch und sein aktives Interesse an den Anliegen der Pflege und der Menschen in unserer Region.

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Woche der seelischen Gesundheit: Wanderausstellungen in Brandenburg an der Havel und Angebote in Bad Belzig

Erstellt: 06.10.2025

„Vieles verläuft im Verborgenen, im stillen Kämmerlein, und ist noch zu sehr schambehaftet.“ Mit diesen Worten ruft Alexander Weyhe, Geschäftsführer der Fliedners Lafim-Diakonie und der Wi-Lafim, zum Hinschauen auf. „Es ist wichtig, dass Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen wissen, dass sie nicht allein sind und es in Brandenburg Angebote gibt“, ergänzt Psychologin Stephanie Waschke.

Feierlicher Auftakt in Brandenburg an der Havel
Am Montag, 6. Oktober, wurde im Gesundheitszentrum Brandenburg an der Havel die Wanderausstellung zur Woche der seelischen Gesundheit eröffnet.
Nach den Ansprachen von Alexandra Adel und Catrin Krüger (Psychiatrie-Koordinatorin der Stadt) folgten Vorträge, unter anderem vom Asklepios Fachklinikum und der Caritas, sowie Mitmach-Aktionen. Am Ende ihrer Reise soll die Ausstellung einen Namen erhalten.

Kunst, die berührt: Zehn Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Sicht
Zehn ausgewählte Werke von Assistenznehmenden der Lafim-Diakonie und weiterer Träger der Stadt machen seelische Themen sichtbar – von geometrischen Formen über farbstarke Acrylmalereien bis zu Stoffapplikationen.

Bilder von Thomas Britz Die lebendigen Bilder von Thomas Britz nehmen Bezug auf die Künstlergruppe „Brücke“ um 1905: „Dem Künstler sprechen die Farben, der grobe Duktus und die Reduzierung an“, erklärt Stephanie Waschke, Psychologin bei der Lafim-Diakonie.

 

 

 

 

„Buddha“ von Moritz Warsow

Auffällig ist auch „Buddha“ von Moritz Warsow – inspiriert von Indien – sowie das Acrylbild „Jinx“, geprägt von dekorativen Hintergründen und reduzierten Figuren.

 

 

 

 

Entstanden sind die Werke in arbeitsbegleitenden Angeboten mit einer Kunsttherapeutin, die sich zweimal wöchentlich im Blumenland der Lafim-Diakonie in Schmerzke trifft.

Selbstwirksam und gemeinschaftlich
Welche Bilder auf Reisen gehen, entschieden die Künstlerinnen und Künstler gemeinsam. Selbst die Staffeleien stammen aus der Beschäftigtenwerkstatt – konstruiert und gebaut von einem der Kunstschaffenden.

 

Stationen der Wanderausstellung

  • Ab 7. Oktober: Klinikum Brandenburg, Hochstraße (Dauer: drei Monate), Eröffnung mit Vertreterinnen und Vertretern des Klinikums, Fliedners und weiteren Trägern.
  • Im Anschluss: weitere öffentliche Einrichtungen (u. a. angefragt: Oberlandesgericht Brandenburg). Organisiert wird die Reihe von der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft der Stadt Brandenburg (PSAG).

 

Bad Belzig: Zwei Angebote für junge Erwachsene im Lichthof

Unter dem Motto „Lass Zuversicht wachsen – psychisch stark in die Zukunft“ bietet die Kontakt- und Beratungsstelle Lichthof zwei niedrigschwellige Formate für 18- bis 35-Jährige:

  • 13. Oktober, 16:30 Uhr: „Optical Art – Kreative Wahrnehmung erleben“
    Kreativnachmittag zum künstlerischen Umsetzen eigener Botschaften, Gedanken und Wünsche. Keine Vorkenntnisse nötig, Materialien werden bereitgestellt. Um Anmeldung wird gebeten.
  •  17. Oktober, 16:00 Uhr: „Real Talk – Leben mit seelischen Krisen – und was mir geholfen hat“
    Offene Gespräche: Wie fühlt es sich an, wenn die Seele nicht mehr kann? Welche Stolpersteine gab es, welche Tipps geben Betroffene weiter? Für alle, die Mut und Hoffnung suchen – oder zuhören möchten.

 

Der Lichthof: Seit über 25 Jahren an der Seite von Menschen
Die Kontakt- und Beratungsstelle Lichthof ist eine offene Anlaufstelle für Menschen mit psychischen Belastungen und ihre Angehörigen – mit Beratung, alltagspraktischer Unterstützung sowie Gruppen- und Freizeitangeboten. Ziel ist es, Mut zu machen, Teilhabe zu fördern und in Krisen zuverlässig an der Seite der Betroffenen zu stehen.

Kontakt:
Fliedners Kontakt- und Beratungsstelle Lichthof
Magdeburger Straße 12, 14806 Bad Belzig
Tel.: 033841-43960 | Mobil: 0151-52722215
E-Mail: bel-kbs@lafim-diakonie.de
Weitere Informationen: www.lafim-diakonie.de

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Einrichtungsbesuch der Landtagsabgeordneten Britta Kornmesser in Brandenburg-Schmerzke

Erstellt: 06.10.2025

Am Freitag, 26. September 2025, hat die Landtagsabgeordnete Britta Kornmesser den Fliedners Standort Brandenburg a.d.Havel/Schmerzke besucht. Begleitet wurde sie dabei von Daniel Keip, dem Vorsitzenden der SPD-Stadtverordnetenfraktion, und von Maximilian Gränitz aus ihrem Wahlkreisbüro sowie zwei Schülerpraktikanten.

Nach einer kurzen Präsentation der Lafim-Diakonie durch Dr. Jörg Antoine, fand mit den anwesenden Kolleg:innen – Alexander Weyhe, Antje-Verena Sucker, Katja Hennig und Steffen Block - ein lebendiger Austausch zu vielen verschiedenen Themen statt.

Im Gespräch konnte die Vorreiterrolle der LDT im Hinblick auf die Vermittlung von Beschäftigten in den allgemeinen Arbeitsmarkt über das Budget für Arbeit herausgestellt werden. Dabei haben die Kolleg:innen angemahnt, dass gerade die öffentliche Verwaltung in diesem Bereich durchaus ein stärkerer Partner sein könnte.

Thematisiert wurde unter anderem ebenfalls die dringend notwendige Anpassung des Betreuungsschlüssels im Teilhabebereich. Durch Vorgaben aus der UN-Behindertenrechtskonvention bzw. dem BTHG ergibt sich ein höherer Begleitungsaufwand – gleichzeitig bringen Klient:innen immer weniger Potenzial mit. Die Politik sieht zwar das Erfordernis, die Verteilung wird aber immer schwieriger, da der Finanzierungsbedarf überall hoch ist.

Beim anschließenden Rundgang vor Ort konnten weitere wertvolle Einblicke in den Arbeitsalltag und die Angebote des Blumenlands, der Holzwerkstatt und der Küche vermittelt werden. Abgeschlossen wurde der Besuch mit einer informativen Führung durch die verschiedenen Bereiche von Fliedners Wohnen am Pfarrhaus und Im Pfarrhaus Schmerzke.

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149.000 EURO für das Quartiersprojekt „Neue Wohnstadt“ im Diakonischen Zentrum Teltow

Erstellt: 22.09.2025
Am 8. September überreichte der Repräsentant der Deutschen Fernsehlotterie, Stephan Masch, den symbolischen Check über 149.000 EURO an die Lafim-Diakonie.

Am 8. September überreichte der Repräsentant der Deutschen Fernsehlotterie, Stephan Masch, den symbolischen Check über 149.000 EURO an die Lafim-Diakonie. Durch die zweckgebundene Förderung ist die Weiterführung des Sozialprojektes (anteilige Personal- und Sachkosten) weiter gesichert, um das Quartiersmanagement und damit die bereits bestehenden Angebote fortzuführen sowie neue auf den Weg zu bringen.
Bürgermeister der Stadt Teltow, Thomas Schmidt: “freut sich über die Zuwendung der Fernsehlotterie, da das Quartier das Sozialraumkonzept der Stadt ergänzt und die Stadt als Vernetzer Unterstützung bieten wird”.
Auch Dr. Antoine freut sich über die finanzielle Unterstützung. "Ohne die derartige Vorhaben für das Gemeinwohl nicht denkbar wären und in der heutigen Zeit für die Zukunft immer nötiger werden, um den Zusammenhalt in der Gesellschaft generationsübergreifend zu fördern."

 

Foto von links: Dr. Jörg Antoine - Vorstand Lafim-Diakonie, Romy Stegmann - Quartiersmanagerin, Thomas Schmidt - Bürgermeister der Stadt Teltow, Stefan Masch - Repräsentant der Deutschen Fernsehlotterie)

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Lafim-Diakonie für Menschen im Alter erhält EMAS-Urkunde

Erstellt: 04.09.2025

Die Lafim-Diakonie für Menschen in Alter hat das Umweltmanagementsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) erfolgreich etabliert und bekam dafür am 02. September 2025 ihre EMAS-Urkunde von der IHK in Potsdam überreicht.Insgesamt gibt es damit über 40 Unternehmen, die das System in Brandenburg nutzen.

Lafim-Diakonie Umwelterklärung 2025

 

Was bedeutet Umweltmanagement?
Die Lafim-Diakonie für Menschen im Alter muss nun ihre Umweltauswirkungen regelmäßig erfassen und kontinuierlich verbessern. Dazu gehört auch die Veröffentlichung einer geprüften Umwelterklärung, die transparent über Kennzahlen wie Energie, Wasser, Abfall und CO₂-Emissionen informiert.
Danke an dieser Stelle an die beteiligten Kolleginnen und Kollegen der Einrichtungen in Teltow, Zossen, Oranienburg, Nennhausen und Potsdam, die unseren Umweltgutachter Herrn Martin Peters im März Rede und Antwort gestanden haben.

Dr. Christian Herzog (re.), der Hauptgeschäftsführer und Vicky Pulvermache (li.), Geschäftsführerin im Bereich Wirtschaft der IHK Potsdam übergeben die EMAS Urkunde an Christian Schehle (mittig), den Leiter der Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit der Lafim-Diakonie.
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Diakonie-Präsident Schuch zum Austausch und Gespräch am Standort Lindow

Erstellt: 03.09.2025

Am Dienstag, 19. August 2025, hat der Präsident der Diakonie Deutschland, Rüdiger Schuch, das Quartiersbüro Lindow und das Evangelische Seniorenzentrum Kloster Lindow besucht.

 

Rüdiger Schuch nutzt die Sommermonate, in denen es in Berlin etwas ruhiger zugeht, gerne, um diakonische Einrichtungen zu besuchen. Mitte August hatte er sich einen Tag Zeit genommen und kam nach Lindow, wo er mit dem Vorstand und Mitarbeitenden der Lafim-Diakonie sowie Vertretern der kommunalen Politik ins Gespräch kam.
Die Besichtigung vor Ort startete mit dem Besuch des Quartiersbüro Lindow, bei dem die Quartiersmanager:innen Natalie Baldin und Michael Lange ihre Arbeit vorstellten. Seit zwei Jahren engagiert sich die Lafim-Diakonie beim Aufbau eines Quartiers am Standort, um die die Gemeinschaft zu fördern und die Lebensumstände der einzelnen Bürger:innen zu verbessern.
Als Vertreter der Stadt Lindow nahm auch Amtsleiter Karsten Rottstädt an dem Treffen teil. Er unterstrich die Wichtigkeit der Sozial- und damit auch der Quartiersarbeit als einen ganz wesentlichen Faktor, um dem Vormarsch populistischer Tendenzen Einhalt zu gebieten. In Lindow funktioniert die Zusammenarbeit gut und die Quartiersarbeit ist hier auch durch die Unterstützung seitens der Politik  angesehen und wird gut angenommen von den Menschen vor Ort.
Schuch betonte im Austausch, dass die Diakonie neben ihren eigentlichen Aufgaben auch die Verpflichtung hat, die Demokratie und das Miteinander zu stärken, da davon schlussendlich auch die Zukunft der freien Wohlfahrtspflege abhängt.
Im Anschluss ging man gemeinsam ins nahegelegene Evangelische Seniorenzentrum Kloster Lindow, wo zunächst Christian Schehle, Stabstellenleiter Klimaschutz und Nachhaltigkeit, die Maßnahmen der Lafim-Diakonie im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Gemeinwohlökonomie vorstellte.
Von den bisher umgesetzten Maßnahmen und dem Engagement allgemein war Rüdiger Schuch sehr beeindruckt – insbesondere vor dem Hintergrund der schlechten Refinanzierungssituation für ökologische Nachhaltigkeit.
Nach einem kurzen Rundgang durch die Einrichtung des Seniorenzentrums und der Tagespflege sowie einem gemeinsamen Mittagessen im Garten der Einrichtung fand noch eine Führung über das Gelände Kloster Lindow statt.

von links nach rechts: Hr. Schmidt, Eva-Maria Dressler, Rüdiger Schuch, Karsten Rottstädt, Natalie Baldin, Michael Lange, Dr. Jörg Antoine, Christian Schehle, Tillmann Stenger

"Wir haben uns sehr gefreut, dass Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch sich die Zeit genommen hat und unserer Einladung an den Standort Lindow gefolgt ist. Die positiven Rückmeldungen zu unserm Engagement im Bereich der Quartiersarbeit und der Nachhaltigkeit bestätigen uns, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind.“ sagt Vorstand Dr. Jörg Antoine nach dem Besuch.

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Geschäftsführerwechsel bei der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter

Erstellt: 01.09.2025

Marcus Ceglarek wechselt in die Vorstandsposition des Deutschen Roten Kreuz Land Berlin

Marcus Ceglarek

Marcus Ceglarek ist zum 31. August 2025 auf eigenen Wunsch als Geschäftsführer der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter und der Lafim-Diakonie Services ausgeschieden. Der Dipl.-Bankbetriebswirt wechselt in die Funktion des kaufmännischen Vorstandes des Landesverbandes Deutsches Rotes Kreuz Berlin.
Am 27. August 2025 wurde Marcus Ceglarek im Rahmen einer Andacht in der Kapelle der Zentralen Geschäftsstelle der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter in Teltow und mit einem anschließenden internen Empfang verabschiedet.
Der Vorstand spricht ihm für sein außerordentliches persönliches Engagement und seine erfolgreichen Leistungen während seiner gut zweijährigen Tätigkeit in der Geschäftsführung seinen Dank aus.

 

Frank Zachow ist neuer Geschäftsführer der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter

Frank Zachow

Seit 1. September 2025 ist Frank Zachow Geschäftsführer und führt die Gesellschaft gemeinsam mit Eva-Maria Dressler. Der 47-jährige ist Diplom-Volkswirt mit den Schwerpunkten Versicherungswirtschaft und öffentliche Finanzen und hat langjährige Erfahrungen in der Sozialwirtschaft.
Zuletzt war Zachow Geschäftsbereichsleiter Pflege beim Volkssolidarität Landesverband Brandenburg e.V. und trug dort die operative, personelle und betriebswirtschaftliche Verantwortung für 27 Pflegeeinrichtungen mit insgesamt 530 Mitarbeitenden. In dieser Position war er unter anderem auch für die Rahmenvertrags- und Vergütungsverhandlungen mit den Kostenträgern zuständig.
Bereits aus seinen vorherigen Tätigkeiten in verschiedenen leitenden Funktionen beim Arbeitgeber- und Berufsverband Privater Pflege e.V. und beim Paritätischen Landesverband Brandenburg e.V.  bringt er ein umfassendes Wissen im Bereich der Altenhilfe mit.
„Wir begrüßen Herr Zachow herzlich bei uns im Unternehmen. Wir sind froh, mit ihm einen erfahrenen Manager im Sozialbereich gewonnen zu haben, und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit. Wir wünschen Herrn Zachow einen guten Start, viel Erfolg für die anstehenden Aufgaben und Gottes Segen.“, so Dr. Jörg Antoine, Kaufmännischer Vorstand der Lafim-Diakonie.

 

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Matthias Welsch übernimmt neue Aufgaben in der Diakonie Hessen

Erstellt: 28.08.2025

Im Rahmen einer feierlichen Andacht wurde Matthias Welsch am 28. August in den Zentralen Diensten der Lafim-Diakonie in Potsdam durch Frau Dr. Schoen, Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, von seinem Amt entpflichtet.

Pfarrer Matthias Welsch scheidet vorzeitig zum 31. August 2025 aus dem Vorstand der Lafim-Diakonie aus, da er eine neue Funktion in der Diakonie seiner Heimatlandeskirche  angenommen hat. Er verantwortet dort zukünftig den Bereich diakonisch-kirchliche Kultur und Hospizarbeit.

“Ich habe sehr gerne mit den Mitarbeitenden in den Einrichtungen der Lafim-Diakonie, meinem Vorstandskollegen Jörg Antoine, den Kolleg:innen der Unternehmensleitung und der Zentralen Dienste zusammengearbeitet. In den vergangenen Jahren durfte ich den Transformationsprozess der Lafim-Diakonie erfolgreich mitgestalten und konnte wichtige Impulse für die Zukunftsfähigkeit der Lafim-Diakonie geben.“ so Welsch.

Die Lafim-Diakonie dankt Matthias Welsch für sein persönliches Engagement als Vorstandsmitglied der Lafim-Diakonie und seine erfolgreiche Arbeit in den vergangenen vier Jahren.

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Richtfest für den Ersatzbau eines WfbM-Standortes der Fliedners Lafim-Diakonie gGmbH

Erstellt: 13.08.2025

Nach dem Baubeginn Anfang des Jahres und der Grundsteinlegung im Februar konnte am 25.07.2025 das Richtfest für den Ersatzbau eines Werkstatt-Standortes für Menschen mit Behinderungen (WfbM) für den Arbeitsbereich Metall in der Stadt Brandenburg an der Havel gefeiert werden. Zukünftig werden an diesem Standort 120 Menschen mit und ohne Behinderungen tätig sein.

Auf den zwei Flurstücken entstehen neben dem Arbeitsbereich Metall ein Verwaltungsgebäude und der Arbeitsbereich Küche. Hier werden täglich bis zu 2.000 Essensportionen für Schüler:innen und deren Lehrer:innen, Kita-Kinder und deren Erzieher:innen, sowie für Beschäftigte, Bewohner:innen und Mitarbeitende der Einrichtungen von Fliedners produziert. Dieses Angebot ermöglicht Menschen mit Behinderungen, ihren Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten.

Zu den Höhepunkten des feierlichen Akts, zu dem mehr als 100 Gäste anwesend waren, zählten der traditionelle Richtspruch des Zimmermanns sowie das symbolische Einschlagen der letzten Nägel durch den Geschäftsführer der Fliedners Lafim Diakonie gGmbH, Herrn Weyhe und des Standortleiters, Herrn Müller. „Der Ersatzneubau ist die Antwort auf die stetig wachsenden Bedarfe im Arbeitsbereich Metall am jetzigen Standort in der Grüne Aue und die daraus resultierenden zunehmend beengten Arbeitsbedingungen“, erklärte Alexander Weyhe.

Nach der festlichen Andacht trugen neben den Ansprachen der Unternehmensleitung die Grußworte des Superintendenten Herrn Wisch, des Kuratoriumsvorsitzenden der Lafim-Diakonie Herrn Stenger und Fliedners Gesamtwerkstattratsvorsitzenden Herrn Seeger zu einer gelungenen Veranstaltung bei. Bei der anschließenden Beköstigung sammelten Beschäftigte und geladene Gäste erste Eindrücke, welche Produkte später an diesem Standort produziert werden.

Die Leitung des Projektes, Frau Kathrin Mauroschat, betonte: „Rückblickend war es für mich als Projektleitung besonders beeindruckend, wie gut Planer, Immobilienmanagement und Fachexperten für WfbM im Projektteam zusammengewirkt und eine gemeinsame Vorstellung von der Werkstatt der Zukunft entwickelt haben. Das Ergebnis lässt sich heute dank der ausführenden Bauexperten bereits erahnen“.

Dr. Jörg Antoine, der Kaufmännische Vorstand der Lafim-Diakonie, zeigte sich erstaunt, was in der kurzen Zeit seit der Grundsteinlegung geschafft wurde. Er dankte allen am Bau beteiligten Gewerken, dem Architekten und dem Planungsbüro.
„Mit der zweistelligen Millioneninvestition schaffen wir nicht nur eine moderne Arbeitsstätte, sondern eröffnen noch mehr Menschen mit Beeinträchtigungen neue Perspektiven, sich mit ihren Kompetenzen einbringen zu können.“

Die Fertigstellung des Projekts in der Friedrichshafener Straße ist für den Sommer 2026 geplant.

 

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Richtfest für Kinder- und Jugendwohnprojekt Milan der Fliedners Lafim-Diakonie

Erstellt: 17.06.2025

v. l.:Susanne Günther, Benjamin Reimann und Dr. Jörg Antoine

Am 02.06.2025 wurde in der Stadt Brandenburg/a.d.H. das Richtfest für ein neues Angebot im Kinder- und Jugendhilfebereich begangen. Hier entsteht jetzt ein stationäres Kinder -und Jugendwohnen für 8 junge Menschen. Für Kinder und Jugendliche, für die der richtige Weg noch nicht gefunden wurde und denen die üblichen Programme nicht helfen konnten. Als Träger haben wir Erfahrungen mit jungen Menschen, in der Familienberatung und in der Frühpädagogik- mit diesen Angebot erschließen wir Aufgabenfeld.

Es gehört zur Geschichte der Lafim-Diakonie immer wieder dort zu sein, wo die Not groß ist und uns die Menschen brauchen. Träger dieses Angebots wird die Fliedners Lafim-Diakonie sein.

Milan steht nicht für eine Abkürzung eines Vereins oder eine wissenschaftliche Bezeichnung, sondern für den Milan. Dieser, auch in Brandenburg beheimatete, Greifvogel beeindruckt nicht nur durch seinen eleganten Flug, sondern steht auch für Ausdauer, Klarheit, Fokussiert- und Entschlossenheit. Er ermutigt, Ziele klar vor Augen zu haben und Hindernisse zu überwinden. An diesen Eigenschaften wollen wir unser zukünftiges Handeln für die uns anvertrauten jungen Menschen orientieren. Das Projektteam wünscht sich die Verankerung des Milans in der zukünftigen Bezeichnung des Leistungsangebotes.

Alexander Weyhe, Geschäftsführer der Fliedners Lafim-Diakonie, begrüßte Annemarie Gustke vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (Referat 26 - Schutz von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung, Eingliederungs-hilfe in Wohnheimen und Internaten), Handwerker aller Gewerke sowie anwesende Gäste.

Nach der Andacht, gehalten von Diakon Olaf Eggert wurde, wie traditionell üblich der Richtkranz hochgezogen. Den Richtspruch hielt Zimmermann B. Reimann von der MIWA Dachbau. Im Anschluss übernahm gemäß der Tradition der Bauherr das Geschehen und es wurden symbolisch die letzten Nägel im Dachstuhl eingeschlagen.

Im Anschluss kamen Herr Basler, der Architekt, der den Bau plante und Herr Spangenberg, vom gleichnamigen Architektenbüro, welches die Genehmigungs- und Ausführungsphase übernommen hat, zu Wort.

Abschließend richtete der Bauherr, Dr. Jörg Antoine, kaufmännischer Vorstand der Lafim-Diakonie, Worte des Dankes an die Mitarbeitenden der Lafim Diakonie: “Ohne Ihre Bodenständigkeit, Ihre zupackende Art, Ihren unerschütterlichen Optimismus und Ihr Zutrauen in dieses Projekt, stünden wir heute nicht hier. Der Dank gilt natürlich auch allen an der Ausführung beteiligten Firmen. In diesem Sinne schließe ich mich den Segenswünschen von Herrn Eggert herzlich an und freue mich schon auf die Eröffnung im kommenden Jahr“.

Die Fertigstellung Hauses und der Start des Angebotes für das Kinder- und Jugendwohnen ist für Anfang 2026 geplant.

v. l.: Steffen Haak-Frohmann, Frank Basler, Sven Jäger, Karsten Spangenberg, Dr. Jörg Antoine, Alexander Weyhe, Susanne Günther, Marcus Ceglarek, Benjamin Reimann und Annemarie Gustke

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Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann im Gespräch mit der Lafim-Diakonie

Erstellt: 12.06.2025

v.l. Björn Lüttmann, Dr. Jörg Antoine, Eva-Maria Dressler, Madeleine Bensch

Noch vor dem langen Himmelfahrtswochenende, am Mittwoch, den 28.05.2023, nahm sich der SPD-Fraktionsvorsitzende des Brandenburger Landtages, Björn Lüttmann, die Zeit, um sich über die Arbeit der Lafim-Diakonie zu informieren.

Dr. Jörg Antoine (Vorstand) der Lafim-Diakonie, Frau Eva-Maria Dressler (Geschäftsführerin der Altenhilfe) und die Pflegdienstleiterin des Elisabethstifts in Friedrichsthal, Frau Madeleine Bensch nutzten die Gelegenheit und stellten das landesweit agierende Unternehmen, die Angebote der Altenhilfe, sowie die Ausrichtung zur Nachhaltigkeit, dem Klimaschutz und die Zielerreichung CO2-Neutralität der Lafim-Diakonie bis 20235 vor.

Zu den sich anschließenden Gesprächsthemen gehörten u. a. die Herausforderungen der Zukunft in Sachen Arbeitskräftesicherung und Attraktivitätssteigerung der Pflegeberufe.

Benannt wurden auch immer wiederkehrenden Probleme in den Entgeltverhandlungen. Es werden zum einen nicht alle entstandenen Kosten anerkannt, so wie zum Beispiel die Kosten der zwingend notwendigen und auch geforderten Fort-/Weiterbildungen. Somit wird die Refinanzierung zunehmend kritisch, da nicht auskömmlich.

Auch sind die unterschiedlichen Interpretationen der Leistungen durch die Pflegekassen  nicht nachvollziehbar. So macht diese Unterschiede zwischen den Entgelten für gleich erbrachte Leistungen in Berlin und Brandenburg. Der Wunsch der Lafim-Diakonie wäre länderübergreifende einheitliche Finanzierung, eine zügige Entbürokratisierung und eine weitreichende Verlässlichkeit auf Landesebene für die alle maßgeblichen Rahmenbedingungen.

Wie die Lafim-Diakonie der gesetzlichen Regelung, dem Abbau von Doppelzimmern, entgegen wirken möchte verdeutlichten Planungen zur Erweiterung des Seniorenzentrums Elisabethstift, um einen Wohnbereich mit 26 Plätzen und dem Neubau einer Kita. Mit der Erweiterung und dem Bau der Kita  soll generationsübergreifende Zusammenleben von Jung und Alt weiter vertieft und noch erlebbarer werden. Zurzeit werden alle vorbereitenden Planungsunterlagen vorbereitet und wir hoffen, so Dr. Antoine,  dass wir im nächsten Jahr die Baugenehmigung erhalten.

Nach dem mehr stündigen und interessanten Austausch sagte Herr Lüttmann zu,   angesprochene Themen und Fragen mitzunehmen. Sie an die verschiedenen Resorts und Fachausschüsse der Landesregierung weiter zu eben.

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KiTAKOLLASPS-Aktionstag am 15. Mai

Erstellt: 12.05.2025

Wir beteiligen uns: Am 15. Mai 2025 am  KiTAKOLLAPS Aktionstag machen Eltern, Pädagog:innen, Kita-Träger und viele engagierte Menschen erneut mit vielfältigen Aktionen auf die Schieflage in der Kindertagesbetreuung in Brandenburg aufmerksam.

Wir setzen uns ein für:

  • eine höhere Bildungs- und Betreuungsqualität,
  • bessere Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen,
  • eine bedarfsgerechte Planung der Kita- & Hort-Plätze sowie
  • eine bessere Personalausstattung.

Eine auskömmliche Finanzierung mit einem neuen, zukunftsorientierten Kitagesetz mit eindeutigen Vorgaben u.a. zu Qualitätsstandards und einer sich am Bedarf der Kinder orientierenden Personalbemessung sind dafür Voraussetzung.
Die Bedürfnisse von Kindern, Familien und Fachkräften müssen beachtet werden! Die Qualität der frühkindlichen Bildung und die Unterstützung der Familien müssen höchste Priorität haben.

Unsere Kitas In der Kammgarnspinnerei, Kita und Hort Haus Sonnenwinkel, Kita Michaja und die evangelische Kita Fehrbellin schließen den ganzen Tag. Wir nutzen den Tag zur Fortbildung der Erzieherinnen zur Qualitätsverbesserung zum neuen Bildungsplan im Land Brandenburg – Referentin ist Bianka Pergande (Mitautorin).
Am 29.07.2024 trat im Land Brandenburg der neue Bildungsplan – Erweiterte Grundsätze elementarer Bildung in Kraft. Der Bildungsplan gibt allen Fachkräften der Kindertagesbetreuung Leitlinien an die Hand – für ein inklusives, partizipatives und feinfühliges pädagogisches Handeln. Das Besondere an dem Brandenburger Bildungsplan ist sein konsequent kinderrechtsbasierter und alltagsintegrierter Ansatz: Im Mittelpunkt stehen die zentralen Alltagssituationen der Kindertagesbetreuung wie z.B. Spielen, Essen, Hygiene-Situationen, Kinderkreise, Aufräumen oder der Umgang mit Regeln, aber auch pädagogisch besonders herausfordernde Alltagssituationen wie Konflikte, Ausgrenzung und Übergriffe zwischen Kindern.
Solche Alltagssituationen sind es, die sich in allen Einrichtungsarten der Kindertagesbetreuung täglich wiederholen. Sie bieten eine Unzahl an wertvollen Bildungsgelegenheiten, denn Kinder lernen am besten in Alltagssituationen – wenn diese von den pädagogischen Fachkräften partizipativ und anregungsreich gestaltet werden.
Der Bildungsplan wurde von einem Autor:innen-Konsortium unter der Leitung von Prof. Dr. Frauke Hildebrandt und Bianka Pergande entwickelt und 2024 in einem Dialogprozess mit über 2000 interessierten Personen aus der Fachpraxis bearbeitet. Die leitende Ko-Autorin des Bildungsplans, Bianka Pergande, wird den Fachtag am 15.05.2025 moderieren.

Joachim Damus
Bereichsleitung   

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2. Dänisch-Deutsches Fachforum in Templin

Erstellt: 09.04.2025

Save the Date: Pflegeimpulse aus Dänemark

am  27. Mai 2025

von 10:00 bis 16:00 Uhr

im Evangelischen Seniorenzentrum Richard Kirstein
Prenzlauer Allee 1 - 2
17268 Templin

Inhalt:

  • Start-up-Wettbewerb: Innovationen aus Dänemark (5 Dänische Unternehmen präsentieren Lösungen und Produkte)
  • Dänisch-Deutsche Pflegeallianz – Zweck und Ziel
  • Das Dänische Gesundheitswesen
  • Dänemarks Pflegereform 2024
  • Quo vadis "Digitalisierung"?
  • Effiziente Versorgung von Bewohnern mit Demenz
  • Perspektiven der Telepflege, Erfahrungen aus Dänemark

Sie möchte am Fachforum teilnehmen, dann registrieren Sie sich hier: https://www.conferencemanager.de/pflege-impulseausdanemark

https://lafim-diakonie.de/wp-content/uploads/2025/04/Pflege-Impulse-aus-Daenemark_ny.pdf

https://lafim-diakonie.de/wp-content/uploads/2025/04/Pflege-Impulse-aus-Daenemark_ny.pdf

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Die Lafim-Diakonie gewinnt Bronze beim Employer Branding Award DACH 2025

Erstellt: 01.04.2025

Die Lafim-Diakonie wurde für ihre Personalmarketingkampagne vom renommierten Employer Branding Award 2025 DACH in der Kategorie Hidden Champions mit Bronze ausgezeichnet.

Das diakonische Unternehmen konnte sich in einem Umfeld mit namhaften Wettbewerbern aus verschiedensten Branchen behaupten. Unter dem Motto „Wir tun gut“ wurde die Arbeitgebermarke mit dem Ziel entwickelt, die Lafim-Diakonie als DEN diakonischen Arbeitgeber im Land Brandenburg zu positionieren, die Zahl der Bewerbereingänge zu steigern und qualifizierte sowie passende Mitarbeitende zu finden. Konzipiert und ausgerollt wurde die Arbeitgebermarke und die Kampagne gemeinsam mit der Agentur junges Herz aus Dresden.

„Mit einer strategisch durchdachten Arbeitgebermarke und einer kreativen Kampagne, die unser diakonisches Unternehmen als starkes, gemeinsames Ganzes präsentiert, konnten wir bereits beeindruckende Erfolge erzielen. Der Eingang an Bewerbungen hat sich um 150 Prozent gesteigert.  Diese Zahlen zeigen deutlich, dass der Ansatz wirkt und wir als attraktiver Arbeitgeber in der Region wahrgenommen werden. Das ist für uns beim Werben um Arbeitskräfte immens wichtig. Die Auszeichnung bestätigt unser Engagement für modernes und wirkungsvolles Personalmarketing nun noch zusätzlich - darüber freuen wir uns sehr.“ sagt Matthias Welsch, Vorstand Personal und Diakonie der Lafim-Diakonie.

Die feierliche Verleihung hat am 27. März im Parkhotel Schönbrunn in Wien stattgefunden. Der Employer Branding Award DACH zeichnet jedes Jahr die besten Arbeitgebermarken und Employer Brand Manager:innen aus der DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz) für ihre herausragenden Leistungen aus.

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Grundsteinlegung in der Friedrichshafener Straße

Erstellt: 04.03.2025

 

Nachdem Anfang Januar der Baubeginn erfolgt war, konnte am vergangenen Freitag mit der Grundsteinlegung ein weiterer Meilenstein beim Bau für das neue Werkstattgebäude in Brandenburg an der Havel gefeiert werden.

Auf dem gut 14.000 Quadratmeter großen Areal im Industrie- und Gewerbegebiet Hohenstücken entsteht ein neuer Werkstatt-Standort der Lafim-Diakonie Dienste zur Teilhabe. Im ersten Bauabschnitt wird eine Metallwerkstatt und ein Verwaltungsgebäude inklusive einer Küche für die Gemeinschaftsversorgung gebaut.

Damit werden hier dann vorerst 70 Leitungsberechtigte in den Bereichen Metallbearbeitung und Industriemontage sowie 12 Beschäftigte in der Küche arbeiten. Diese neuen Arbeitsplätze ersetzen zukünftig die Arbeitsstellen des aktuellen Standortes Grüne Aue.

Viele Beschäftigte des Standorts sowie Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Bereichen waren der Einladung gefolgt. Bei der feierlichen Zeremonie waren bei recht frischen Temperaturen rund 50 Gäste anwesend. Höhepunkt der Feier war die symbolische Grundsteinlegung, bei der gemeinsam von Vertretern des Werkstattrates, des Kuratoriums, des Vorstands, der Geschäftsführung und der Regionalleitung sowie dem Architekturbüro eine Zeitkapsel mit verschiedenen Erinnerungsstücken befüllt wurde.

Das Wachstum des Arbeitsbereiches Metallbau in der Werkstatt Grüne Aue war ausschlaggebend für den Ersatzneubau. Das Produktionsvolumen ist dort, wie auch im Bereich der Küche, in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Die Arbeitsplätze sind daher sehr beengt und die Arbeitsbedingungen nicht mehr zeitgemäß.

„Mit der Entwicklung dieses Standorts wollen wir für unsere Beschäftigten das Arbeiten angenehmer und sicherer machen. Treppensteigen, Sozialräume im Keller, beengter Liefer- und Werkverkehr lassen wir mit dem Einzug in das neue Gebäude hinter uns.“ erklärte Alexander Weyhe, Geschäftsführer der Fliedners Lafim-Diakonie, den Anwesenden.

Auch Antje Sucker, Regionalleitung Brandenburg der Lafim-Diakonie Dienste zur Teilhabe, betonte: „Mit den verbesserten Arbeits- und Produktionsbedingungen können wir die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen am Arbeitsleben attraktiver und arbeitsmarktnäher gestalten und die Wirtschaftlichkeit erhöhen.“.

Der kaufmännische Vorstand der Lafim-Diakonie, Dr. Jörg Antoine, bewertet die Schaffung dieser modernen Arbeitsstätte ebenso positiv. Denn auch Menschen mit Behinderung oder psychischer Krankheit wollen sich mit ihren Gaben einbringen. Und das soll ihnen hier ermöglicht werden. Man will sie dabei ermutigen und befähigen, in den ersten Arbeitsmarkt zu wechseln und dort ein selbstverständlicher Teil der Gesellschaft zu sein.

Immer mehr Beschäftigte wollen dies und die Lafim-Diakonie Dienste zur Teilhabe hat diesbezüglich in den vergangenen 7 Jahren bereits gute Erfolge erzielt. Im Rahmen des Budgets für Arbeit werden mittlerweile 16 Menschen mit Beeinträchtigungen auf sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen betreut.

Vorstand, Geschäftsführung und Regionalleitung dankten jeweils den am Projekt beteiligten Kolleg:innen - der Projektleitung, Kathrin Mauroschat, dem Abteilungsleiter Grüne Aue, Sylvio Müller, sowie dem Team der Immobilienabteilung um Herrn Haak-Frohmann, Frau Stupka und Herrn Jäger - für deren Engagement.

Die Fertigstellung für den ersten Bauabschnitt in der Friedrichshafener Straße ist für den Sommer 2026 geplant. Die Gesamtinvestitionen für den Grundstückskauf inkl. der reinen Baukosten für beide Bauabschnitte belaufen sich auf rund 14 Millionen Euro.

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Mit fundierter Entscheidung zur Wahl: Jede Stimme zählt!

Erstellt: 06.02.2025

Im Hinblick auf die bevorstehende Bundestagswahl am 23. Februar 2025 ruft das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz mit beiliegendem Plakatmotiv nochmal dazu auf Haltung zu zeigen und zusammen zu streiten - für einen guten, wertschätzenden Austausch über unterschiedliche Ansichten.

In einer Zeit politischer Unsicherheit ist die Wahlbeteiligung jedes Einzelnen von entscheidender Bedeutung. Die bevorstehende Bundestagswahl stellt viele Menschen vor Herausforderungen und sorgt für Verunsicherung. Umso wichtiger ist es, sich gründlich zu informieren, um die eigene Wahlentscheidung auf einer fundierten Basis zu treffen.

Nutzen Sie dafür gerne den Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung, um sich einen klaren Überblick über die Programme der Parteien und ihre Positionen zu verschaffen.

Der Wahl-O-Mat stellt Ihnen eine Reihe politischer Aussagen zur Verfügung, zu denen Sie Ihre Zustimmung, Ablehnung oder Neutralität angeben können. Am Ende zeigt das Tool, welche Parteien oder Kandidaten am ehesten mit Ihren persönlichen Ansichten übereinstimmen.

Ab dem 6. Februar steht der Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2025 allen Wähler:innen kostenlos zur Verfügung.

Nutzen Sie den Wahl-O-Mat für eine fundierte Entscheidung – denn jede Stimme zählt!

 

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Frau Melanie Matzies-Köhler (BSW) zu Besuch im Fliedners Verpackungs- und Logistikzentrum

Erstellt: 04.02.2025

Die Landtagsabgeordnete Melanie Matzies-Köhler (BSW) besuchte am 17. Januar 2025 das Fliedners Verpackungs- und Logistikzentrum in Falkensee, um sich ein Bild von der aktuellen Situation und den zentralen Herausforderungen in der Eingliederungshilfe zu machen.

Im Gespräch mit Dr. Jörg Antoine, Matthias Welsch, Axel Budzinski und Niels Kauffmann wurden viele Themen angesprochen. Im Zusammenhang mit dem „Budget für Arbeit“ (BfA), was mehr Menschen mit Behinderung in den ersten Arbeitsmarkt integrieren soll, konnte unsere deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegende Vermittlungsquoten beeindrucken.

Erläutert wurden außerdem die Problematik der in der Kritik stehenden Arbeits-Entgelte in den Werkstätten oder auch ganz neue Herausforderungen in der Eingliederungshilfe durch die erste Generation von Menschen mit Behinderungen, die demnächst ins Rentenalter kommen. Es wurden ebenfalls übergeordnete Themen, wie Arbeitskräftemangel und Migration angesprochen.

Seitens des Vorstands konnten in dem Zusammenhang unsere dringende Forderung an die Politik hinsichtlich der Verkürzung der Verfahren zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse und Sprachförderprogrammen einmal mehr Nachdruck verliehen werden. In einer anschließenden Führung konnte sich Melanie Matzies-Köhler persönlich ein Bild von der wichtigen Arbeit vor Ort machen.

Bei der Verabschiedung sprach sie ihren Dank und ihre große Hochachtung für die von der Lafim-Diakonie geleistete Arbeit aus.

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Bundestagsabgeordnete Baerbock zum Austausch und Gespräch im Evangelischen Seniorenzentrum Luisengarten

Erstellt: 15.01.2025
Am Montag, 13. Januar 2025, hat die Potsdamer Direktkandidatin für die Grünen, Annalena Baerbock, die Einrichtung der Lafim-Diakonie besucht und sich dabei auch mit Bewohner:innen, Angehörenden und Mitarbeitenden des diakonischen Unternehmens in einer themenoffenen Gesprächsrunde ausgetauscht.  

Am Montag, 13. Januar 2025, hat die Potsdamer Direktkandidatin für die Grünen, Annalena Baerbock, die Einrichtung der Lafim-Diakonie besucht und sich dabei auch mit Bewohner:innen, Angehörenden und Mitarbeitenden des diakonischen Unternehmens in einer themenoffenen Gesprächsrunde ausgetauscht.  

BaerbockNach einem kurzen Rundgang durch die erste Etage des Hauses stellte Christian Schehle, Stabstellenleiter Klimaschutz und Nachhaltigkeit, zunächst die Maßnahmen des diakonischen Unternehmens im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Gemeinwohlökonomie vor.
Der Einladung zum anschließenden Austausch waren rund 40 Interessierte gefolgt. „Weil die Kleinsten und die Ältesten oft nicht ausreichend gehört werden“, deshalb sei sie heute hier, so Baerbock gleich zu Beginn.

Recht zügig kam man ins Gespräch und Punkte, wie die steigenden Kosten für Pflegebedürftige in Seniorenheimen oder auch die Finanzierung der ambulanten Pflege wurden direkt thematisiert.
Baerbock betonte dabei, wie wichtig ihr eine sozialverträgliche Verteilung der Beiträge ist, die ins Pflegesystem eingezahlt werden, um sowohl den Herausforderungen unserer alternden Gesellschaft aber auch der jungen Generation gerecht zu werden.

Ein weiteres wichtiges Thema war die Entlastung pflegender Angehöriger. Man war sich einig, dass die 10 Tage Sonderurlaub für pflegende Angehörige in Akutsituationen ein Schritt in die richtige Richtung ist, es aber weiterer umfassenderer Vereinfachungen der ambulanten Pflege bedarf, damit diese vermehr genutzt wird.

Aber auch allgemeinere Fragen wie ein Inflationsausgleich für Rentner oder die Sorge um die Aufrechterhaltung unsere Demokratie wurden aus dem Teilnehmerkreis angesprochen.

Annalena Baerbock betonte wie wichtig es ist, dass ein Unternehmen wie die Lafim-Diakonie nicht profitorientiert arbeitet, sondern das Geld für die Menschen im System bleibt. Das sei zukunftsweisend für das Sozialsystem.

Am Ende war die zur Verfügung stehende Zeit viel zu schnell um und es hätten noch so viel mehr Fragen gestellt werden können.

"Auch wenn der Besuch kurz war, haben wir uns sehr gefreut, dass die Kandidatin des Wahlkreises und Bundesaußenministerin sich die Zeit genommen hat, mit den Menschen, für die wir da sind, ins Gespräch zu kommen. Unsere Sorgen und politischen Forderungen für ein gerechtes und zukunftsfähiges Sozialsystem konnten wir so an die Bundespolitik addressieren. Unsere Forderungen haben wir ihr auch noch schriftlich mitgegeben.”, sagt Vorstand Matthias Welsch zu dem Besuch.

Antja Baselau, Christian Schehle, Nadine Claire Geldener, Annalena Baerbock, Pfarrer Matthias Welsch, Silke Grawe, Damaris Gericke, Marcus Ceglarek, Anke Rückert, Gordon Urban


v.l.n.r. Antja Baselau, Christian Schehle, Nadine Claire Geldener, Annalena Baerbock, Pfarrer Matthias Welsch, Silke Grawe, Damaris Gericke, Marcus Ceglarek, Anke Rückert, Gordon Urban

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Führungskräfte-Entwicklungsprogramm der Lafim-Diakonie

Erstellt: 13.01.2025
Mehr als 150 Führungskräfte entwickeln seit Juni 2023 ihr gemeinsames Führungsverständnis weiter und arbeiten u.a. an den Themen „Werte, Diversität und Innovation“. Drei Jahre lang werden alle Führungskräfteebenen in Kleingruppen insgesamt acht Module durchlaufen. Im Fokus stehen dabei die „Vier Tugenden der transformationalen Führung“: Vorbild sein – Inspiration – Geistige Anregung – Individuelle Behandlung. Schon jetzt zeigt sich, dass die gemeinsame Arbeit an Fragestellungen und Herausforderungen viele Themen aufwirft, die eine organisatorische oder prozessuale Veränderung erfahren sollen. Eine gute Führungs-, aber auch Fehlerkultur, eine bessere Einarbeitung neuer Mitarbeitenden und Führungskräfte, die Optimierung von Prozessen und der Umgang mit dem zunehmenden Druck in den Arbeitsfeldern sind nur einige Themen, die gemeinsam weiter angegangen werden.

Führungskräfte der Lafim-Diakonie gestalten den Wandel:
Vielfalt leben, ganzheitlich Führen, nachhaltig Handeln.

Mehr als 150 Führungskräfte entwickeln seit Juni 2023 ihr gemeinsames Führungsverständnis weiter und arbeiten u.a. an den Themen „Werte, Diversität und Innovation“. Drei Jahre lang werden alle Führungskräfteebenen in Kleingruppen insgesamt acht Module durchlaufen. Im Fokus stehen dabei die „Vier Tugenden der transformationalen Führung“: Vorbild sein – Inspiration – Geistige Anregung – Individuelle Behandlung.

Schon jetzt zeigt sich, dass die gemeinsame Arbeit an Fragestellungen und Herausforderungen viele Themen aufwirft, die eine organisatorische oder prozessuale Veränderung erfahren sollen. Eine gute Führungs-, aber auch Fehlerkultur, eine bessere Einarbeitung neuer Mitarbeitenden und Führungskräfte, die Optimierung von Prozessen und der Umgang mit dem zunehmenden Druck in den Arbeitsfeldern sind nur einige Themen, die gemeinsam weiter angegangen werden.

Inzwischen haben alle Führungskräfte der Lafim-Diakonie die ersten Module erfolgreich absolviert. In den Zufriedenheitsabfragen zeigte sich eine sehr positive Resonanz. Auch die Unternehmensleitung nimmt an der für alle Führungskräfte verpflichtenden Modulreihe teil. Die individuellen Lernmomente für alle Teilnehmenden, Identifikation und Behebung organisatorischer Grenzen guter Führung und die starke Vernetzung der Führungskräfte untereinander zeichnen das Programm aus.

Das Führungskräfteentwicklungsprogramm „Führungskräfte gestalten den Wandel: Vielfalt leben, ganzheitlich Führen, nachhaltig Handeln“ wird im Rahmen des ESF Plus-Programms „rückenwind3 für Vielfalt, Wandel und Zukunftsfähigkeit in der Sozialwirtschaft“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

BMAS EU ESF Rückenwind Logo

 

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Lafim-Diakonie erneut für Nachhaltigkeitsstrategie ausgezeichnet

Erstellt: 13.12.2024

Der ESG Transparency AWARD zeichnet Unternehmen aus, die schon heute zukunftsweisende Nachhaltigkeitskonzepte in ihrer Organisation implementiert haben und darüber transparent in Form eines Nachhaltigkeitsberichts berichten.
Die Lafim-Diakonie gehört mit der erreichten Bewertung „Excellenzklasse“ zu den Vorreitern der Organisationen, die die Bedeutung einer transparenten Nachhaltigkeitsberichterstattung erkannt haben und bereits erfolgreich in der Praxis umsetzen.
Die feierliche Verleihung hat am 11. Dezember in der Nähe von Bonn stattgefunden.

Christian Schehle, Stabsstellenleiter Klimaschutz und Nachhaltigkeit, bei der Preisverleihung im Steigenberger Grandhotel auf dem Petersberg bei Bonn

Auf Basis von knapp 25 Jahren Forschung und Analyse im Nachhaltigkeitssektor, gesetzlichen Rahmenbedingungen, bestehender Frameworks, globaler Standards, branchenübergreifender Best Practices sowie gesellschafts-, stake- und shareholderrelevanten Bedürfnissen, hat EUPD Research ein Qualitätsmodell zur wissenschaftlichen und praxisnahmen Bewertung von ESG Reports entwickelt.
Bewertet wurden die Cluster Transparency, Environmental, Social, Governance und Compliance.
Bereits seit 2020 ist die Lafim-Diakonie Mitgliedsunternehmen der Gemeinwohlökonomie und seit 2023 auch gemeinwohlbilanziert. Die Gemeinwohlbilanz der Lafim-Diakonie bemisst nach fest definierten Kriterien den geleisteten Beitrag zum Gemeinwohl. Transparenz und Unabhängigkeit werden durch ein externes Audit sowie das GWÖ-Testat sichergestellt.

Die Nachhaltigkeitsstrategie der Lafim-Diakonie zielt auf Klimaneutralität bis 2035 ab. Dabei setzt das diakonische Unternehmen auf einen ganzheitlichen, zukunftsorientierten Ansatz. Mit Innovation und Engagement wird danach gestrebt, einen positiven Umwelteinfluss zu erzielen und alle Mitarbeitenden in diesen Prozess einzubeziehen. Ein bereits erzielter Erfolg ist die Reduktion der CO2-Emissionen um 27 Prozent bezogen auf 2017. Dies wurde durch gezielte Energieeffizienzmaßnahmen und den Übergang zu erneuerbaren Energiequellen geschafft. Zur Strategie gehören beispielweise die konsequente Überwachung der CO2-Emissionen, der Einsatz von Ökostrom, die Installation von Photovoltaikanlagen, der Austausch veralteter Heizsysteme durch moderne Blockheizkraftwerke und erste Wärmepumpen sowie die Einführung von Elektrofahrzeugen. Weitere Maßnahmen sind etwa die Initiative „Klimafreundlich pflegen“ in Zusammenarbeit mit der AWO.

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Verleihung Goldenes Kronenkreuz

Erstellt: 11.12.2024

Am 06.12.24 wurden in der Kapelle des Diakonischen Zentrums in Teltow die diesjährigen Goldenen Kronenkreuze feierlich verliehen.

Insgesamt 31 Kolleg:innen aus allen Geschäftsbereichen der Lafim-Diakonie erhielten dieses Dankzeichen der Diakonie Deutschland. Die Verleihung der Goldenen Kronenkreuze übernahm Dr. Ursula Schoen, Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Den Festgottesdienst gestalteten Vorstand Pfr. Matthias Welsch und Sabine Papies, begleitet von Christian Deichstetter an der Orgel.

Ausgezeichnet wurden: Bettina Simon, Angelika Förster, Anette Schmidt, Birgit Wittenberg, Sebastian Gensert, Manja Kohlmay, Christiane Köppen-Strutz, Ingrid Koch, Martina Kaune, Carola Burmeister, Christina Sommer, Kerstin Mißbach, Siglinde Förster, Brit Schulz, Irina Ganzalovskaya, Valentina Seewald, Ariane Wilhelm, Marion Reinhardt, Daniela Spreitler, Gesine Loch, Ute Müller, Brygida Maaß, Gabriele Simetz, Katrin Hoehne, Bettina Kurzmann, Claudia Schwerin, Annerose Dewitz, Anke Bieck, Ute Ratzmann, Stefan Brüggemann und Kerstin Schulz.
Beim anschließenden Empfang  wurde dann noch munter gefeiert und in Erinnerungen geschwelgt.

Und noch einmal herzlichen Glückwunsch an die Kolleg:innen für 25 (oder mehr) Jahre des diakonischen Engagements für und am Menschen! Sie sind wirklich Gold(ene Kronenkreuze) wert!

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Jahresbericht 2023 veröffentlicht

Erstellt: 06.12.2024

Mit dem vorliegenden Jahresbericht wollen wir Ihnen interessante Einblicke in die Entwicklung unseres diakonischen Unternehmens und die Arbeit unserer verschiedenen Geschäftsbereiche geben.
Außerdem finden Sie darin alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten, die wir im Sinne der Transparenz gern mit Ihnen teilen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

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Staatssekretär Dr. Thomas Götz (MSGIV) nimmt neue Heizanlage in Betrieb

Erstellt: 28.11.2024

Gesundheitsstaatssekretär Dr. Thomas Götz hat am Mittwoch, 27. November 2024 die sanierte Heizungsanlage im Evangelischen Seniorenzentrum Friedrich Weissler symbolisch in Betrieb genommen.
Die Anlage wurde mit 437.723 € über das Soforthilfeprogramm Green Care and Hospital gefördert, mit dem das Land Brandenburg Einrichtungen der Sozialwirtschaft unterstützt, ihre Energieversorgung nachhaltig umzustellen.

v.l. Pfarrer Matthias Welsch und Staatssekretär Dr. Thomas Götz (MSGIV) nehmen symbolisch die Heizungsanlage in Betrieb

Dr. Götz sagte: „Die pflegerische Versorgung angesichts einer immer älter werdenden Bevölkerung in Brandenburg zu sichern, ist eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Unabdingbar dafür ist es, dass die Pflegeeinrichtungen auf wirtschaftlich gesunden Füßen stehen. Darum freue ich mich, heute hier die neue, auf einer Wärmepumpe basierende Heizungsanlage in Betrieb nehmen zu können. Sie leistet künftig einen wichtigen Beitrag zur Umstellung des Seniorenzentrums auf eine nachhaltige Energieversorgung, zur Senkung der Betriebskosten und  des CO2 -Ausstoßes. Heutiger Anlass beweist erneut, wie wichtig das Programm ‚Green Care and Hospital‘ ist. Damit machen wir nicht nur Krankenhäuser, Pflege- und Eingliederungshilfeeinrichtungen krisensicher, sondern leisten gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz.“

Steffen Haak-Frohmann, Abteilungsleiter Immobilienmanagement bei der Lafim-Diakonie, stellte die Anlage vor. Bei der Sanierung wurde die bisher gasbetriebene Heizungsanlage durch eine moderne, energieeffiziente bivalente Heizungsanlage – eine Kombination aus Luftwärmepumpe und Gasbrennwerttechnik - ersetzt. Im Gesamtsteuerungs- und Energiekonzept wurde außerdem eine bereits beauftragte PV-Anlage berücksichtigt. Die Wärmeerzeugung erfolgt bei der neuen Anlage über eine Luft-Wasserwärmepumpe, die die Grundlast des Wärmebedarfs abdeckt und zwei Gasbrennwertgeräte, die die Spitzenlast des Wärmebedarfs und die höheren Temperaturanforderungen an das Trinkwarmwasser sicherstellen.
Zukünftig werden damit rund 75 % weniger an Erdgas und somit an fossilen Energieträgern verbraucht, was einer CO2-Einsparung von ca. 90 t CO2- pro Jahr entspricht.

Vorstand Matthias Welsch: „Wir sind sehr dankbar, dass das Land Brandenburg uns bei der großen Herausforderung unterstützt, unsere Häuser sowohl klimaneutral als auch kostengünstig mit der nötigen Wärmeenergie und auch dem notwendigen Strombedarf zu versorgen. Die Lafim-Diakonie hat sich zum Ziel gesetzt bis 2035 klimaneutral zu sein und dazu umfassende Schritte unternommen, was uns zum Vorreiter der Nachhaltigkeit in der Sozialwirtschaft in Deutschland macht (Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2024). Das geht nicht ohne die Unterstützung des Landes und deshalb freuen wir uns, dass wir mit dem Programm „Green Care and Hospital“ an diesem Standort und noch an einigen anderen Standorten der Lafim-Diakonie im Land unsere Heizungsanlagen ertüchtigen und neue Photovoltaikanlagen bauen konnten. Die ersten Erfahrungen mit Wärmepumpen zeigen, dass diese auch in Bestandsgebäuden als Wärmequelle hervorragend geeignet sind und erheblich dazu beitragen, sowohl Kosten als auch CO2einzusparen.

Auch wenn Frau Ministerin a.D. Ursula Nonnemacher heute nicht anwesend sein kann, so gilt unser persönlicher Dank am Ende der Amtszeit ihr ganz besonders. Sie hat als Ministerin unsere Arbeit innerhalb intensiv unterstützt und das Programm „Green Care and Hospital“ zum Erfolg gemacht. Sie hatte uns persönlich aufgefordert, Anträge für das Programm einzureichen, dem wir sehr gerne nachgekommen sind und heute das Resultat sehen und erfahren können.

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Nachhaltiger Adventskalender

Erstellt: 26.11.2024

Jetzt Mitmachen: Der Nachhaltige Adventskalender der Lafim-Diakonie
Die Adventszeit steht vor der Tür und mit dem nachhaltigen Adventskalender der Lafim-Diakonie gibt es in diesem Jahr eine ganz besondere Möglichkeit, die Vorweihnachtszeit bewusst zu gestalten. Ab dem 1. Dezember können Sie täglich ein neues digitales Türchen öffnen und dabei kleine Inspirationen und Tipps zum Thema Nachhaltigkeit entdecken.

Tägliche Überraschungen für eine umweltbewusste Adventszeit
Der digitale Adventskalender der Lafim-Diakonie hat jeden Tag eine andere Überraschung: Mal geht's um Wissen, mal um Kreativität – immer mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit. Andere Türchen beschäftigen sich mit sozialen Themen oder achtsamen Ideen, die zum Nachdenken anregen. Außerdem gibt es Videos, die auf unterhaltsame Weise Wissen vermitteln oder weihnachtliche Stimmung verbreiten. An Sonn- und Feiertagen wartet der Adventskalender mit einer besonderen Botschaft auf: besinnliche, christliche Impulse, die zu Ruhe und Reflexion einladen und den eigentlichen Sinn der Adventszeit in den Vordergrund rücken.

Attraktive Gewinne als Dankeschön
Wie jedes Jahr können Sie auch diesmal an spannenden Gewinnspielen teilnehmen und tolle Preise gewinnen! Verlost werden unter anderem ein hochwertiger Wanderrucksack von VAUDE, Zahnputztabletten von denttabs, liebevoll gestaltete Kalender sowie handgefertigte Manufakturprodukte aus unseren Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung. Diese einzigartigen Unikate sind nicht nur regionale Produkte, sondern spiegeln auch die persönliche Handschrift derjenigen wider, die sie gefertigt haben. Kleine Quizfragen laden dazu ein, Ihr Wissen spielerisch zu testen und machen das Mitmachen noch spannender.

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit!

https://advent.lafim-diakonie.de/

 

Ein paar ausgesuchte Preise die Sie in diesem Jahr erwarten

 

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Jetzt die Petition „Mach Dich #StarkFuerPflege!“ unterzeichnen

Erstellt: 19.11.2024

Die Diakonie Deutschland hat ihre Plakat- und Social-Media-Kampagne "Auch Du brauchst Pflege. Irgendwann." gestartet.

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Mit prominenter Unterstützung (Eckart von Hirschhausen, Anna Maria Mühe, Cherno Jobatey, Benno Fürmann, Oliver Mommsen und Ricardo Lange) werden darin sechs zentrale Forderungen für eine nachhaltige Reform des Pflegesystems gestellt und auf die diakonische Vorstellung einer nachhaltigen Reform der Pflegeversicherung aufmerksam gemacht (Kampagnenwebsite).
Zusätzlich wurde gemeinsam mit weiteren Verbänden und Gewerkschaften die Petition „Mach Dich #StarkFuerPflege!“ gestartet, die die Bundestagsparteien auffordert, die Pflegereform als zentrales Vorhaben in ihren Wahlprogrammen zu verankern und in der Regierungs-verantwortung umzusetzen.
Die Petition fordert unter anderem eine bessere Absicherung pflegender Angehöriger, die Entlastung Pflegebedürftiger durch transparente und zugängliche Pflegeleistungen sowie die Einführung einer Vollversicherung.

Die Petition soll am Tag der Pflege, am 12. Mai 2025, öffentlich an die Politiker:innen übergeben werden. Machen auch Sie sich stark für eine große Pflegereform und unterschreiben Sie die Petition jetzt hier!

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Aktion Schichtwechsel – Arbeitsplatztausch für einen Tag bei der Lafim-Diakonie Dienste zur Teilhabe

Erstellt: 15.10.2024

Im Rahmen des bundesweiten Aktionstages Schichtwechsel haben am 10.10.2024 wieder Werkstattbeschäftigte mit Behinderungen und Mitarbeitende aus Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes ihre Arbeitsplätze getauscht. Durch diesen Perspektivwechsel und den persönlichen Austausch soll mit Klischees aufgeräumt und Vorurteile abgebaut werden.

Auch die Lafim-Diakonie Dienste zur Teilhabe hat sich dies Jahr erneut am Aktionstag beteiligt.

Der Bad Belziger Bürgermeister, Dr.-Ing. Robert Pulz, tauschte seinen Arbeitsplatz mit einem Beschäftigten aus dem Fliedners Dienstleistungszentrum in Bad Belzig. Er verpackte im Bereich Montage/Verpackung Blutdruckmessegeräte und kam dabei mit den Beschäftigten vor Ort schnell ins Gespräch.

 

Im Gegenzug übernahm Herr Riedel kleinere Aufgaben im Rathaus. Für beide Seiten war dieser Tag eine große Bereicherung und verschaffte einen guten Einblick, in die jeweilige Arbeitswelt des anderen.

Mit diesem positiven Erlebnis gehen wir in die Planung für das kommende Jahr und freuen uns schon jetzt auf den nächsten Aktionstag am 25. September 2025.

 

 

Das Team des Dienstleistungszentrums

Anne-Karen Wolter
Integrationsbegleitung/Begleitender Dienst

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Feierliche Standorteinweihung in der Amtsgemeinde Nennhausen

Erstellt: 19.09.2024

Am Freitag, 13. September 2024, wurde ein weiteres Angebot der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter in der Amtsgemeinde Nennhausen mit einem feierlichen Gottesdienst eingeweiht – die Tagespflege Nennhausen.

v.l. Dr. Jörg Antoine, Marcus Ceglarek, Britta Knappe

Bei der offiziellen Begrüßung in der Evangelischen Kirche in Nennhausen, durch den Geschäftsführer der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter, Marcus Ceglarek, brachte er seine Freude zum Ausdruck, dass die Sozialstation nach mehrfachen Umzügen nun eine feste Bleibe in der Hauptstraße 42 gefunden hat. Er danke den Mitarbeitenden, ohne die das alles und das 17-jährige Festhalten am Standort nicht möglich gewesen wäre.

Der Begrüßung folgte der Einweihungsgottesdienst, gehalten von Pfarrer Matthias Welsch, Vorstand für Personal und Diakonie, und Superintendent Thomas Tutzschke, zu dem Gäste von nah und fern gekommen waren.In den sich anschließenden Grußworten brachte der Superintendent zum Ausdruck, dass das Angebot der Lafim-Diakonie in Nennhausen nicht nur dem Ort und den Menschen gut tut, sondern dadurch Diakonie tatsächlich erlebbar wird.
Auch Amtsdirektorin Ilka Lenke unterstrich die Wichtigkeit der Arbeit der Sozialstation und die Erweiterung, um das neue Angebot der Tagespflege, als Ort der Begegnung und der Gemeinschaft.
Tillmann Stenger, Vorsitzender des Kuratoriums der Lafim-Diakonie, übermittelte die Grüße und Glückwünsche aller Kuratoriumsmitglieder und freute sich, das neue Domizil der Sozialstation und die Räume der Tagespflege in Augenschein nehmen zu dürfen. Der Träger, die Lafim-Diakonie, hat viel Geld in die Hand genommen, um das zusätzliche Angebot der Tagespflege im ländlichen Raum zu ermöglichen und die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter:innen der Sozialstation zu verbessern. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 1,8 Mio Euro - darin enthalten 275.00,00 Euro aus dem Pakt für Pflege. Seinen Dank richtete Tillmann Stenger vor allem an alle am Bau beteiligten Gewerke, das Planungsbüro und die Abteilung Immobilienmanagement dafür, dass alles so gut und termingerecht umgesetzt und fertig gestellt wurde.

Standortleiterin Britta Knappe berichtete über die Arbeitsfelder und Leistungen der Sozialstation, die 15 Mitarbeitende für 116 Patienten im Umkreis von ca. 25 km täglich erbringen.

Innenansicht der Tagespflege

Ebenso über die 12 neu geschaffenen Plätze in der Tagespflege, die zum 01. Juli ihre Arbeit aufgenommen hat und bereits zu 50% ausgelastet ist. „Wenn ich ab und zu mal Mäuschen spiele, freue ich mich, wenn sich unter den Tagesgästen alte Bekannte wieder treffen und von früheren Zeiten erzählen. So wie der ehemals in diesem Gebäude beheimatete Dorfkonsum, ist heute die Tagespflege wieder ein Ort der Begegnung.“ sagt sie.

Beim sich anschließenden Empfang in der Hauptstraße 42 bestand reichlich Gelegenheit, sich die neuen Räumlichkeiten anzusehen, über die Arbeit vor Ort Einblicke zu verschaffen oder Fragen zu den Leistungen zu stellen.
Ein reichhaltiges Büfett bot Möglichkeiten, sich zu stärken und ins Gespräch zu kommen.
Hier ein großes Danke an das Team von Herrn Heissler und den Mitarbeitenden der Lafim- Diakonie Services des ESZ Haus Wilhelmsdorf, die alles liebevoll hergerichtet hatten.
Die im Gottesdienst gesammelte Kollekte ergab 125,50 Euro und soll zur Anschaffung eines Sonnensegels den Tagespflegegästen zugutekommen.

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142. Jahresfest der Lafim-Diakonie

Erstellt: 11.09.2024

Am vergangenen Donnerstag feierte die Lafim-Diakonie ihr traditionelles Jahresfest am Standort Lindow – der Stadt der drei Seen, malerisch gelegen in traumhafter Natur zwischen dem Wutzsee, dem Gudelacksee und dem Vielitzsee.

Nach einem stärkenden Frühstück begann der Tag mit einer stimmungsvollen Andacht in der historischen Stadtkirche von Lindow.
Danach bot der Vormittag eine Vielzahl von Erlebnissen: Bei hochsommerlichen Temperaturen erkundeten die Mitarbeitenden die Stadt und die Umgebung. Ob bei der Stadtführung, der Wanderung um den Wutzsee, oder dem Besuch des jüdischen Friedhofs – die Auswahl an Aktivitäten war groß. Besonders beliebt waren die Kremserfahrt und, aufgrund des sonnigen Wetters, auch das Angebot zum Stand-up-Paddling. Insgesamt standen 11 verschiedene Erlebnisangebote zur Auswahl.

Zum Mittag kamen später alle wieder auf dem Gelände des Evangelischen Seniorenzentrums Kloster Lindow zusammen. Auf dem Markt der Möglichkeiten konnten zahlreiche interessante und kreative Angebote bestaunt und erworben werden. Und nach einem sehr leckeren und schmackhaften Mittagessen blieb noch ausreichend Zeit für viele Gespräche und Begegnungen mit netten Kolleg:innen.
Den Abschluss des Tages bildete ein feierlicher Gottesdienst, in dem auch neue Mitarbeitende der Lafim-Diakonie herzlich begrüßt und mit einem Segen in die Dienstgemeinschaft der Lafim-Diakonie aufgenommen wurden. Die Kollekte ergab einen Betrag von 355,41 € - sie ist für die Renovierung der Orgel der Stadtkirche Lindow bestimmt.
Grußworte sprachen im Anschluss an den Gottesdienst der Amtsdirektor Karsten Rottstädt, Superintendent Uwe Simon sowie der Kuratoriumsvorsitzender Tillmann Stenger – alle würdigten dabei die wichtige und unverzichtbare Arbeit, die die Mitarbeitenden der Lafim-Diakonie tagtäglich verrichten, und sprachen ihren ehrlichen Dank dafür aus.

 

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Multisensorischer Raum für Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen eingerichtet

Erstellt: 22.08.2024

22. August 2024 | Brandenburg an der Havel

In der Fliedners Besonderen Wohnform Kirchhofstraße wurde ein Multisensorischer Raum eingerichtet, der speziell für Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen entwickelt wurde. Dieses besondere Projekt wurde durch großzügige Spenden in Höhe von 40.000 € ermöglicht, die von folgenden Organisationen und Personen beigesteuert wurden:

- Jahn’sche Stiftung

- Brandenburger Bank

- Erika Schwalbe-Riel Stiftung

- DWBO (Kollektenmittel)

- KFZ-Gutachter Mario Krenzlin

Zur feierlichen Eröffnung des Multisensorischen Raums am 22. August 2024 waren Vertreter:innen der spendenden Organisationen Jens Krage von der Brandenburger Bank und Margitta Lück von der Jahn’schen Stiftung anwesend. Die anderen Spender wurden herzlich eingeladen, sich zu einem späteren Zeitpunkt einen persönlichen Eindruck zu verschaffen.

Der neue Multisensorische Raum stellt eine Weiterentwicklung des bisherigen Snoezelraums dar und bietet erlebnispädagogische und sinnesberuhigende Ansätze für alle Altersgruppen und Entwicklungsstufen. Er richtet sich insbesondere an Nutzer:innen mit schweren Behinderungen oder Demenz, die durch vielfältige sensorische Anregungen zur aktiven Teilnahme motiviert werden, unabhängig von ihren kognitiven oder motorischen Fähigkeiten.

Viele Bewohner:innen der Einrichtung haben einen emotionalen Entwicklungsstand von 0 Monaten bis 3 Jahren. Durch die gezielte Ansprache aller Sinne wird aus dem früher rein zur Entspannung genutzten Raum ein Ort der Förderung, des Spaßes und der Entdeckung. Im Vordergrund steht dabei das Erleben der eigenen Wirksamkeit.

Die Sinne werden durch den Einsatz von Farben, Formen, Klängen, Düften, Windsimulation sowie vibroakustischen Elementen angeregt und können über einen einzigen Knopfdruck gesteuert werden. Ein vibroakustisches Wasserbett und eine Wassersäuleninsel ergänzen das Ausstattungsspektrum des Raumes und bleiben weiterhin erhalten.

Der Multisensorische Raum soll nicht nur den Bewohner:innen der Kirchhofstraße zur Verfügung stehen, sondern kann im weiteren Verlauf auch von Bewohner:innen anderer besonderer Wohnformen, Nutzer:innen der aufsuchenden Dienste sowie Kitas des Trägers genutzt werden.

Nach einer dreijährigen Planungsphase ist der neue Raum nun endlich bereit, von den Klient:innen genutzt zu werden, und bietet ihnen vielfältige Möglichkeiten zur sensorischen Stimulation und Förderung.

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Wahlprogramme im Sozial-Check

Erstellt: 19.08.2024

Mit der Landtagswahl am 22. September werden die Weichen für viele wichtige sozialpolitische Themen in Brandenburg gestellt.

Aber wie stehen die Parteien zu Themen wie Armutsbekämpfung, Flucht und Migration, Integration in den Arbeitsmarkt? Wer hat tragfähige Konzepte für eine sozial gerechte und nachhaltige Pflege und Gesundheitsversorgung? Wie steht es um die Stärkung von Demokratie und Teilhabe für alle in Brandenburg?

Die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat alle 14 zur Landtagswahl antretenden Parteien um eine Positionierung zu 20 Thesen in diesen sozialpolitischen Themenfeldern gebeten. Beteiligt haben sich 11 Parteien aus dem gesamten politischen Spektrum.

Mit dem Sozial-O-Mat bietet die Diakonie einen unkomplizierten Einstieg in sozialpolitische Themen und ermöglicht es allen Interessierten, ihre eigenen Antworten mit denen der einzelnen Parteien abzugleichen.

Besuchen Sie den Sozial-O-Mat hier: Startseite (sozial-o-mat.de)

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Inbetriebnahme der Tagespflege in Nennhausen

Erstellt: 19.07.2024

Am 01.07.2024 wurde ein weiteres Angebot der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter gGmbH - die Tagespflege Nennhausen - in Betrieb genommen und damit der Schlussstrich unter die umfangreichen Um- und Ausbaumaßnahmen in der Hauptstraße 42 gesetzt.
Das Gebäude des alten Dorfkonsum ist nicht wiederzuerkennen.

Gemeinschaft erleben
Bereits in der ersten Woche wurde das neue Angebot, mit großem Interesse, angenommen und führte zu Aha-Effekten, da einige der Tagesgäste Bekannte aus den umliegenden Orten trafen und die vergangenen Zeiten lebten neu auf.

Besonders viel Freude haben die Tagesgäste bei den Bewegungs-, Rate- und Gedächtnisspielen. Etwas ruhiger wird es beim Lesen oder Basteln und beim Bingo spielen. Besteht das Bedürfnis sich auszuruhen oder zu entspannen, können sich die Tagesgäste in einen der großzügigen Ruheräume zurückziehen, es sich in den Ruhesesseln bequem machen oder die Terrassen  bzw. den Garten nutzen.
Die gemeinsamen Mahlzeiten, ob Frühstück, Mittagessen und Kaffeetrinken wird von den Gästen genossen, gelobt und es schmeckt einfach besser in der Tischgemeinschaft.

Insgesamt bietet die gemeinsame Zeit in der Tagespflege, Abwechslung im Alltag.  Stunden der Geselligkeit und Entlastung für die pflegenden Angehörigen.
Bei Fragen zur eigenen Gesundheit oder zu pflegerischen Herausforderungen, steht das Fachpersonal der Einrichtung beratend und unterstützend zur Seite.

Die 12 Tagespflegeplätze sind eine große Bereicherung für die Bürger:innen  der Amtsgemeinde Nennhausen. Sie bietet gemeinsam in der Kombination mit der Sozialstation ein breiteres Versorgungsangebot, so dass der Verbleib in den eigenen vier Wänden und der gewohnten Umgebung so lange wie möglich erhalten werden kann.

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Evangelisches Seniorenzentrum Willi Kupas in Wittenberge erhält höchste Auszeichnung der Diakonie

Erstellt: 30.06.2024

Anlässlich des diesjährigen Jahresempfangs der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz erhielten am 26. Juni vier diakonische Projekte aus den 1.600 diakonischen Einrichtungen in den drei Bundesländern die Wichernplakette. In Anwesenheit von hochrangigen Vertreter:innen von Politik, Zivilgesellschaft und Kirche schafft dieser Preis Aufmerksamkeit für das Wesen der Diakonie: Neue Wege gehen in schwierigen Zeiten – aus Liebe zum Menschen.

Zu dem Projekt Ausbildungsstation im Seniorenzentrum Willi Kupas in Wittenberge

Im Evangelischen Seniorenzentrum Willi Kupas ist eine von fünf Stationen eine Ausbildungsstation. Derzeit läuft das vierte Ausbildungsjahr mit sieben Auszubildenden. Die dafür freigestellte Praxisanleiterin kann ihnen Zeit widmen, auf Interessen und Bedürfnisse eingehen. Diese in der Lafim-Diakonie einzigartiges Gebilde hat zu Erfolgen geführt: Zwei Praktikanten, die bei anderen Trägern ihre Ausbildung machten, sind zur Lafim-Diakonie gewechselt.

Claudia Thiede, stellvertretende Pflegedienstleitung: „Während meiner Ausbildung habe ich gemerkt, dass viele ganz falsche Bilder von der Pflege im Kopf haben. Das will ich verändern… Seit einigen Jahren ist die Ausbildung ja generalistisch, da wurde es noch wichtiger, Interesse für diesen Bereich zu wecken, der gesellschaftlich ja hochrelevant ist und bleibt. Ich wollte zeigen, wie bereichernd und vielfältig diese Arbeit ist.“

Birgit Reppert, freigestellte Praxisanleiterin: „Wir können sehr flexibel auf die Auszubildenden eingehen. Ich kann sie dort abholen, wo sie sind und ihnen Zeit widmen. Die einen wollen früh Verantwortung übernehmen, die anderen brauchen Einzelgespräche zu besonderen Themen wie z.B. Gerüchen oder Ansprache von Senioren.“

Michael Peter Gans, Standortleiter Wittenberge: „Investitionen in die Zukunft gehören zum Selbstverständnis der Lafim-Diakonie. Wie können wir eine umsorgende und gute, pflegefachliche Betreuung auch in Zukunft leisten, wenn wir die Ausbildung nicht als eine elementare Hauptaufgabe sehen und diese zur Chefsache machen? Wir im Willi Kupas Haus leisten einen kleinen Beitrag und möchten die positiven Facetten der Altenpflege sichtbar, erlebbar machen und zeigen, wie wichtig es ist, trotz aller Herausforderungen, sich für eine gute Pflege und Ausbildung stark zu machen.“

Schon jetzt fehlen 5.000 Pflegekräfte im Land Brandenburg, in fünf Jahren werden es nach seriösen Schätzungen schon 10.000 sein. Das Seniorenzentrum Willi Kupas in der Prignitz hat im Zuge der neuen, generalisierten Pflegeausbildung darauf reagiert und gezeigt, dass Innovation auch heißt, die Perspektive zu wechseln und die ganz konkreten Fragestellungen und Probleme vor Ort in den Blick nehmen. Mit einer freigestellten Praxisanleiterin, hochwertigen Ausbildungsinhalten und Wochen im Voraus stabil festgelegten Dienstplänen bildet die diakonische Einrichtung mittlerweile mehr Azubis aus, als sie selbst benötigt. Das Projekt wird ausgezeichnet für ein Ausbildungskonzept, das jungen Menschen im ländlichen Raum erfolgreich Perspektive und Orientierung bietet.

Ulrike Menzel, Michael Peter Gans, Andrea Asch

Ulrike Menzel, Michael Peter Gans, Andrea Asch (DWBO/Matthias Kindler)

Claudia Thiede, Michael Peter Gans, Birgit Reppert (DWBO/Matthias Kindler)

Claudia Thiede, Michael Peter Gans, Birgit Reppert (DWBO/Matthias Kindler)

DWBO/Matthias Kindler

Von links nach rechts: Dr. Jörg Antoine, Dr. Ursula Schoen, Birgit Reppert, Matthias Welsch, Claudia Thiede, Michael Peter Gans, Eva-Maria Dressler

Von links nach rechts: Dr. Jörg Antoine, Dr. Ursula Schoen, Birgit Reppert, Matthias Welsch, Claudia Thiede, Michael Peter Gans, Eva-Maria Dressler

Auf der Ausbildungsstation

Auf der Ausbildungsstation

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Lafim-Diakonie zum 3. Mal für die Vereinbarkeitspolitik Beruf und Familie ausgezeichnet

Erstellt: 24.06.2024

Am 18. Juni 2024 wurde die Lafim-Diakonie und 305 weitere Organisationen für ihre familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik geehrt.

Damit darf die Lafim-Diakonie und alle zugehörigen Organisationen das Qualitätssiegel für weitere drei Jahre führen. Damit stellen sie unter Beweis, dass sie die Vereinbarkeitsbedarfe ihrer Beschäftigten im Blick haben und Verantwortung dafür mittragen.

Was das für die Mitarbeitenden der Lafim-Diakonie bedeutet:

  • In den Gesellschaften gibt es BerufundFamilie-Zirkel, die die Aktivitäten initiieren und beaufsichtigen.
  • Das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie fließt in das aktuell laufende Führungskräfteprogramm ein. Führungskräfte werden sensibilisiert und befähigt, familienbewusst zu führen und die betrieblichen Interessen mit den privaten Interessen ihrer Mitarbeitenden in Ausgleich zu bringen.
  • Es ist verankert in der laufenden Arbeitgeberkampagne.
  • Seit den letzten drei Jahren wurde in der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter (LDMA) daran gearbeitet, eine höhere Arbeitszufriedenheit über verlässliche Arbeitsplanung zu erreichen.
  • Das Thema Arbeitssicherheit, inklusive psychischer Gefährdungsbeurteilung, wird nicht mehr extern begleitet, sondern von zwei neu geschaffenen Stellen für qualifizierte Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Ihre Aufgaben sind unter anderem die Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilungen und die Umsetzung von Präventionsmaßnahmen.
  • Alle Gesellschaften haben eine gleichlautende Dienstvereinbarung zum mobilen Arbeiten. Sie schafft (wo es möglich ist) den Rahmen für ein modernes Arbeitsleben. Dies spart auch Pendelzeiten und CO²-Ausstoß. Führungskräfte werden befähigt, digitale Formate der Zusammenarbeit zu kennen und korrekt einzusetzen.
  • Ein Vorschlagsmanagement wurde eingeführt, wo Mitarbeitende ihre Ideen einbringen können. Damit soll Zufriedenheit durch Beteiligung erreicht werden.
  • Die Karriereseite zur Mitarbeitergewinnung wurde veröffentlicht.
  • Das Thema ist in den strategischen Zielen verankert.
  • Der WI-Lafim Haustarif wird kontinuierlich weiterentwickelt.

 

Themen, an denen wir weiterarbeiten:

  • Eine familiengerechte Dienstplangestaltung für Mitarbeitende im Schichtbetrieb
  • In einer Mitarbeiterbefragung, die noch 2024 stattfinden wird, wird die Zufriedenheit erfragt, auch bezüglich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
  • Eine Digitalisierungsstrategie wird derzeit erarbeitet, die einen Rahmen für flexible Zusammenarbeit und eine umfassende Teilhabe etablieren soll.

 

Vorstände Matthias Welsch (links, Vorstand Personal und Diakonie) und Dr. Jörg Antoine (rechts, kaufmännischer Vorstand) beglückwünschen Anette Schmidt (Referentin Personal- und Organisationsentwicklung)

Vorstände Matthias Welsch (links, Vorstand Personal und Diakonie) und Dr. Jörg Antoine (rechts, kaufmännischer Vorstand) beglückwünschen Anette Schmidt (Referentin Personal- und Organisationsentwicklung)

Matthias Welsch (3. von rechts, Vorstand Personal und Diakonie) bei der Übergabe des Zertifikats

Matthias Welsch (3. von rechts, Vorstand Personal und Diakonie) bei der Übergabe des Zertifikats

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Lafim-Diakonie erhielt Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2024

Erstellt: 13.06.2024

Der Nachrichtensender ntv, DUP UNTERNEHMER und das Deutsche Institut für Service-Qualität prämierten am Abend des 11. Juni Projekte aus allen Wirtschaftsbereichen, die Nachhaltigkeit vorbildhaft umsetzen. Die feierliche Verleihung des Deutschen Awards für Nachhaltigkeitsprojekte fand in der Berliner Bertelsmann-Repräsentanz statt.

Die Lafim-Diakonie erhielt den Preis in der Kategorie Strategie – Große Unternehmen.

342 Unternehmen bzw. deren Projekte wurden nominiert, 70 überzeugten die hochkarätig besetzte Jury.

Schirmherrin Brigitte Zypries, Bundesjustiz- und Bundeswirtschaftsministerin a. D.: „Die Preisträger des Awards zeigen beispielhaft das nachhaltige Engagement der deutschen Unternehmen auf allen Ebenen. Der Award ist hoffentlich auch Inspiration für weitere Unternehmen und Institutionen, die notwendigen Schritte in Richtung Nachhaltigkeit entschlossen voranzutreiben.“

Bewertungskriterien waren Wirkungsgrad/Nutzen, Innovation, Relevanz und Aktualität.

Mit diesem Konzept konnte die Lafim-Diakonie die Jury überzeugen:

Die Nachhaltigkeitsstrategie der Lafim-Diakonie zielt auf Klimaneutralität bis 2035 ab, ohne auf Kompensationsmaßnahmen zurückzugreifen. Dabei setzt das Unternehmen auf einen ganzheitlichen, zukunftsorientierten Ansatz. Mit Innovation und Engagement wird danach gestrebt, einen positiven Umwelteinfluss zu erzielen und alle Mitarbeitenden in diesen Prozess einzubeziehen. Ein bereits erzielter Erfolg ist die Reduktion der CO2-Emissionen um 27 Prozent bezogen auf 2017. Dies wurde durch gezielte Energieeffizienzmaßnahmen und den Übergang zu erneuerbaren Energiequellen geschafft. Zur Strategie gehören beispielweise die konsequente Überwachung der CO2-Emissionen, der Einsatz von Ökostrom, die Installation von Photovoltaikanlagen, der Austausch veralteter Heizsysteme durch moderne Blockheizkraftwerke und erste Wärme-pumpen sowie die Einführung von Elektrofahrzeugen. Weitere Maßnahmen sind etwa die Initiative „Klimafreundlich pflegen“ in Zusammenarbeit mit der AWO.

Die Jury lobte den ganzheitlichen Ansatz, der die Reduktion und Vermeidung beinhaltet sowie alle Mitarbeitenden einbezieht und dabei einen ambitionierten Zielpfad verfolgt. Für die Jury ist es ein beispielgebendes Projekt mit Vorbildcharakter in der Sozialwirtschaft.

 

Deutscher Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2024

Christian Schehle (Leitung Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit) zwischen Vorständen Matthias Welsch und Jörg Antoine

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Jahresempfang der Lafim-Diakonie mit feierlicher Amtseinführung von Dr. Jörg Antoine

Erstellt: 04.06.2024

Am 31. Mai 2024 wurde Dr. Jörg Antoine, in einem feierlichen Festgottesdienst in der Potsdamer Friedenskirche mit anschließendem Jahresempfang, in sein Amt als Kaufmännischer Vorstand der Lafim-Diakonie eingeführt.

Tillmann Stenger, Dr. Jörg Antoine, Dr. Ursula Schoen

Die Einführung und der Segen erfolgte durch Frau Dr. Ursula Schoen, Direktorin des Diakonischen Werks Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Im Gottesdienst wurden unter dem Motto „Diakonie vor Ort“ zwei beispielhafte Projekte vorgestellt. Frau Anke Rückert (Lafim-Diakonie für Menschen im Alter sprach über die Arbeit der Demokratieberater:innen in der gerade jetzt herausfordernden Zeit und den anstehenden Wahlen. Herr Thomas Peters (Lafim-Diakonie Dienste zur Teilhabe) berichtete über Reisen mit Assistenzneher:innen der besonderen Wohnformen und Offenen Hilfen und deren Wichtigkeit zur gelebten Teilhabe.
In den Grußworten im Anschluss des Gottesdienstes nahmen die Redner auch immer wieder Bezug auf die Projekte und die Tätigkeitsfelder der Lafim-Diakonie.
Generalsuperintendent Kristóf Bálint (Sprengel Potsdam) interpretierte und umschrieb das Kürzel Lafim mit den Worten: „Landebahn für immense Möglichkeiten“ und unterstrich die Wichtigkeit der Arbeit zwischen Kirche und Diakonie in diesen herausfordernden Zeiten. Das der Tanker Lafim auch weiterhin viele Beiboote an seiner Seite hätte, um viele neue Wege zu erkunden, wünscht er sich.
Dr. Thomas Götz, Staatssekretär MSGIV des Landes Brandenburg, verwies auf die Wichtigkeit der Lafim-Diakonie bei der Sicherung sozialer Versorgungsstrukturen auf Grund seiner landesweiten Standorte und vielfältigen Angebote. „Die deutliche Positionierung mit der Kampagne - Für Demokratie und Vielfalt- gibt Orientierung und eröffnet Möglichkeiten der gemeinsamen Gestaltung der Zukunft“, so der Staatssekretär.
Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam, Mike Schubert, kennt die Einrichtungen der Lafim-Diakonie bereits aus seiner Zeit als Beigeordneter. Den heutigen Träger bezeichnete er als Netzwerker. „Vielen Potsdamern und über die Stadtgrenzen hinaus sind das Emmaus-Haus, das Hasenheyer-Stift, der Luisengarten und die Tagespflegen für ihre gute Arbeit durchaus bekannt“. Er wünscht dem Vorstand und Mitarbeitenden weiterhin viel Kraft für die Herausforderungen der Zukunft.

Dr. Jörg Antoine„In seinen Dankesworten würdigte Dr. Antoine das besondere Profil der Lafim-Diakonie mit seinen über sechzig Diakoniebeauftragten und der bereits wiederholt prämierten Nachhaltigkeitsstrategie. Antoine verwies aber auch auf die dramatische Situation in der Pflege hin: „Wir steuern auf einen massiven Pflegenotstand in Deutschland zu, weil wir in den nächsten Jahren immer mehr Pflegeplätze brauchen werden und zu wenig Menschen diesen besonderen Beruf ergreifen. Deutschland muss sich zu einem Einwanderungsland entwickeln, das Menschen, die arbeitswillig und arbeitsfähig sind, in Deutschland, seinen Städten und auch in den Häusern der Lafim-Diakonie integriert. Auch vor diesem Hintergrund stehe die Lafim-Diakonie für Demokratie und Vielfalt.“

In den Friedenssälen fand der sich anschließende Jahresempfang mit den geladenen Gästen statt und rundeten den Jahresempfang würdig ab und schaffte Raum für zahlreiche Gespräche.

Die Kollekte des Gottesdienstes ergab 1.797,20 EURO, die je zur Hälfte an die Kita Michaja in Brandenburg an der Havel für ein Sonnensegel und an das AHPPV Partnerprojekt in Baham (Kamerun) gehen.

Pfarrer Matthias Welsch, Alexander Weyhe, Marcus Ceglarek, Eva-Maria Dressler, Daniel Schmid, Michael Köhler

Dr. Thomas Götz, Staatssekretär MSGIV des Landes Brandenburg

 

Generalsuperintendent Kristóf Bálint

 

Dr. Jörg Antione im Gespräch mit Oberbürgermeister Mike Schubert

 

 

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Lafim-Diakonie zeigt Haltung!

Erstellt: 29.05.2024

Bei der anstehenden Europawahl Anfang Juni und den im September folgenden Landtagswahlen in Brandenburg ist zu befürchten, dass Rechtsaußenparteien deutlich an Einfluss gewinnen. Vor dem Hintergrund bezieht der diakonische Träger klar Position gegen rechtsextreme Tendenzen.

„Das Erstarken rechtspopulistischer Parteien und die damit einhergehenden möglichen Veränderungen im demokratischen Gefüge hätte negative Konsequenzen für unsere Arbeit und die Menschen, um die wir uns tagtäglich kümmern. Deswegen ist es uns als diakonisches Unternehmen gerade jetzt besonders wichtig, uns für die demokratischen Werte unserer Gesellschaft einzusetzen.“ so Matthias Welsch, Vorstand Personal und Demokratie der Lafim-Diakonie.
Die Arbeit der Lafim-Diakonie ist seit über 140 Jahren durch christliche Werte getragen - im Leitbild des diakonischen Trägers steht: Wir achten die Unterschiedlichkeit von Menschen und nehmen Sie in Ihrer Vielfalt an.
Für das Unternehmen ergibt sich daraus eine grundsätzliche Haltung - die Lafim-Diakonie steht für Demokratie und Vielfalt.

(von links nach rechts): Dr. Jörg Antoine (Kaufmännischer Vorstand), André Heisler (Fachbereichsleiter Catering der Lafim-Diakonie Services und Demokratieberater) und Matthias Welsch (Vorstand Personal und Diakonie).

„Diese Haltung liegt unserer Arbeit für und mit Menschen tagtäglich zu Grunde und das wollen wir auch nach außen deutlich sichtbar machen. Wir tauschen daher alle bestehenden Logofahnen an unseren über 30 Standorten gegen diese neugestaltete Statement-Fahnen aus und zeigen so im wahrsten Sinne des Wortes Flagge: für die Stärkung und den Erhalt der freiheitlich demokratischen Grundordnung. Gerade jetzt, wo Rassismus wieder „salonfähig“ zu werden scheint, ist für uns ein ganz klares Statement unerlässlich. “ bekräftigt Dr. Jörg Antoine, Kaufmännischer Vorstand des Unternehmens.

 

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Ihre Hilfe ist gefragt bei Crowdfunding für Beschattung in unserer Kita Michaja

Erstellt: 24.05.2024

Bitte unterstützen Sie unsere Kita Michaja in Brandenburg an der Havel, ihr Ziel zu erreichen, um ein Sonnendach anbringen zu können.

Worum geht es?

Die 76 Kinder der Kita MIchaja benötigen dringend Beschattung unseres Spielplatzes während der warmen Jahreszeit und Schutz bei dem fortschreitenden Klimawandel.

Dazu haben wir bei Havel-Crowd ein Fundraisingprojekt gestartet. Jeder dort gespendete Beitrag wird noch mal aus einem Fördertopf bezuschusst. Aber: Es gilt: Alles oder nichts! Wenn wir bis zum 13.06. die angestrebte Summe von 6.000 € nicht erreichen, erhalten wir nichts (und die Spender erhalten Ihr Geld zurück). Deshalb: Jede Spende zählt!

Mit dem Geld wollen wir ein Sonnensegel im hinteren Bereich des Freigeländes anschaffen mit im Boden verankerten Pfosten.

Bitte spenden Sie und verbreiten Sie also den Projektlink!

www.havel-crowd.de/kitamichaja

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Kleine Kinder – kleine Rechte?

Erstellt: 21.05.2024

Kleine Kinder - kleine Rechte?

Zum zweiten Mal machten Eltern, Pädagog:innen, Kitaträger und viele engagierte Menschen mit Aktionen auf die Notlage in der Kindertagesbetreuung in Brandenburg aufmerksam. Auch die Lafim-Diakonie ist Mitinitiator dieser Aktion.

Seit dem ersten Aktionstag KitaKollaps am 15.05.2023 hat sich nichts verbessert: Es fehlen weiterhin Erzieher:innen, es wird weiterhin zu wenig ausgebildet, es gibt weiterhin zu wenige Kitaplätze. Es gibt weiterhin keinen Plan, um Finanzierung und Qualitätsstandards. Das Kitasystem in Brandenburg steht vielerorts weiterhin vor dem Kollaps.

Das KiTAKOLLAPS Aktionsbündnis ist ein Zusammenschluss von Elternvertreter*innen, Wohlfahrtsverbänden und Kita-Trägern. Gemeinsam setzen wir uns ein für:

• eine höhere Bildungs- und Betreuungsqualität,

• für bessere Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen,

• für mehr Kitaplätze, für eine bedarfsgerechte Planung und

• für eine bessere Personalausstattung. Eine auskömmliche Finanzierung mit einem neuen, zukunftsorientierten Kitagesetz mit eindeutigen Vorgaben u.a. zu Qualitätsstandards und einer sich am Bedarf der Kinder orientierenden Personalbemessung sind dafür Voraussetzung.

Das aktuelle Kitagesetz des Landes Brandenburg genügt den Ansprüchen nicht; weder ermöglicht es gleiche Entwicklungs-, Bildungs- oder Teilhabechancen für alle Kinder, noch bietet es Sicherheit für die Träger von Kindertageseinrichtungen.

Das Kitagesetz müsste erneuert werden, um das 2021 in Kraft getretene Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) auf Landesebene in die Praxis umsetzen zu können.

Was die Einrichtungen in beispielsweise Eigenregie durchgeführt haben:

  • Schließtag
  • Zu Gast bei…: Gruppen gehen in die Wahlkreisbüros
  • Plakate malen für einen Protestzaun
  • Briefe schreiben an Politiker:innen
  • Politiker zu einem Praktikum einladen
  • Stern-Spaziergang, um Menschen dort abzuholen, wo sie sind

Die Lafim-Diakonie ist eine von 7 Initiatorinnen des Aktionsbündnisses KiTAKOLLAPS (Initiator*innen – KiTAKOLLAPS).

Im Kollapsmelder bekommen Sie einen Eindruck, wie viele Einschränkungen im Kitabetrieb landesweit passieren (müssen): KiTAKOLLAPS Melder

Die Kitas der Lafim-Diakonie haben dieses Jahr nicht geschlossen.

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Besuch aus ganz Deutschland im Rahmen der Ausbildung zum Nachhaltigkeitsmanager

Erstellt: 02.05.2024

Im Zuge des Ausbildungsprogramms des Verbands Diakonischer Dienstgeber (VdDD) zum Nachhaltigkeitsmanager (mit Fokus auf die Gesundheits- und Sozialwirtschaft) waren folgende diakonische Träger zu Gast bei der Lafim-Diakonie Dienste zur Teilhabe und in der Kita In der Kammgarnspinnerei, beides in der Stadt Brandenburg, und in den Zentralen Diensten in Potsdam.

Irina Blodau (Samariteranstalten Fürstenwalde), Klaus-Dieter Schinkel (Pfeiffersche Stiftungen), Christian Schultz (Diakonie Stiftung Salem), Steffen Albrecht (Diakonie Kork), Katrin Orlowski & Christian Schehle (Lafim-Diakonie), Stephanie Barth & Maria Becker (Diakonie Herzogsägmühle), Astrid Wallbaum (Ev. Luth. Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg), Rolf Baumann (VdDD), Thomas Bärthlein (Rummelsberger Diakonie)

  • Diakonie Kork
  • Diakonie Herzogsägmühle
  • Rummelsberger Dienste für junge Menschen
  • Samariteranstalten Fürstenwalde
  • Sozialunternehmen Neue Arbeit gGmbH
  • Pfeiffersche Stiftungen
  • Diakonie Stiftung Salem
  • Evangelisch-Luth. Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg (Wümme)

Fachliche Inputs gaben unsererseits

  • Steffen Haak-Frohmann mit Blick auf die CO2-Reduzierung in unseren Immobilien durch den Einsatz von Wärmepumpen und PV-Anlagen.
  • Haiko Mallon berichtete über nachhaltige Beispiele der Lafim-Diakonie Services, wie Mehrweg-Assietten für Essen auf Rädern und von dem „Stammtisch der Köche“, bei dem sich Köche und Köchinnen u.a. über vegetarische und vegane Ernährung austauschen.
  • Steffen Block und Maximilian Rittner führten die Gruppe über das Außengelände des Standorts in Brandenburg/Schmerzke und erzählten vom gelungenen Aufbau des sozialen Gemüseanbaus, der nach ökologischen Kriterien bewirtschaftet wird.
  • Katrin Orlowski zeigte den Gästen unsere Netto-Null-Energie Kita in Brandenburg an der Havel.
  • Christian Schehle skizzierte den Weg der Lafim-Diakonie seit 2019 mit der schrittweisen Einführung des Umweltmanagements, CO2-Bilanz und Kompensation, der Gemeinwohlbilanz in 2023 bis hin zum Gewinn des deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024.

Wir freuen uns über die neuen Kontakte von München bis nach Niedersachsen und das tolle Feedback der Teilnehmenden zu unserer Arbeit.

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Marcus Ceglarek als Geschäftsführer feierlich eingeführt

Erstellt: 24.04.2024

Herr Marcus Ceglarek wurde am 15. April 2024 in das Amt des Geschäftsführers für die Lafim-Diakonie für Menschen im Alter und für die Lafim-Diakonie Services feierlich in Teltow eingeführt. Er führt zusammen mit Alexander Weyhe und Michael Köhler die Lafim-Diakonie Services und mit Eva-Maria Dressler die Lafim-Diakonie für Menschen im Alter.

Marcus Ceglarek wird als Geschäftsführer eingeführt

Marcus Ceglarek wurde als Geschäftsführer eingeführt

Am 15. April 2024 wurde Herr Ceglarek, der bereits seit dem 01. Juli letzten Jahres als kaufmännischer Geschäftsführer der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter tätig ist, mit einem feierlichen Festgottesdienst, in der Kapelle des Diakonischen Zentrum Teltow, eingeführt.

Im Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Teltow, Thomas Schmidt, ist er auf die über 100-jährige Tradition des Standortes, die Einzigartigkeit des Altbaus und die Gründe eingegangen, weshalb dieser zurecht ein Baudenkmal und lebendiger Ort für den Dienst am Menschen bis heute und unverzichtbar für die Stadt ist. Der Bürgermeister berichtete über erste Kontakte und die gemeinsame Ausbaufähigkeit des künftigen Zusammenwirkens, auf die er sich freue.

Herr Tillmann Stenger, Vorsitzender des Kuratoriums der Lafim-Diakonie, überbracht Grüße stellvertretend für alle Mitglieder. Er  hob in seiner Ansprache die Qualifikation und beruflichen Erfahrungen Marcus Ceglareks hervor, um künftige Herausforderungen gemeinsam als Geschäftsführung, mit Frau Dressler zu meistern.

Die Kollekte des Gottesdienstes ergab 270,80 EURO. Sie geht an die Jugendarbeit der Evangelischen Kirchgemeinde Teltow zur Unterstützung der Freizeitgestaltung von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden sowie der Schaffung von Räumen des Austausches.

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Dr. Jörg Antoine neuer Vorstand der Lafim-Diakonie

Erstellt: 03.04.2024

Herr Dr. Jörg Antoine hat am 1. April 2024 das Amt des Kaufmännischen Vorstands angetreten. Er führt ab jetzt zusammen mit dem Vorstand für Personal und Diakonie, Pfarrer Matthias Welsch, das diakonische Unternehmen. Er tritt die Nachfolge von Herrn Tilman Henke an, der nach sieben Jahren als kaufmännisches Vorstandsmitglied die Lafim-Diakonie verlassen hat.

Zuletzt war Dr. Jörg Antoine als Interim-Finanzdezernent im Evangelischen Oberkirchenrat der Evangelischen Landeskirche in Württemberg tätig.
Davor war er von 2015 bis 2022 Konsistorialpräsident der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), wo ein Schwerpunkt seines Aufgabenbereiches die Vertiefung der Kooperation mit der Diakonie war.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften, Philosophie und Betriebswirtschaftslehre in Berlin und Promotion in der Rechtswissenschaft zur Aktiven Sterbehilfe arbeitete Dr. Jörg Antoine zunächst als Rechtsanwalt in einer Steuerberatungsgesellschaft bevor er ab 2002 als Kirchenjurist der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers (Oberkirchenrat) die Bereiche Diakonie, Steuern, Haushaltsaufsicht und Stiftungen verantwortete.
Von 2008 bis 2015 war er Vorstandsmitglied des Diakonischen Werkes Evangelischer Kirchen in Niedersachsen e.V. und hat dort die Fusion von vier Landesverbänden der Diakonie in Niedersachsen mitbewirkt.

Der 55-jährige Dr. Antoine wird mit seinen langjährigen und umfangreichen fachlichen Erfahrungen die Weiterentwicklung der Lafim-Diakonie und notwendige Veränderungen einbringen und mit dem Vorstand für Personal und Diakonie, Matthias Welsch, weiter vorantreiben. „Die Lafim-Diakonie ist ein anerkannter Träger der Diakonie in Brandenburg. Ich freue mich auf die Aufgabe, in einer Gemeinschaft mit motivierten Mitarbeiter:innen soziale Dienstleistungen für die Menschen in Stadt und Land in Brandenburg anzubieten.“

 

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Hitzeresilienzprogramm 2024 gestartet

Erstellt: 06.03.2024

In Zeiten zunehmender Hitzebelastung ist der Schutz von Bewohnenden und Beschäftigten in stationären Pflegeeinrichtungen von großer Bedeutung. Das HIGELA-Hitzeresilienzprogramm bietet Unterstützung für Pflegeeinrichtungen, um Maßnahmen für Hitzeresilienz und Hitzeschutz zu identifizieren und umzusetzen.  Neben der Diakonie Deutschland, dem Der Paritätische Gesamtverband unterstützt auch die Lafim-Diakonie das Programm.

Das Programm, welches im März startet, besteht aus Workshops zur Maßnahmenidentifikation sowie vertiefenden Schwerpunktveranstaltungen. Expert:innen teilen ihr Fachwissen und Einrichtungen stellen Umsetzungsbeispiele aus der Praxis vor.
Darüber hinaus erhalten die teilnehmenden Einrichtungen digitale Schulungsunterlagen, um das Bewusstsein und die Sensibilisierung der Mitarbeiterschaft für hitzebedingte Risiken und Maßnahmen für Hitzeresilienz zu fördern.
Besondere Merkmale des Programms sind die Flexibilität und Vernetzung. Teilnehmende Einrichtungen können aus dem breiten Angebot an Veranstaltungen diejenigen auswählen, die für ihre spezifischen Anforderungen am relevantesten sind. Die Vernetzung mit anderen Einrichtungen ermöglicht die gemeinsame Reflexion und den Austausch von Good Practices.
Hier geht’s zur Anmeldung

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Gefördertes Projekt: Internetnutzung in der KBS Lichthof

Erstellt: 04.03.2024

Mit dem geförderten Projekt der Aktion Mensch “Internetnutzung der Kontakt- und Beratungsstelle“ ermöglicht Fliedners Kontakt- und Beratungsstelle Lichthof den digitalen Zugang für Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen.

Das Projekt ist eine Initiative, um Menschen mit Behinderungen den Zugang zum Internet und den digitalen Möglichkeiten zu erleichtern.

Besucher:innen haben die Möglichkeit einer verbesserten digitalen Teilhabe. In Workshops und individuellen Beratungen können Besucher:innen den Umgang mit Medien weiterentwickeln und verbessern. Die neu geschaffenen Voraussetzungen (ein stabiles Netzwerk und entsprechende Hardware) in Zusammenhang mit individuellen Bildungsangeboten sind ein bedeutender Schritt zur Förderung von digitaler Inklusion. Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der Menschen mit Beeinträchtigungen ihre Fähigkeiten entwickeln und Selbstvertrauen im Umgang mit Computern gewinnen können.

Die Bildungsangebote finden einmal monatlich statt. Der Kurs startet am Dienstag, den 27. Februar um 16 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten. Darüber hinaus können die Computerarbeitsplätze zu den Öffnungszeiten genutzt werden.

Die Aktion Mensch setzt sich seit vielen Jahren für die Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen ein.

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Konsistorialpräsidentin der EKBO zu Besuch bei der Lafim-Diakonie in Potsdam

Erstellt: 07.02.2024

Der Vorstand hatte Frau Dr. Vogel zum Besuch eingeladen als sie ihr neues Amt als Konsistorialpräsidentin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) angetreten hat. Die Lafim-Diakonie war der erste diakonische Träger, den sie nun Ende Januar besucht hat.)

Herr Welsch und Frau Dr. Vogel im Lichthof der Zentralen Dienste.

Herr Welsch und Frau Dr. Vogel im Lichthof der Zentralen Dienste.

Matthias Welsch, Vorstand Personal und Diakonie, hat zunächst in den Zentralen Diensten ausführlich die Arbeit der Lafim-Diakonie vorgestellt. Anschließend besuchten sie gemeinsam das Evangelische Seniorenzentrum Luisengarten in Potsdam.

Im Austausch war es dem Vorstand besonders wichtig, die Zusammenarbeit mit der EKBO vor Ort zwischen den Kirchengemeinden und unseren Einrichtungen sowie perspektivisch auch in der Quartiersarbeit anzusprechen. Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs waren übergeordnete gemeinsame Projekte, wie die Entwicklung diakonischer Arbeit auf kirchlichen Grundstücken, wie beispielsweise in Lindow oder Oranienburg/OT Germendorf.
Es war ein sehr guter Austausch und ein gutes Kennenlernen. Frau Dr. Vogel ist sehr interessiert an der Diakonie, zumal sie vorher den Landesverband in Sachsen geleitet hat.

Bild ganz oben (von links):
Matthias Welsch, Dr. Viola Vogel, Christian Alms (Standortleitung) und Damaris Gericke (Pflegedienstleitung) auf der Dachterrasse des Evangelischen Seniorenzentrums Luisengarten

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Statement gegen Rechtsextremismus

Erstellt: 31.01.2024

Vor dem Hintergrund der in diesem Jahr in Brandenburg anstehenden Kommunal- und Landtagswahlen sowie der Europawahl bezieht der diakonische Träger deutlich Position gegen rechtsextreme Tendenzen.

 „Die möglichen Veränderungen im demokratischen Gefüge würden nicht ohne Auswirkungen auf unseren Auftrag für die von uns betreuten Menschen und das Geschäft der Lafim-Diakonie bleiben.“ so Matthias Welsch, Vorstand Personal und Diakonie des diakonischen Trägers. Vor diesem Hintergrund war es der Unternehmensleitung wichtig, eine Positionsbestimmung zu verabschieden, die die grundsätzliche Haltung, die der Arbeit bei der Lafim-Diakonie für und mit Menschen zu Grunde liegt, ganz deutlich macht: Statement der Unternehmensleitung

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Entpflichtung des Kaufmännischen Vorstandes

Erstellt: 12.12.2023

Mit einem Festgottesdienst in der Potsdamer Erlöserkirche wurde am 8. Dezember 2023 Tilman Henke, Kaufmännischer Vorstand der Lafim-Diakonie, durch Frau Dr. Schoen, Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, von seinem Amt entpflichtet.

Tilman Henke beendet damit seinen Dienst in der Lafim-Diakonie nach sieben höchst erfolgreichen Jahren als Vorstandsmitglied zum Bedauern des Kuratoriums, seines Vorstandskollegen und der Unternehmensleitung, nachdem er entschieden hat, seinen auslaufenden Vertrag aus persönlichen Gründen nicht zu verlängern.
Er hat mit seinen Ideen und seinem Enthusiasmus wichtige Themenfelder wie Nachhaltigkeit, Gemeinwohlorientierung aber auch Compliance weiterentwickelt und vorangebracht sowie einen umfassenden Organisationsentwicklungsprozess mit angestoßen und begleitet, der den diakonischen Träger gut gerüstet für die Zukunft aufgestellt hat.
„Ich kann den Staffelstab jetzt gut übergeben, wünsche der Lafim-Diakonie und allen Mitarbeitenden weiterhin viel Erfolg und freue mich auf neue Herausforderungen, die sich für mich entwickeln werden.“ so Tilman Henke.
Die Lafim-Diakonie und ihre Gesellschaften sind dankbar für die Zeit, in der Tilman Henke im Unternehmen gewirkt hat und wünschen ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute und Gottes Segen.

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Goldene Kronenkreuze verliehen

Erstellt: 11.12.2023

In insgesamt drei feierlichen Gottesdiensten hat die Lafim-Diakonie langjährige Mitarbeiterinnen mit der Auszeichnung der Diakonie Deutschland geehrt.

Am 24. November erhielten in der Potsdamer Nikolaikirche Antje Schneider, Simone Pinkowski, Diana Günther, Marina Schröder, Daniela Kulicke, Kristina Heubach, Steffi Paech, Peggy Kunzendorf und Regina Reichert  das Goldenen Kronenkreuz. Den Gottesdienst hielt Pfarrer Matthias Welsch, Vorstand Personal und Diakonie der Lafim-Diakonie. Anschließend wurde noch zu einem gemütlichen Empfang in der Kirche eingeladen.

1. Reihe v..l.n.r : Antje Schneider, Simone Pinkowski u. Simone Pinkowski ESZ An der Berste, Diana Günther u. Marina Schröder ESZ Hasenheyer-Stift Potsdam, Daniela Kulicke ESZ Marthaheim, Kristina Heubach ESZ Siegfried Ringhandt, Christiane Soyeaux Mitgliede Diakonischer Rat, Sabine Papies Mitte vorn 1. Stufe: Steffi Paech ESZ Bethesda Teltow 2. Reihe v.l.n.r : Matthias Welsch, Peggy Kunzendorf u. Regina Reichert ESZ Friedenshaus Forst, Marcus Ceglarek

 

In einem öffentlichen Gottesdienst am 1. Advent, mit anschließendem Adventsmarkt auf dem Gelände der Wohnstätten Pfarrhaus / Am Pfarrhaus der Kirchengemeinde Schmerzke zusammen mit der Lafim-Diakonie Dienste zur Teilhabe, wurde Susann Plew, Begleitender Dienst Wohnen, für ihre 25.-jährige Tätigkeit in der Lafim-Diakonie das Goldene Kronenkreuz verliehen.

 

v.l.n.r: Christiane Soyeaux, Diakonischer Rat, Sylvia Kreier, Leitung Begleitende Dienste Süd, Susann Plew, Begleitender Dienst, Alexander Weyhe, Geschäftsführung LDT, Peggy Bohm, Regionalleitung, Katja Hennig, Hausleitung Wohnstätten Pfarrhaus / Am Pfarrhaus

 

Und am 4. Dezember wurden Manuela Degebrodt, Beate KrauelMagrit RöskePetra HinzAnita TittelbachRamona BauerAngelika EngelPetra Prawitz, Juana Eisermann in der Dorfkirche Sachsenhausen mit dem Goldenen Kronenkreuz im Rahmen eines Gottesdienstes ausgezeichnet.  Den Gottesdienst hielten Pfarrer Matthias Welsch, Vorstand Personal und Diakonie der Lafim-Diakonie, und Pfarrer Peter Krause, Gemeindepfarrer in Sachsenhausen. Im Anschluss wurde vor Ort zu einem Empfang in das Evangelischen Seniorenzentrum Friedrich Weissler eingeladen.

 

v.r. n. li.: Pfarrer P. Krause (Ortsgemeinde Sachsenhausen), Manuela Degebrodt (Köchin) ESZ Simeon (LDS), Beate Krauel (Pflegekraft) ESZ Richard Kirstein, Magrit Röske (Pflegefachkraft/ in Rente seit 04/23) ESZ Friedrich Weissler Oranienburg, Petra Hinz (PDL) ESZ Friedrich Weissler, Anita Tittelbach (Pflegekraft) Sozialstation Oranienburg, Ramona Bauer (Pflegekraft) ESZ Wasserschloss, Angelika Engel (Pflegefachkraft) ESZ Elisabethstift, Petra Prawitz (Pflegefachkraft) ESZ Elisabethstift, Juana Eisermann (Pflegefachkraft/ Praxisanleiterin) ESZ Bethesda Bad Freienwalde, Christiane Soyeaux Mitglied Diakonischer Rat, Sabine Papies, zweite Reihe: v. l. Herr Marcus Ceglarek, Matthias Welsch

 

Die Verleihungen wurde jeweils von Christiane Soyeaux, Mitglied des Diakonischen Rates des DWBO der EKBO, vorgenommen.

Das Goldene Kronenkreuz ist eine Auszeichnung, die von der Diakonie Deutschland verliehen wird. Es ist Ausdruck des Dankes und der Wertschätzung für Menschen, die 25 Jahre im Dienst der Diakonie tätig sind und die sich in ihrem täglichen Handeln besonders für den diakonisch-kirchlichen Auftrag engagieren.

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Nachhaltiger Adventskalender

Erstellt: 30.11.2023

Die Adventszeit beginnt und damit geht unser nachhaltiger Adventskalender in die dritte Runde!
Sie können alle ab dem 1. Dezember täglich ein Türchen öffnen und spannende Geschichten, Tipps und inspirierende Inhalte finden. Auch besinnliche Texte erwarten Sie dieses Jahr an allen Sonntagen.
Für eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit dürfen natürlich auch die Naschereien und eine interessante Feiertagslektüre nicht fehlen. Diese und einiges mehr können Sie hinter den einzelnen Türchen mit etwas Glück gewinnen!
Wir freuen uns mit Ihnen den Dezember gemeinsam zu beschreiten und drücken die Daumen für die Gewinnspiele.
Viel Freude!

Ihr Team Klimaschutz und Nachhaltigkeit
Lea Bücker, Nina Morenzin und Christian Schehle

Hier ist der Link zum Kalender: https://advent.lafim-diakonie.de/

Und der QR-Code:

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Dr. Jörg Antoine wird neuer Vorstand

Erstellt: 21.11.2023

Das Kuratorium der Lafim-Diakonie hat Dr. Jörg Antoine in das Amt des Kaufmännischen Vorstands berufen. Ab 1. April 2024 wird er zusammen mit dem Vorstand für Personal und Diakonie, Pfarrer Matthias Welsch, das diakonische Unternehmen führen. Er tritt dann die Nachfolge von Tilman Henke an, der sich nach sieben höchst erfolgreichen Jahren als Vorstandsmitglied der Lafim-Diakonie zum Bedauern des Kuratoriums, seines Vorstandskollegen und der Unternehmensleitung entschieden hat, seinen auslaufenden Vertrag aus persönlichen Gründen nicht zu verlängern.

Jörg Antoine Fotograf: Gottfried Stoppel

Zurzeit ist Dr. Jörg Antoine im Interim Finanzdezernent im Evangelischen Oberkirchenrat der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Davor war er von 2015 bis 2022 Konsistorialpräsident der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), wo ein Schwerpunkt seines Dienstes die Vertiefung der Kooperation mit der Diakonie war.

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften, Philosophie und Betriebswirtschaftslehre in Berlin und Promotion in der Rechtswissenschaft zur aktiven Sterbehilfe arbeitete Dr. Jörg Antoine zunächst als Rechtsanwalt in einer Steuerberatungsgesellschaft bevor er ab 2002 als Kirchenjurist der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers (Oberkirchenrat) die Bereiche Diakonie, Steuern, Haushaltsaufsicht und Stiftungen verantwortete. Von 2008 bis 2015 war er Vorstandsmitglied des Diakonischen Werkes Evangelischer Kirchen in Niedersachsen e.V. und hat dort die Fusion von vier Landesverbänden der Diakonie in Niedersachsen mitbewirkt.

In einem mehrstufigen Verfahren wurde der 55-jährige ausgewählt. „Dr. Antoine konnte uns mit seiner beruflichen Erfahrung und fachlichen Expertise überzeugen. Die zukunftsfähige Weiterentwicklung der Lafim-Diakonie und die notwendigen Veränderungen können nun mit Dr. Jörg Antoine als Kaufmännischer Vorstand und mit Matthias Welsch als Vorstand Personal und Diakonie wie geplant weiter vorangetrieben werden.“ so Tillmann Stenger, Vorsitzender des Kuratoriums der Lafim-Diakonie.

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Die Lafim-Diakonie hat den renommierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 gewonnen

Erstellt: 01.11.2023

In der Branche Pflege und soziale Dienste wurde das diakonische Unternehmen für sein Engagement zur Bekämpfung der Diskriminierung sowie zur Förderung des Klimaschutzes und sozialer Innovationen ausgezeichnet.
Mit der Auszeichnung werden Unternehmen gewürdigt, die Vorreiter des nachhaltigen Wandels und sozialer Verantwortung in Deutschland sind.
Die offizielle Preisverleihung findet am 23. November in Düsseldorf statt.

 „Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung und Wertschätzung einer Vielzahl von uns zur sozialen, ökologischen und gesellschaftlichen Transformation ergriffenen Maßnahmen. Unsere Vision ist eine nachhaltige und inklusive Zukunft für alle.“ so Tilman Henke, Kaufmännischer Vorstand der Lafim-Diakonie.
In Zusammenarbeit mit der DIHK, dem Bundesumweltministerium sowie weiteren Partner zeichnet der Deutsche Nachhaltigkeitspreis in diesem Jahr erstmals Unternehmen aus 100 Branchen aus, die wirksame, erfolgreiche und beispielhafte Beiträge zur Transformation aufgezeigt und sich bereits erfolgreich auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit gemacht haben.

Als erster sozialer Träger in Brandenburg hat die Lafim-Diakonie 2019 ein Umweltmanagement eingeführt. Durch zahlreich ergriffene Maßnahmen konnte unter anderem der jährliche CO2-Ausstoß im Vergleich zu 2017 bereits um 27 % reduziert werden. Außerdem setzt das Unternehmen verstärkt auf klimafreundliche Mobilität sowie energetische Sanierung, um das selbstgesteckte Ziel, bis 2035 CO2-neutral zu arbeiten, zu verwirklichen.
Die Lafim-Diakonie ist außerdem Mitgliedsunternehmen der Gemeinwohlökonomie. Das innovative Wirtschaftsmodell stellt Werte wie soziale Gerechtigkeit, Menschenwürde, ökologische Verantwortung und Solidarität in den Vordergrund. Ziel ist eine ethische Wirtschaftskultur, in der Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. 2023 hat die Lafim-Diakonie ihre erste Gemeinwohlbilanz veröffentlicht.

„Aus unserer Sicht muss Klimaschutz und nachhaltige Beschaffung bei Sozialunternehmen und den refinanzierenden Strukturen viel mehr Beachtung finden. Kumuliert gesehen hat allein die freie Wohlfahrtspflege knapp 2 Millionen hauptamtliche Mitarbeitende, ohne die die nötige sozial-ökologische Transformation nicht gelingen wird.“, so Tilman Henke.

Hierfür setzt sich die Lafim-Diakonie aktiv ein - denn je später Klimaschutz in der Sozialwirtschaft mitgedacht wird, desto teurer wird es für die Allgemeinheit.

"Wir verstehen die Orientierung am Gemeinwohl und die Nachhaltigkeit als Teil unseres diakonischen Auftrags und unserer diakonischen Unternehmenskultur. Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung sind Ausdruck unseres christlichen Wertehorizontes, der so konkret begreifbar und gelebt wird.", sagt Pfarrer Matthias Welsch, Vorstand Personal und Diakonie.

Seit 2023 liegt ein weiterer Fokus der Lafim-Diakonie auf der Quartiersarbeit. An zunächst zwei Standorten werden aktiv Quartiere entwickelt, um so die Kooperation mit anderen Trägern aber auch zwischen den eigenen diversen Hilfefeldern zu stärken.
Der Träger ist seit 2021 außerdem Partner im Verbundprojekt „Future Care and Services“ des Fraunhofer Instituts. Gemeinsam mit Projektpartnern aus der Altenhilfe, Versicherungen und Technologieunternehmen wird dabei Pflege neu gedacht und alternative Arbeits- und Organisationsformen entwickelt, um New Work auch in der Pflege stärker zu etablieren.
Mit Blick auf die politische Landschaft in Brandenburg und das Erstarken der AfD wurden ab 2020 zwei weitere Demokratieberater:innen aus dem Kollegenkreis ausgebildet. Insgesamt drei Mitarbeitende befähigen nun die anderen Kolleginnen und Kollegen darin, die demokratische Kultur zu stärken.
2018 wurde das gesamte Unternehmen nach dem Audit berufundfamilie zertifiziert und gestaltet die Personalpolitik familien- und lebensphasenbewusst aus.
Bereits 2017 hat die Lafim-Diakonie die Selbstverpflichtungserklärung der Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ) unterzeichnet und sich damit verpflichtet, der Öffentlichkeit relevante Informationen über Herkunft und Verwendung ihrer Mittel zugänglich zu machen, um so Glaubwürdigkeit und Vertrauen zu stärken.
Gesellschaftliche Teilhabe ist das Kernanliegen des diakonischen Trägers. Mit seinen Dienstleistungen fördert er seine über 5.000 Kund:innen darin, selbstbestimmt und würdevoll zu leben. Betroffene und Angehörige werden durch die verschiedenen Angebote gleichermaßen entlastet und dadurch eine wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe erfüllt.
Das Unternehmen ist darüber hinaus einer der größten Arbeitgeber im Land Brandenburg. Rund 3.200 Mitarbeitende gehen einer sinnvollen und überdurch-schnittlich bezahlten Beschäftigung nach, die einen gesellschaftlichen Mehrwert bringt. Die Lafim-Diakonie ist Ausbildungsbetrieb und ermöglicht ehrenamtliches Engagement für mehrere hundert Menschen. Menschen mit Behinderung zu beschäftigen ist hier normal. In den Werkstätten, aber auch in der Verwaltung arbeiten Angestellte mit und ohne Behinderung zusammen. Zudem kommen die Mitarbeitenden aus 23 Nationen.

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Am 12. Oktober war Schichtwechsel

Erstellt: 17.10.2023

Am 12. Oktober wechselten in diesem Jahr wieder Menschen mit und ohne Behinderungen in ganz Deutschland ihren Arbeitsplatz und lernten so die jeweils andere Arbeitswelt kennen.

Mit einer Rekordbeteiligung von rund 240 Werkstätten aus allen 16 Bundesländern, mehr als 1.550 Werkstattbeschäftigten und knapp 1.430 Mitarbeiter:innen aus Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes war der Aktionstag im Jahr 2023 erneut ein großer Erfolg. So viele Menschen mit und ohne Behinderungen wie noch nie tauschten für einen Tag ihren Arbeitsplatz.

Erstmalig war auch die Lafim-Diakonie beteiligt, zunächst mit bereichsübergreifenden Wechseln:

Ein Beschäftigter der Autopflege wechselte mit der Stabsstellenleiterin der Unternehmenskommunikation

Ein Beschäftigter der Autopflege wechselte mit der Koordinatorin der Kontakt- und Beratungsstelle Lichthof

Ein Beschäftigter der Metallwerkstatt Grüne Aue wechselte mit der Regionalleitung

 

Entwickelt wurde der Aktionstag Schichtwechsel von den Berliner Werkstätten und der Landesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen Berlin.

Teilnehmer:innen sagten:

Koordinatorin der Kontakt- und Beratungsstelle: “Ich fand die Aktion Schichtwechsel super und hoffe auf eine Wiederholung. Mein Tauschpartner war auch sehr begeistert.”

Beschäftigter der Autopflege in der Unternehmenskommunikation: “Ich habe nette Leute kennengelernt verschiedene Bereiche kennengelernt, würde sehr freundlich Empfangen von den Leuten habe viel gelernt, was die alles machen. Was jeder so macht ,das ganze Team was die so alles zusammen, arbeiten ist richtig toll helfen sich gegen seitig . mein Einblick ist ich würde weiter entflohen würde jeder Zeit wieder machen ich würde euch weiter empfehlen ihr, seit ein super tolles Team ihr wisst was ihr mach und was für aufgaben ihr macht was mein wünsch ist einfach weiter machen mein Positive ein Durch ist wie viele Menschen ihr arbeiten und wie viele beschäftige wo anders ihr noch habt das finde ich Super stark was ihr so leistet.”

Stabsstellenleiterin Unternehmenskommunikation: “Die Autowäsche im Dienstleistungszentrum der Lafim-Diakonie Dienste zur Teilhabe in Bad Belzig war einen Tag lang mein Arbeitsplatz. Statt Computer, Telefon und Kopierer waren dabei Lappen, Schwamm und Staubsauger meine Arbeitsgeräte. Es war beeindruckend zu sehen, mit welcher Ausdauer und Sorgfalt die Beschäftigten ihren Tätigkeiten nachgehen und die Fahrzeuge bis in die letzte kleine Ecke sauber machen. Ein interessanter Tag und eine bereichernde Erfahrung – jedem zur Nachahmung empfohlen!”

Der nächste Schichtwechsel findet am 10. Oktober 2024 statt.

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Fliedners feierte am 16.09. Erntedankfest

Erstellt: 18.09.2023

Am Samstag, 16. September, feierte Fliedners von 14 bis 18 Uhr Erntedank in Schmerzke, Brandenburg an der Havel. Nach dem Erntedankgottesdienst fanden durch die Mitarbeitende organisierte Angebote für Besucher statt.

 

Programm:

14:00 Uhr

Festgottesdienst im Zelt mit Pfarrer Meiburg und Diakon Eggert

Ab 14:45 Uhr

im Festzelt: Band Dings & Bums, Zauberer, Playback-Show, Tanz
auf dem Sportplatz: Hopseburg, Barfußpfad, Großes Mensch-ärgere-dich-nicht Spiel, Basteln, Steine bemalen, Wikingerschach
auf dem Gelände: Schminken, Tattoos, Luftballonfiguren, Kunstwerkstatt, Kremserfahrten, Polizeiwagen

Verkaufs- Und Informationsstände:

Trödel, Bienenhonig, Baumschule und ökologische Landwirtschaft, Eigenprodukte, Blumenland, Notfallseelsorge, E-Bike-Day, Fliedners Partner in Kamerun AHPPV, Lafim-Diakonie Spendenprojekt Äthiopien

auf der Schlemmermeile:

Kaffee und Kuchen, Waffeln, Popcorn, Eis und Slushy, Grill- und Getränkestände, Kürbissuppe, Nudelpfanne, Burger

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Lafim-Diakonie für Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominert

Erstellt: 30.08.2023

Die Lafim-Diakonie wurde für den renommierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist eine Auszeichnung, die Unternehmen und Organisationen würdigt, die sich besonders für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung engagieren. Er honoriert Initiativen, die einen positiven Einfluss auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft haben.
Die Nominierung in der Kategorie Soziale Dienste und Pflege unterstreicht die Bedeutung unserer Arbeit und unseres Beitrags für die Unterstützung für Menschen in verschiedenen Lebenssituationen.

In dem Schreiben vom Deutschen Nachhaltigkeitspreis heißt es: "Unsere Fachjury hat Ihr Unternehmen unter die Vorreiter der Transformation in Ihrer Branche gewählt. Damit sind Sie für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Unternehmen nominiert, der in diesem Jahr zusammen mi dem Bundesumweltministerium und der DIHK an besonders vorbildliche Unternehmen in ihren Branchen vergeben wird."

Unter folgendem Link erfahren Sie mehr über den Deutschen Nachhaltigkeitspreis und unsere Nominierung Pflege und soziale Dienste | Deutscher Nachhaltigkeitspreis

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Investieren und dabei an andere denken

Erstellt: 10.08.2023

Unter diesem Motto startete die Brandenburger Bank bereits zum dritten Mal gemeinsam mit der DZ BANK im Frühjahr ein Projekt, bei dem Kunden in eine attraktive Geldanlage investieren und gleichzeitig etwas Gutes tun. „Vielen Kunden ist es heute wichtig, mit Ihrer Investition eine soziale oder ökologische Wirkung zu erzielen,” so Jens Krage, Bereichsleiter Vertriebssteuerung/Marketing.

Ein Teil dieser Erlöse von der Brandenburger Bank und der DZ BANK gehen an die Fliedners Lafim-Diakonie gGmbH Brandenburg und Falkensee. Dieses Geld wird dringend für die Neugestaltung des Snoezelraums und für die Umgestaltung eines Aufenthaltsplatzes benötigt. Stolze 11.900 Euro konnten Jens Krage, Bereichsleiter Vertriebssteuerung und Marketing, und Henrik Schröter, Individualkundenbetreuer, an Fliedners überreichen. Die Aktion war für alle Beteiligten ein voller Erfolg. „Wir konnten unser tägliches Geschäft und unseren „Unterstützungsauftrag“ in einem Produkt bündeln. Gerade in diesen besonderen Zeiten geraten die Schwächeren in Vergessenheit und hier wollten wir entgegenwirken.

Wir möchten mit dieser Aktion das Engagement von Fliedners weiter in den Fokus der Öffentlichkeit stellen und auch andere animieren, sich in diesem Bereich mit einzubringen und zu engagieren. Natürlich möchten wir auch unseren Kunden interessante Anlagemöglichkeiten bieten. “Eine tolle Aktion – getreu unserem Motto: Gemeinsam mehr erreichen!”, so Jens Krage.

Jeder kann mithelfen. Aktuell läuft auch noch ein Crowdfunding-Projekt über die Plattform der Brandenburger Bank www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/sinnesfoerderung-fuer-menschen, bei dem noch einmal zusätzlichen Geld für den Snoezelraum gesammelt wird.

 Helfen auch Sie mit Ihrer Spende!

Scheckübergabe in Falkensee:

Tobias Back, Timo Schöler, Frederic Neuber, (Bank), Marco Rothe, Reyk Piotrowski, Michael Graff, Fred Zander

Scheckübergabe in Brandenburg:

Nicole Kasek, Dennis Pätz, Ursula Kaemmerer, Maria Kiertscher, Thomas Peters, Jens Krage, Marlis Rettig, Nathalie Wiebe, Maik Nebel, Rainer Höft

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Präsentation digitale Vorhaben: Kooperation zwischen Fliedners und der Technischen Hochschule Brandenburg

Erstellt: 18.07.2023

Studierende präsentierten dem Sozialunternehmen digitale Lösungen

Am 27.06.2023 präsentierten Student:innen der Technischen Hochschule Brandenburg, Fachbereich Wirtschaftsinformatik, aus dem Kurs von Prof. Dr.-Ing. André Nitze, dem Sozialunternehmen Fliedners Lafim-Diakonie ihre Ergebnisse. Mitarbeiter der Fliedners Lafim-Diakonie hatten den Student:innen am 25. April vier Aufgaben gestellt, die sich direkt und indirekt mit Teilhabe in verschiedenen Digitalbereichen befassen.

Die Aufgaben lauteten:

  1. Ein Webshop zum Vertrieb der Eigenprodukte aus den Werkstätten
  2. Eine Software für das Managen der Fahrdienste
  3. Ein barrierefreies Informationstool für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung
  4. Temperaturüberwachungssensorik zur Optimierung der Lebensmittelsicherheit

Während eines Semesters erarbeiteten Student:innen digitale bzw. Onlinelösungen für diese Aufgaben. Sie holten gruppenweise nähere Informationen bei ihren Auftraggebern ein und erarbeiteten auf der Grundlage von Projektmanagement, Marktanalysen und Nutzwertanalysen. Die Gruppe von etwa 20 Studierenden nutzte zum Teil Interviews und Onlinerecherche. Sie übten, sich in die Bedarfe des Kunden hineinzuversetzen und passgenaue Lösungen zu präsentieren.

Die Kooperation war der Leitbilddiskussion der Stadt Brandenburg entsprungen. Regionalleitungen Peggy Bohm und Kathrin Mauroschat suchten gemeinsam mit dem Wohnbeirat der Neuendorfer Straße Kontakt zum Professor für Wirtschaftsinformatik Dr. André Nitze.

Mit Semesterbeginn im August werden die Beteiligten die vorgestellten Lösungen auf Umsetzung prüfen. Die digitale Temperaturüberwachungssensorik soll auf jeden Fall in die Umsetzungsprüfung.

 

Anwesend bei der Abschlussveranstaltung waren:

  • Peggy Bohm, Fliedners Regionalleitung Brandenburg
  • Nicole Mielert, Mitarbeiterin Fliedners
  • Paul Knobba, Koordinator Eigenprodukte
  • Robert Schulz, Küche
  • Johannes Becker, Digitalisierung Fliedners
  • Klemens Lücke, Fahrdienste Fliedners
  • Prof. Dr.-Ing. André Nitze, Fachbereich Wirtschaft, Berufungsgebiet Technologien und Anwendungen des Internet of Things

Kick-off im April 2023

Kick-off im April 2023

Abschlusspräsentation im Juni 2023

Abschlusspräsentation im Juni 2023

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Neuer Geschäftsführer bei der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter und der Wi-Lafim

Erstellt: 12.07.2023

Potsdam | Am 1. Juli 2023 hat Marcus Ceglarek seine Tätigkeit als einer von zwei Geschäftsführern der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter und als einer von drei Geschäftsführern der Wi-Lafim aufgenommen.
Er folgt auf Michael Robisch, der seine Tätigkeit als Geschäftsführer für die Lafim-Diakonie zum 28. Februar 2023 beendet hatte.

Marcus Ceglarek

Ceglarek ist Dipl.-Bankbetriebswirt und war zuletzt Kaufmännischer Vorstand bei einem gemeinnützigen Komplexträger in Potsdam, dem Verein Oberlinhaus, und hat dort die Ressorts Digitalisierung & IT, Finanzen & Rechnungswesen, Personal & Recht sowie Bau- & Immobilienmanagement verantwortet. Zugleich war er als Geschäftsführer diverser operativer Tochterunternehmen und der Servicegesellschaft tätig.
Davor war der 54-jährige von 2016 bis 2019 Konzernleiter Finanz- und Rechnungswesen der KMG Kliniken, einem privaten Gesundheitsunternehmen mit Akutkliniken, Rehabilita-tionskliniken und Pflegeeinrichtungen für Senior:innen und für Menschen mit Behinde-rungen im Nordosten und der Mitte Deutschlands.
Er bringt eine ausgeprägte Expertise im Sozial- und Gesundheitsmanagement und fundiertes betriebswirtschaftliches Fachwissen mit.

„Ich freue mich sehr darüber, die leistungsstarke stationäre und ambulante Versorgung von Menschen im Alter sowie den dazugehörigen Servicebetrieb der Lafim-Diakonie weiterzuentwickeln. Mit der Unternehmensleitung der Lafim-Diakonie werde ich mich stark machen für die Aufrechterhaltung und den Ausbau der wohnortnahen pflegerischen Versorgung nach modernen Standards sowie eine verstärkte Vernetzung in den Regionen. Ich habe in meinen ersten Tagen im Haus bereits viele Gespräche führen können und kann mich auf ein gutes Team stützen, welches die Aufgabenstellungen mit hoher Kompetenz und großer Empathie verfolgt. Gerne bringe ich Impulse aus meiner langjährigen beruflichen Erfahrung aus dem Wirken für zwei andere Komplexträger ein und werde dabei auch ein Augenmerk darauf richten, dass wir bei Fragen der Nachhaltigkeit und der Digitalisierung die Dynamik der Entwicklungen erfolgreich in den Angeboten für die Menschen, die sich uns anvertrauen, umsetzen können.“ sagt Marcus Ceglarek.

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Feierliche Einweihung des Therapiegarten im Seniorenzentrum Am Wald in Buckow

Erstellt: 20.06.2023

Nach symbolischem Spatenstich im Februar erfolgt jetzt die planmäßige Fertigstellung

Am 16. Juni 2023 wurde der Therapiegarten im Seniorenzentrum feierlich eingeweiht. Nach der Begrüßung durch den Prokuristen und Regionalleiter der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter, Joachim Müller, wurden Gäste und Mitarbeitende mit einer Andacht, gehalten von Pfarrerin Inge Clausonet, in den Tag eingestimmt.

Für wen ist der Therapiegarten, warum diese Investition, mit welchem Nutzen?

Joachim Müller und die Standortleiterin, Andrea Mueller, berichteten in ihrer Ansprache über die Ziele des Projektes. Das Hauptanliegen ist, Möglichkeiten zu schaffen, dass Bewoher:innen ihren Alltag abwechslungsreicher und aktiver durch die verschiedensten Angebote gestalten können. Ob durch Kräuterkunde, Sport- und Balancetraining, Kneipp-Anwendungen oder Andachten in der Natur sollen Anregungen geschaffen werden.
Der Therapiegarten soll ein Ort vielfältiger und ungezwungener Begegnungen werden. Geplant sind Angehörigen- und Themenabende, die Zusammenarbeit mit dem ortansässigen Kneip-, Heimatverein sowie dem Verein Naturschutzpark Märkische Schweiz e.V. und nicht zu vergessen die Zusammenkünfte mit den Kindern der benachbarten Kita. Eine weitere Idee ist, dass das gesamte Gelände zu teambildenden Maßnahmen genutzt werden könnte.
Alles in allem ist die Investition in Höhe von 110.000,00 EURO, davon 82,952,46 EURO aus Mitteln des LEADER Programms vom Land Brandenburg, eine in die Zukunft für Alt und Jung.
Während der Bauarbeiten lagen zwei große Hindernisse sprichwörtlich im Weg: Zwei Findlinge, Zeugnisse der Eiszeit, wurden freigelegt. Sie wurden harmonisch in den Therapiegarten eingebettet und können ab heute von allen Besuchern in Augenschein genommen werden.
Auch wenn die Mitarbeitenden die Angebote in den Tagesablauf einflechten, benötigen sie zusätzliche Unterstützung in der ehrenamtlichen Tätigkeit. „Wir würden uns freuen,“ so die Standortleiterin, „wenn wir eine weitere hauptberufliche Betreuungskraft für den Ausbau der Aktivitäten gewinnen könnten.“
Amtsdirektor Marcel Kerlikofsk und Bürgermeister Thomas Mix dankten den anwesenden Vertretern der Lafim-Diakonie für die Einladung und äußerten sich erfreut über die zügige Umsetzung. Der Bürgermeister betonte, dass der Therapiegarten ein weiterer Mosaikstein in Richtung Bad Buckow ist. Er ergänzte seine Aussage von der Grundsteinlegung im Februar „Was lange währt wird endlich gut“, um „Die Lafim-Diakonie kann beides, gründlich überlegen und schnell fertig werden. Das ist doch eine gute Vorbildfunktion für weitere Investoren innerhalb unserer Stadt.“
Auch Frau Schubert (LAG) wünschte dem Team alles Gute für die Nutzung. Das abschließende Grußwort sprach Herr Büxler vom Naturparkzentrum Schweizer Haus. Er machte einen kleinen Exkurs und berichtete über die Artenvielfalt, welche sich hier auf dem Grundstück befindet, veranschaulichte sie mit zahlreichen Bildern und gab hilfreiche Tipps für deren Erhalt.
Abschließend dankten Regional- und Standortleitung allen am Projekt beteiligten Firmen für die gute und verlässliche Arbeit, von der sich die Gäste vor Ort überzeugen konnten.
Dafür machts sogar der Regen machte eine Pause und die Sonne blinzelte hervor.

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Jahresempfang der Lafim-Diakonie in der Erlöserkirche Potsdam stand unter dem Thema Nachhaltigkeit, Décroissance und Gemeinwohl in protestantischer Perspektive

Erstellt: 07.06.2023

Vertreter aus Politik, Diakonie und Wirtschaft kamen

Am 06.06.2023 begingen wir, die Lafim-Diakonie, unseren diesjährigen Jahresempfang in der Erlöserkirche der Landeshauptstadt Potsdam.
Tilman Henke, kaufmännischer Vorstand, begrüßte Gäste und Mitarbeitende  und leitete mit Worten zu 40 Jahren konziliarer Prozess ein. Er beschreibt den gemeinsamen Lernweg christlicher Kirchen zu Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung und geht auf die Vollversammlung des Weltkirchenrates 1984 in Vancouver zurück.
Die Andacht hielt der Vorstand für Personal und Diakonie, Pfarrer Matthias Welsch.
Das anschließende Impulsreferat zum Thema „Mein Lohn ist, dass ich dienen darf“? – Nachhaltigkeit, Décroissance und Gemeinwohl in protestantischer Perspektive wurde von Prof. Dr. Torsten Meireis (HU Berlin; Lehrstuhl für Systematische Theologie) gehalten.
Thematisch knüpfte Christian Schehle, Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit, mit der Vorstellung der 1. Gemeinwohlbilanz der Lafim-Diakonie an. Untermauert wurde der Vortrag durch konkrete Beispiele aus den Bereichen Finanzen, Personal, Immobilienmanagement und Catering.
Die Steigerung des Gemeinwohls ist der Lafim-Diakonie besonders wichtig. Deswegen sind wir seit 2020 ein Mitgliedsunternehmen der Gemeinwohlökonomie - einem innovativen Wirtschaftsmodell, das Werte wie soziale Gerechtigkeit, Menschenwürde, ökologische Verantwortung und Solidarität in den Vordergrund stellt. Die Gemeinwohlbilanz bemisst nach eindeutig definierten Kriterien den Beitrag zum Gemeinwohl und zeigt sowohl die positiven als auch negativen Aspekte des Handelns auf. Diese selbstkritische Betrachtung bietet Möglichkeiten, uns stetig zu hinterfragen und durch Kurskorrekturen positiv weiter zu entwickeln.

Die Grußworte im Anschluss sprachen die Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz, Ursula Nonnemacher, die Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg–schlesische Oberlausitz, Dr. Ursula Schoen, sowie der Vorsitzende des Kuratoriums der Lafim-Diakonie, Tillmann Stenger.
In den Grußworten der Ministerin und des Kuratoriumsvorsitzenden wurde noch einmal auf die Wichtigkeit Gemeinwohlökonomie eingegangen, die nur durch Transparenz und das Engagement aller Mitarbeitenden erreicht werden kann.
So auch das Zitat von Frau Dr. Schoen:
"Als das größte diakonische Netzwerk ist die Lafim-Diakonie an 32 Standorten in Brandenburg mit ihren Angeboten präsent. Sie ist Vorreiterin von gemeinwohlorientiertem Wirtschaften und tritt für die Grundwerte unserer Gesellschaft und Nachhaltigkeit ein. Das ist gelebte Diakonie und macht deutlich, welchen großen Wert die Arbeit unserer Einrichtungen auch im Blick auf die Gestaltung von Zukunftsfragen hat."

Im Anschluss fand im benachbarten Garten des Evangelischen Seniorenzentrums Hasenheyer-Stift der Empfang mit geladenen Gästen statt.

v. l.: Pfarrer Matthias Welsch, Ministerin Ursula Nonnemacher, Tilman Henke

v. l.: Pfarrer Matthias Welsch, Ministerin Ursula Nonnemacher, Tilman Henke

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Teilnahme an 3. Strategietagung Nachhaltigkeit

Erstellt: 23.05.2023

Am 11. und 12. Mai 2023 fand in Berlin die 3. Strategietagung Nachhaltigkeit statt, eine wegweisende Veranstaltung, die von der Diakonie Deutschland und dem Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland, der Bank für Kirche und Diakonie und der Eurodiaconia organisiert wurde. Unter dem Motto "Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft" versammelten sich führende Vertreterinnen und Vertreter der Diakonie, um innovative Lösungen und bewährte Praktiken im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu diskutieren.

 Ein Baustein der Veranstaltung war der Vortrag von Herrn Tilman Henke, dem kaufmännischen Vorstand der Lafim-Diakonie, der als Redner eingeladen war, um über Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Brandenburger Trägers zu berichten. Herr Henke präsentierte zahlreiche Praxis-Beispiele für nachhaltige Mobilität, CO2-Reduzierung und Nachhaltigkeitsberichterstattung. Seine Präsentation verdeutlichte eindrucksvoll, dass Nachhaltigkeit in der Diakonie keine abstrakte Idee ist, sondern schon aktiv in den Institutionen gelebt wird.

Prominente Gäste und politische Unterstützung:

Neben den renommierten Persönlichkeiten der Diakonie, wie Präsident Ulrich Lilie, war auch Rikarda Lang, die Parteivorsitzende der Grünen, anwesend. Die Teilnahme hochrangiger politischer Vertreterinnen und Vertreter unterstreicht die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit und die Anerkennung der Diakonie als wichtige Akteurin in diesem Bereich.

Die Forderung nach Refinanzierung von Nachhaltigkeitsbemühungen:

Ein zentrales Anliegen der Diakonischen Organisationen war die Refinanzierung von Nachhaltigkeitsbemühungen durch die Politik. Die Tagung bot eine Plattform, um die Dringlichkeit dieses Themas zu betonen und konkrete Schritte zur Unterstützung und Förderung nachhaltiger Praktiken einzufordern. Das Bündnis der Veranstalter setzt sich gemeinsam dafür ein, dass finanzielle Ressourcen zur Verfügung gestellt werden, um die Umsetzung von nachhaltigen Maßnahmen zu ermöglichen und die damit verbundenen Kosten abzudecken. Denn desto später wir mit der Umsetzung von Maßnahmen wir anfangen desto teurer wird es für die Allgemeinheit werden.

Link zum Vortrag: Newsdetail | Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland (v3d.de)

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Kita Kollaps

Erstellt: 15.05.2023

Aktionstag am 15. Mai

Am 15. Mai 2023 machen Eltern, Pädagog:innen, Kita-Träger und viele weitere engagierte Menschen im ganzen Land mit vielfältigen Aktionen auf den drohenden Kollaps der Kindertagesbetreuung in Brandenburg aufmerksam.

Es fehlen Kitaplätze, Fachkräfte und klare gesetzliche Regelungen für Finanzierung und Bildungsqualität – mit gravierenden Folgen:

  • Familien geraten aufgrund fehlender Betreuung beruflich immer häufiger unter Druck.
  • Eine Fachkraft betreut im Kindergarten teilweise 20 Kinder oder mehr.

Auch die Elternvertreter in den Kita-Ausschüssen greifen das Anliegen auf: In der Lafim Kita Michaja hat der Kita-Ausschuss beschlossen, im Rahmen dieser Aktion am 15. Mai den Regelbetrieb auszusetzen.

Als Fliedners Lafim-Diakonie unterstützen wir das Anliegen für:

  • Höhere Bildungs- und Betreuungsqualität für unsere Kinder
  • Bessere Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen für unsere Fachkräfte
  • Mehr Kitaplätze und eine bedarfsgerechte Planung
  • Eine bessere Personalausstattung
  • Ein neues Kitagesetz mit eindeutigen Vorgaben u.a. für Finanzierung, Qualitätsstandards und eine sich am Bedarf der Kinder orientierende Personalbemessung

Weitere Informationen unter: www.kitakollaps.de

Kita Michaja

Kita Michaja

Kita Michaja Kita Kollaps 2023

Das Team Kita Michaja

 

Kita Michaja Kita Kollaps 2023 Banner

Banner an der Kita Michaja in Brandenburg an der Havel

 

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Tag der Pflege

Erstellt: 12.05.2023

Unter dem Motto es ist "Fünf nach Zwölf" haben heute am Tag der Pflegenden die Geschäftsführerin, Frau Eva- Maria Dressler, und 30 Mitarbeitende von der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter an der Kundgebung auf dem Washingtonplatz in Berlin teilgenommen. Sie wollen auf den sich dramatisch zuspitzenden Personalmangel aufmerksam machen und lautstark ein Zeichen für eine bessere Pflege setzen  und demonstrieren gleichzeitig gegen die aktuellen Vorschläge von Bundesgesundheitsminister Lauterbach zur geplanten Pflegereform.

Im Vorfeld der geplanten Aktionen haben Mitarbeitende versucht, die momentane Situationen fotografisch festzuhalten, die zu einer Collage zusammengefügt wurde, um die Probleme sichtbarer zu machen. Wir hoffen, dass wir mit diesen Aktionen endlich spürbare und längst überfällige Veränderungen erreichen.

 

 

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Einführung Geschäftsführer Fliedners Lafim-Diakonie und Wi-Lafim

Erstellt: 08.05.2023

Alexander Weyhe feierlich im Dom zu Brandenburg eingeführt

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Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann zu Besuch bei der Lafim-Diakonie

Erstellt: 25.04.2023

Am Freitag, den 21.04.2023, besuchte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD Björn Lüttmann mit der wissenschaftlichen Assistentin und Bürgerbüroleiterin, Judith Brandt, das Diakonische Zentrum Aderluch in Oranienburg auf Einladung der Lafim-Diakonie.

(v. l. Matthias Welsch, Tilman Henke, Eva-Maria Dressler, Björn Lüttmann, Joachim Müller, Heike Hoempler)

Der Vorstand der Lafim-Diakonie, Tilman Henke und Matthias Welsch, Geschäftsführerin der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter, Eva-Maria Dressler, Regionalleiter Joachim Müller sowie die Standortleitung, Heike Hoempler nutzten die Gelegenheit und stellten das landesweit agierende Unternehmen, die Angebote der Altenhilfe am Standort Oranienburg sowie im Landkreis Oberhavel vor. Auch die Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und die Zielerreichung CO2-Neutralität der Lafim- Diakonie bis 20235 und die gerade veröffentliche Gemeinwohlbilanz wurden angesprochen, als eine der zentralen Ausrichtungen des Unternehmens.
In dem sich anschließenden Gespräch wurde über aktuellen Themen der Sozialwirtschaft gesprochen und die sich daraus ergebenen Herausforderungen anregend ausgetauscht.
Aber auch aktuelle Fragestellungen und Unterstützungsbedarfe definiert, die Herr Lüttmann in die Diskussionen der Arbeitsgremien der Landespolitik einbringen sollte.
Aufmerksam gemacht wurde ebenfalls auf den zunehmenden Personalmangel. Die aktuelle Bewerbersituation und die sich abzeichnen Schwächen der generalistischen Pflegeausbildung und fehlende Ausbildungsmöglichkeiten in den Pflegehilfeberufen. Der zögerlicher W-LAN Ausbau im Land Brandenburg, der zwingend erforderlich und Voraussetzung ist, für die zukünftig immer wichtig werdenden digitalen Prozesse in der Telematik und bei einer immer schwächer werdenden medizinischen Versorgung (Hausärzte) im ländlichen Raum.
Schleppende Entgeltverhandlungen mit den Kostenträgern und ein nicht zeitgemäßes Unterschriftsverfahren führen dazu, dass Leistungsempfänger z. T. Monate auf die Auszahlungen des Pflegegeldes warten müssen, was immer öfter zu einem bürokratischen Mehraufwand und finanziellen Schwierigkeiten der Betroffenen führt.
Ein weiteres Thema war die Problematik beim Abbau der Zweibettzimmer, die damit verbundene finanziellen Belastungen für Bewohner:innen und Träger sowie die neue Bundesempfehlung zur Personalbemessung (PeBeM). Alles das verursacht weiterführende Kosten, die auf Bewohner:innen  umfänglich umgelegt werden müssen,  solange es keinen zukunftsorientierten Sockelspitzentausch gibt.
Verkürzung langwieriger Bearbeitungs- und Genehmigungsfristen für anstehende Bauvorhaben und schnelle Bereitstellung finanzieller Unterstützung und/oder Förderungen Seiten des Landes für dringliche Vorhaben. Stark steigende Baukosten, gewaltige Investitionen in CO2-Anpassungsmaßnahmen, wie dem Ausbau von Photovoltaik, der Heizungsumrüstung auf Wärmepumpen oder die Errichtung weitere Ladesäulen für die E-Mobilität, stehen da ganz vorn auf der Agenda. Nur so schafft die Lafim-Diakonie die Angebote in seiner Vielfalt aufrecht zu erhalten und die gesteckten Klimaneutralitätsziele schaffen.

Vorgestellt wurden die aktuell in Pipeline befindlichen Projekte. In Friedrichstal ist dies die Erweiterung des Seniorenzentrums Elisabethstift um einen Wohnbereich mit 26 Plätzen und der Neubau einer Kita für 76 Kinder.
Für den Ortsteil Germendorf sind 12 Seniorenwohnungen, eine ambulant betreute Senioren-WG sowie eine Begegnungsstätte bereits in der Bauvoranfrage.

Nach dem fast 3-stündigen interessanten Austausch sagte Herr Lüttmann zu, angesprochene Themen und Fragen, die seinem  Verantwortungsbereich fallen, gern mitnehmen oder  an die verschiedenen Ressorts der Landesregierung weiter zu geben.

Wir danken Herrn Lüttmann, dass er sich die Zeit für den Besuch genommen hat und werden über den heutigen Tag hinaus gerne im fachlichen Austausch bleiben.

 

Heike Hoempler
Standortleitung

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Symbolischer Spatenstich neue Tagespflege in Nennhausen

Erstellt: 21.04.2023

Am 19.04.2023 erfolgte der symbolische Spatenstich, da seit Beginn der vorbereitenden Teilabrissarbeiten in der 8. KW die Bauaktivitäten aufmerksam von der Bevölkerung aufmerksam verfolgt werden.

v.l. Herr Keßler - Regionalleiter Lafim-Diakonie, Frau Noël - Ortsvorsteherin, Herr Gall - Beigeordneter und Dezernent für Jugend, Soziales und Gesundheit des Landkreises Havelland, Frau Lenke - Amtsleiterin


Zu diesem Anlass kamen Herr Wolfgang Gall, Beigeordneter und Dezernent für Jugend, Soziales und Gesundheit im Landkreis Havelland, die Amtsleiterin Ilka Lenke und die Ortsvorsteherin Brigitte Noël sowie Pressevertreter.
 

Auf dem 2021 von der Lafim-Diakonie erworbenen Grundstück und des nunmehr entkernten ehemaligen Dorfkonsums soll eine Tagespflege mit 12 Plätzen und neue Räume für die Mitarbeitenden der Sozialstation in der Hauptstraße 42 entstehen. 

Die Gesamtinvestition beläuft sich 1.885.550 EURO. Darin enthalten ist eine Förderung des Landkreises Havelland in Höhe von 275.000 EURO aus dem Pakt für Pflege. Den verbleibenden Herkulesanteil finanziert die Lafim-Diakonie aus Eigen- und über Kreditmittel. 

Mit der Fertigstellung rechnet Objektbetreuer Sven Jäger, der ebenfalls an der Veranstaltung teilnahm, zum Jahresende, so dass im 1. Quartal 2024 die Räume bezogen und die Arbeit aufgenommen werden kann. Alle Einzelgewerke sind ausgeschrieben und wir hoffen, dass es durch Materialengpässen keine Verzögerungen geben wird.

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Feierliche Einweihung der Sozialstation Wittenberge

Erstellt: 05.04.2023

Am Freitag, dem 31.03.2023 wurde nach intensiver Vorbereitung die Sozialstation Wittenberge mit einer feierlichen Andacht durch den Vorstand der Lafim-Diakonie eingeweiht.

Mandy Müller, Pflegedienstleitung und Tilman Henke, kaufmännischer Vorstand

Ende 2021 kam der Vorstand der Diakoniestation Wittenberge e.V. auf die Lafim-Diakonie zu. Im Rahmen einer Geschäftsbesorgung unterstützte die Lafim-Diakonie seit dem 01.01.2022 den e.V. bis zur Neugründung der Sozialstation Wittenberge durch die Lafim-Diakonie für Menschen im Alter gGmbH.
Seit dem Abschluss der Versorgungsverträge mit allen Kostenträgern ( u.a. Kranken-/ Pflegekassen) zum  01.10.2022 befindet sich die Sozialstation Wittenberge in der Trägerschaft der Lafim-Diakonie.

Frau Stehr, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Wittenberge und Mandy Müller, Pflegedienstleiterin der Sozialstation Wittenberge

Trotz einer krankheitsbedingten kurzfristigen Umdisponierung aller Termine ließ es sich Frau Stehr, stellvertretene Bürgermeisterin der Stadt Wittenberge nicht nehmen, um kurz vor Beginn der Einweihungsfeier vorbeizuschauen. Sie dankte Frau Müller, der Pflegedienstleiterin der Sozialstation stellvertretend für alle die mitgewirkt haben, dass das weitere Bestehen der Station gesichert werden konnte und überreichte ein Bild, verbunden mit den allen guten Wünschen und viel Erfolg für die Zukunft.

Viel Lob und Dank folgten in der Ansprache des kaufmännischen Vorstandes, Herrn Tilman Henke sowie den Grußworten der Superintendentin Menard für den Kirchkreis und Pfarrer Deckstrom von der Kirchgemeinde. Mit dem eingeschlagenen und begleitendem Weg konnte nicht nur die kontinuierliche Versorgung der derzeit 115 Patient:innen mit den Ihnen vertrauten Bezugspersonen durchgehend sichergestellt sowie die Weiterbeschäftigung der 19 Mitarbeitenden  und die tariflich garantierte Vergütung erhalten werden.

Die Lafim-Diakonie für Menschen im Alter gemeinnützige GmbH erbringt neben der Kurzzeitpflege, der vollstationären Pflege, dem Service-Wohnen im Seniorenzentrum Willi Kupas nun auch ambulante Versorgungsleistungen in der Stadt Wittenberge.
Durch die Angebotserweiterung und weitere Vernetzung entstehen in die Zukunft gerichtete, passgenauere Angebote für die Bürger:innen in der Stadt und den angrenzenden Gemeinden.

Oberste Ziele sind der Verbleib in der Häuslichkeit, dem vertrauten Umfeld und der Erhalt der Eigenständigkeit, so lange wie möglich. Die Sicherstellung einer umfänglichen Fürsorge durch ambulante Unterstützungsleistungen, Entlastung pflegender Angehöriger bis hin zur grund- und behandlungspflegerischen Versorgung. Aber auch die Beratungsangebote nach § 37.3 SGB XI, die Palliativversorgung und der 24 Stunden-Notruf für unsere Patient:innen.

Michael Holzhauer

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Landtagsabgeordnete Nicole Walter-Mundt besucht Standort in Oranienburg

Erstellt: 04.04.2023

Frau Nicole Walter-Mundt, Abgeordnete des Landtages Brandenburg und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU hat am 10. März auf Einladung der Lafim-Diakonie gemeinsam mit ihrem Büroleiter und wissenschaftlichen Mitarbeiter, Herrn Christian Howe, das Diakonische Zentrum Aderluch in Oranienburg der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter besucht.

Der kaufmännische Vorstand der Lafim-Diakonie, Tilman Henke, sowie die Geschäftsführerin der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter, Eva-Maria Dressler, die Standortleitung, Heike Hoempler sowie Steffen Haak-Frohmann, Leiter Fachbereich Immobilienmanagement nutzten die Gelegenheit, die vielfältigen Tätigkeitsbereiche der Lafim-Diakonie sowie die Angebote der Altenhilfe am Standort Oranienburg vorzustellen.

In einem sehr offenen und interessierten Gespräch wurden anschließend die folgenden aktuellen Themen und Herausforderungen in der Sozialwirtshaft miteinander diskutiert und die sich daraus ergebenden Wünsche an die Landespolitik erörtert:
Verzögerungen durch langwierige Bearbeitungs- und Genehmigungsfristen bei Bauvorhaben sowie stark gestiegene Baukosten, Verzögerungen durch Personalmangel auf Seiten der Baudienstleister, gewaltige Investitionen für die Lafim-Diakonie bei gleichzeitig mangelnder Finanzierung von CO2-Anpassungsmaßnahmen wie dem Ausbau von Photovoltaikanlagen, der Umrüstung auf Wärmepumpen oder der Errichtung von Ladesäulen für die E-Mobilität.
Außerdem wurden die aktuelle Bewerbersituation und die Schwächen der generalistischen Pflegeausbildung, der flächendeckende W-LAN Ausbau im Land Brandenburg zum Vorantrieb digitalisierter Prozesse wie der Telematikinfrastruktur (Informationsverknüpfung zwischen allen an der Versorgung beteiligten Akteuren wie Pflegeeinrichtungen, Ärzten, Apotheken, etc.), die Problematik beim Abbau der Zweibettzimmer sowie die neue Bundesempfehlung zur Personalbemessung (PeBeM) thematisiert.

Nach dem angeregten, einstündigen Austausch fand noch ein Rundgang über das Gelände des Diakonischen Zentrums sowie die Besichtigung einer Wohnung des Service-Wohnens und der Sozialstation statt.

Nicole Walter-Mundt, Tilman Henke, Eva-Maria Dressler und Heike Hoempler vor der Sozialstation Oranienburg (von links)

Nicole Walter-Mundt war sehr interessiert und aufgeschlossen und sie will die angesprochenen Themen, die ihren Verantwortungsbereich tangieren gern mitnehmen und die anderen in die verschiedenen Resorts der Landesregierung weitergeben.

Wir bedanken uns herzlich für den Besuch.

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Auf dem Weg des Glaubens

Erstellt: 31.03.2023

Am Ostermontag, den 10. April 2023 wird der Gottesdienst in der Friedenskirche in Potsdam um 10.30 Uhr vom Vorstand Personal und Diakonie der Lafim-Diakonie, Pfarrer Matthias Welsch gehalten. Die Predigt über die sogenannte Emmausgeschichte beschäftigt sich mit der Frage, wie Menschen zum Glauben kommen und wie wir heute die Auferstehung glauben und verstehen können. Mitarbeitende der Lafim-Diakonie sind herzlich eingeladen.

©Kathleen Friedrich

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Neue Kooperation zwischen dem NABU Finsterwalde und der Lafim-Diakonie

Erstellt: 22.03.2023

Finsterwalde, 17. März 2023 - Der Naturschutzbund (NABU) Finsterwalde und die Lafim-Diakonie haben eine neue Kooperation vereinbart, um die Außenanlagen des Evangelischen Seniorenzentrums Am Schloss hitzeangepasst und naturnah zu gestalten. Der NABU unterstützt die Lafim-Diakonie dabei mit seiner Fachkompetenz und Beratung in den Bereichen Biodiversität und Klimawandel.

 

Nach einem Rundgang erläutert Herr Heitmann vom NABU die vielfältigen Möglichkeiten einer naturnahen Begrünung.

Nach einem Rundgang erläutert Herr Heitmann vom NABU die vielfältigen Möglichkeiten einer naturnahen Begrünung.

Im Frühjahr sollen gemeinsam mit dem NABU Maßnahmen erarbeitet werden, die die Außenanlagen des evangelischen Seniorenzentrums ökologisch wertvoller und gleichzeitig hitzebeständiger machen. Hierbei werden unter anderem die Wahl geeigneter Pflanzen und die Anlage von Blühwiesen mit regionalem Saatgut und Neupflanzung von Bäumen sowie die Begrünung einer Lärmschutzwand eine wichtige Rolle spielen.
"Wir freuen uns sehr über diese Kooperation ", sagt der Kaufmännische Vorstand Tilman Henke. "Gemeinsam können wir unsere Außenanlagen zu artenreichen Lebensräumen umgestalten und klimaangepasste Wohlfühlorte für die uns anvertrauten Menschen und Mitarbeitenden schaffen."
Auch Torsten Heitmann, Vorsitzender des NABU Finsterwalde, ist begeistert von der neuen Zusammenarbeit. "Wir sind froh, dass wir unsere Fachkompetenz einbringen können, um die Außenanlagen der Lafim-Diakonie naturnah und hitzeangepasst zu gestalten. Hierdurch können wir nicht nur zum Schutz der Artenvielfalt beitragen, sondern auch die Bewohner und deren Angehörige für Artenschutz begeistern.“
Die Umsetzung der Maßnahmen soll in den kommenden Monaten beginnen. Beide Seiten sind zuversichtlich, dass diese neue Kooperation ein großer Erfolg werden wird.

Ausblick: Um die Finanzierung von künftigen Maßnahmen zu ermöglichen, wollen der Landesverband des NABU in Brandenburg und die Lafim-Diakonie in Zukunft weitere Fördermittel einwerben. Ziel ist es, die Außenanlagen der übrigen 31 Standorte der Lafim-Diakonie unter die Lupe zu nehmen. Alles natürlich so, dass neben Schmetterlingen, Eidechsen und Fledermäusen auch die Mitarbeitenden und Bewohner:innen der Pflegeeinrichtungen die Außenanlagen bestmöglich als Erholungsort nutzen können.

Von links: Christian Schehle (Leiter Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit), Tilman Henke (Vorstand Lafim-Diakonie), Ulrich Wank (Einrichtungsleiter Ev. Seniorenzentrum Am Schloss), Torsten Heitmann (Vorstand NABU Finsterwalde), Steffen Haak-Frohmann (Leiter Abteilung Immobilien Lafim-Diakonie).

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Erster Spatenstich Therapiegarten

Erstellt: 23.02.2023

Am 21.02.2023 erfolgte der symbolische Spatenstich und damit der langersehnte Baustart zur Umsetzung des Vorhabens. Bürgermeister Thomas Mix dankte dem Regionalleiter der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter, Herrn Joachim Müller, und der Standortleitung, Andrea Mueller, für die Einladung in das Evangelische Seniorenzentrum Am Wald in Buckow.
Seinem Grußwort gab er die Überschrift „Was lange währt, wird endlich gut“ und dass es manchmal sich als gut erweist, extra darüber nachzudenken. Er dankte ebenfalls der anwesenden Vertreterin der LAG, Frau Schubert, bevor auf das Projekt zu sprechen kam. Buckow entwickelt sich weiter zur Gesundheitsstadt. Der Therapiegarten im Seniorenzentrum ist ein Baustein hin zum Bad Buckow, da auch hier Kneipp bereits praktiziert wird. Dabei erinnerte sich Herr Mix an die Feier zum 90-jährigen Bestehen der Einrichtung im Juni 2021. Er unterstrich, dass der Träger an den Standort glaubt und hier in die Zukunft investiert.
Unter den Anwesenden waren auch Herr und Frau Edel von der EDEL-PROJEKT GbR, Herr Jan Görlitz von der Höfert GmbH (Garten-/Landschafts-/Sportplatzbau) und Bewohner:innen des Seniorenzentrums, die der Ansprache und dem symbolischen Spatenstich aufmerksam  folgten.

Herr Mix ließ es sich nicht nehmen, dem erst vor wenigen Tagen eingezogenen Herrn Harry Chwatal zum 101. Geburtstag nachträglich zu gratulieren.
Auch wenn es für eine gewisse Zeit zu Einschränkungen kommen wird, was die Zugänglichkeit des Gartens betrifft, sehen wir schon freudig der Fertigstellung entgegen, so Frau Mueller, die zur Abrundung zu einem kleinen Empfang einlud.

 

Der offizielle Baustart für den Therapiegarten, mit einer Gesamtinvestition in Höhe von 110.000,00 EURO, ist für den 06.03.2023 angesetzt.
Der dann barrierefreie Zugang ermöglicht allen die vielfältigen Möglichkeiten und Angebote des Therapiegarten nach Kneipp zu nutzen. Die feierliche Einweihung ist für den 8. Juni 2023, im Rahmen eines Standortfestes, fest eingeplant. Danach steht er allen frei zugänglich zur aktiven Nutzung zur Verfügung. Gleichfalls soll er ein Ort zur Entspannung und Treffpunkt generationsübergreifender Begegnungen werden.

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Landtagsabgeordnete Vandre zu Besuch im Evangelischen Seniorenzentrum Luisengarten

Erstellt: 15.02.2023

Am 09. Februar folge Isabelle Vandre der Einladung des Vorstands und besuchte die Einrichtung in Potsdam.
Vorstand, Geschäftsführung und Standortleitung nutzen die Gelegenheit, die vielfältigen Tätigkeitsfelder der Lafim-Diakonie vorzustellen.

Im anschließenden Austausch ging es unter anderen um Themen wie die Gewährleistung der zukünftigen Versorgungssicherheit trotz Personalmangels, Schwächen der Ausbildung, Altersarmut, Umsetzung der Strukturqualitätsverordnung (SQV), den Internetausbau und die Telemedizin.
Gemeinsam wurden außerdem die Fragen, wie den künftigen Herausforderungen der Sozialwirtschaft begegnet werden soll, um das Quartiersmanagement auszubauen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und wie es mit dem Pakt für Pflege weitergeht, erörtert.
Auch beim großen Engagement der Lafim-Diakonie in Sachen Nachhaltigkeit, wie der Schaffung von Solaranlagen, Ladesäulen für die E-Mobilität oder der Verwendung von regionalen Produkten in der Verpflegung, stehen schlussendlich häufig ungeklärte Finanzierungen im Raum.

Der Austausch fand in einem sehr offenen und konstruktiven Dialog statt, der alle Teilnehmenden bereicherte und die Abgeordnete sensibilisierte, diese Themen nicht nur in der eigenen Fraktion, sondern auch in die Debatten der Ausschüsse, einzubringen.
In einer abschließenden Führung hat sich Frau Vandre vor Ort vom Wohnen und Leben im Evangelischen Seniorenzentrum Luisengarten ein Bild gemacht.

 

Foto v.l.n.r.: Isabelle Vandre, Christian Alms (Standortleitung), Michael Robisch (Geschäftsführung) Matthias Welsch (Vorstand)

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Neue Geschäftsführung Fliedners Lafim-Diakonie und Wi-Lafim

Erstellt: 31.01.2023

Die Vorstände der Lafim-Diakonie haben Alexander Weyhe als Geschäftsführer der Fliedners Lafim-Diakonie bestätigt. Ab 01. März 2023 wird er auch einer von drei Geschäftsführern der Wi-Lafim.

Die Ernennung eines neuen Geschäftsführers war nötig geworden, nachdem Nico Vogel, ehemaliger Geschäftsführer der Fliedners Lafim-Diakonie und der Wi-Lafim,  im Oktober 2022 verstorben war. Alexander Weyhe hat erfolgreich das Einstellungsverfahren durchlaufen, das von externen Beratern begleitet wurde. Er hatte nach dem Tod Nico Vogels bereits kommissarisch die Geschäftsführung übernommen.

Alexander Weyhe ist seit 2009 Mitarbeiter der Fliedners Lafim-Diakonie und war bisher für das Controlling verantwortlich. Er hat über die Jahre regelmäßig erfolgreich kostendeckende Vergütungsanpassungen mit den Kostenträgern im Sinne der Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung erreichen können. „Das Bundesteilhabegesetz erfordert enorme Anstrengungen in allen Bereichen der Gesellschaft, um Menschen mit Beeinträchtigung ihr Recht auf Selbstbestimmung zu garantieren - daran will ich mitwirken,“ so A. Weyhe. Dazu seien Personalentwicklung und -akquise wichtige Voraussetzungen, so A. Weyhe weiter. Das lösungsorientierte Zusammenwirken von Verbänden, anderen Leistungserbringern, den Kommunen und Landkreisen und der Politik will er im Sinne seines Vorgängers fortführen. Denn: „Ich glaube (ganz im Sinne Röm 14,19), dass wir im Miteinander großartiges bewirken können und uns im Gegeneinander vieler Möglichkeiten berauben würden.“, so Weyhe weiter.

Er hatte als Arbeitsvorbereiter begonnen. Von Hause aus ist er Dipl. Kaufmann (FH) und Tischlermeister. Er ist Vorstandsvorsitzender der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) im Landkreis Potsdam-Mittelmark und ehrenamtlich Vorstandsmitglied von ZentralAfrika e.V.. Er lebt mit seiner Familie im Havelland.

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Aktion „Gewaltfrei Pflegen“

Erstellt: 05.01.2023

Diese Thematik ist so alt, wie die Pflege selbst.
Ob im privaten oder professionellen Bereich kann es zu Überforderungen kommen. Die Gründe sind vielschichtig und nur wenn wir darüber offen sprechen, kann sich etwas verändern.
Es gibt zahlreiche Beratungs- und Unterstützungsangebote, um Situationen verschiedenster Art frühzeitig entgegen zu wirken. Jedoch sind diese häufig nicht bekannt oder werden aus Scham gemieden. Das wollen wir ändern.
Darum unterstützt die Lafim-Diakonie für Menschen im Alter nicht nur die Aktion des AOK- Bundesverbandes, sondern ist aktives Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft „Gewalt in der Pflege“.

Mehr Informationen zur Arbeitsgemeinschaft finden Sie in der eigens dafür verfassten Presseinformation

oder

 

Die "Aktion Gewaltfrei Pflegen“ schreitet auch im neuen Jahr voran: Hier ein aktueller Beitrag /Infos zu aggressiven Übergriffen in der Pflege mit interessanten Daten, einem Fallbeispiel und Experteneinschätzungen online.

Der AOK Bundesverband hat dazu am 03.01.2023 getwittert: https://twitter.com/AOK_Politik/status/1610205973691375617  oder auch zu lesen unter: https://www.aok-bv.de/engagement/pflege_kraefte_staerken/index_26122.html<.

Ein weiterer Webcontent ist online unter Wertschätzende Pflege – Zeit für Mitgefühl | Pflege Kräfte Staerken | Engagement | AOK-Bundesverband (aok-bv.de)    als Fokusthema zum Plakat „Wenn Nähe Distanz benötigt"  - Wertschätzende Pflege – Zeit für Mitgefühl

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Entdecken Sie jetzt unseren Nachhaltigen Adventskalender!

Erstellt: 30.11.2022

Hinter den 24 Türchen des Online-Adventskalenders verstecken sich Informationen zu unserer Arbeit, Besinnliches, Inspirierendes und viele tolle Gewinne!

Alles steht natürlich unter dem Motto Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Themen, die in der heutigen Zeit schon enorm wichtig sind und in den nächsten Jahrzehnten noch mehr an Bedeutung gewinnen werden.
Wir danken an dieser Stelle recht herzlich der KD-Bank-Stiftung, welche die Aktion finanziell gefördert hat, und wünschen Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit.

Viel Spaß beim Türchen öffnen wünschen

die Mitarbeitenden der Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit
Christian Schehle, Ulrike Kaß und  Lea Bücker

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Bundestagsabgeordnete Sonja Eichwede besucht Fliedners in Schmerzke

Erstellt: 16.11.2022

„Die Bedeutung der hier geleisteten Arbeit ist kaum in Worte zu fassen. Die Fliedners Lafim-Diakonie in Brandenburg an der Havel leisten einen essentiellen Beitrag zur Bildungsarbeit in der Region.“, unterstreicht die örtliche Bundestagsabgeordnete Sonja Eichwede.
Diese besuchte an diesem Montag die Werkstatt der Fliedners Lafim-Diakonie gGmbH in Brandenburg an der Havel. Dort wird ein wichtiger Schritt in Richtung Inklusion gegangen. Die Einrichtung ermöglicht behinderten Menschen eine aktive Teilhabe am Arbeitsleben. Darüber hinaus bietet sie Bildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten. Während einer Führung über das Gelände durch Regionalleiterin Kathrin Mauroschat erhielt die Bundestagsabgeordnete interessante Einblicke in die Arbeitsweise der unterschiedlichen Produktionsstätten.
„Hier erfahren viele Menschen die Anerkennung, die ihnen gebührt. Sie qualifizieren sich für den Arbeitsmarkt und leisten ihren wertvollen Beitrag. Danke! Gleichzeitig müssen wir in der Politik weiter dran arbeiten, dass unsere Gesellschaft inklusiver wird, Barrieren abgebaut werden und behinderte Menschen auch auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt bessere Chancen erhalten und gefördert werden. Unsere Vielfalt, unsere Toleranz und unsere Anerkennung der individuellen Stärken Einzelner macht uns als Gesellschaft stark“, so Sonja Eichwede.

MdB Sonja Eichwede in Schmerzke

Mitarbeiter in der Metallwerkstatt und MdB Sonja Eichwede in Schmerzke

Matthias Welsch, MdB Sonja Eichwede, Kathrin Mauroschat

Matthias Welsch, MdB Sonja Eichwede, Kathrin Mauroschat

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Wir trauern um Nico Vogel

Erstellt: 01.11.2022

Wir sind tief berührt von der traurigen Nachricht, dass Nico Vogel, Geschäftsführer der Fliedners Lafim-Diakonie und der Wi-Lafim, im Oktober verstorben ist. Wir trauern um einen liebevollen und engagierten Menschen, der uns sehr nahe war und viel für das gesamte Unternehmen, besonders aber für die Fliedners Lafim-Diakonie geleistet hat.

Er kämpfte mit Würde und Humor gegen seine schwere Krankheit an und war fest entschlossen, seine Zeit unter uns auszudehnen und seinen Dienst wieder aufzunehmen. Die enorme Kraft dafür zog er aus dem Inhalt unserer Arbeit und seiner Freude an Begegnungen mit den Menschen bei Fliedners.

Die Beschäftigten und Bewohner zu stärken, die Familien und Kinder zu unterstützen, die Mitarbeiterzufriedenheit, und den wirtschaftlichen Erfolg gemeinsam voranzubringen, war ihm immer eine Herzensangelegenheit.

Trotz gesundheitlicher Einschränkungen war es ihm wichtig, unsere Dienstgemeinschaft so lange wie möglich als Geschäftsführer zu unterstützen. Das tat er mit seiner großen Erfahrung und Freund der Diakonie bis in die letzten Tage hinein.

Er ist nach kurzer Zeit im Krankenhaus daheim im Kreise seiner Familie verstorben.

Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie - unsere Gedanken und Gebete sind bei ihnen und allen, die ihm nahestanden.

Nico Vogel

Du bist Anfang und Ende, großer Gott. Solange es Menschen gibt, kommen sie von DIR, und DU bist ihr Ziel. Du rufst „Komm wieder, Menschkind.“

(Psalm 90,2.3)

 

Das Kuratorium, der Vorstand, die Geschäftsführungen sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der

Lafim-Diakonie - Fliedners Lafim-Diakonie - Wi-Lafim - Lafim-Diakonie für Menschen im Alter – Diakonieverbund Eberswalde

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Jahresbericht 2021 veröffentlicht

Erstellt: 01.11.2022

Der Jahresbericht der Lafim-Diakonie für 2021 ist veröffentlicht. Er steht dieses Jahr ausschließlich als digitale Version zum Download bereit unter folgendem Link:

Lafim-Diakonie_Jahresbericht_2021

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Erstes gemeinsames Projekt in Kamerun abgeschlossen

Erstellt: 18.10.2022

Fliedners Lafim-Diakonie gGmbH fördert Pickup für das AHPPV in Kamerun

 Fliedners‘ Partner in Kamerun, das AHPPV, hat einen guten gebrauchten Pickup gekauft und in Betrieb genommen.

Fliedners stellte dafür seinem Partner 17.500€ zur Verfügung. Diese setzten sich zusammen aus einer Förderung der Schmitz Stiftung (10.000€), private Spenden von Mitarbeitern (4.000€), Eigenmitteln des Partners (1.500€) und einem Zuschuss von Fliedners.

Zweck des Kaufs ist, die Distanz zwischen der Einrichtung in Baham und ihrer 35 Kilometer entfernten landwirtschaftlichen Fläche sicher zu hinterlegen mit Mitarbeitern, Sämereien, Dünger und Arbeitsmaterial und Ernte wieder zurückzutransportieren. Wenn die Piste wegen Regenfällen geschlossen ist, muss ein doppelt so langer Umweg gefahren werden. Diesen gilt es, sicher zurückzulegen.

Vorher benutzten sie einen 40 Jahre alten Pickup, der alle paar Kilometer überhitzte, leckte und repariert werden musste.

Die Partnerschaft zwischen dem AHPPV und Fliedners wurde 2020 gegründet. Aus den Werkstätten in Kamerun kommen regelmäßig Produkte, die als „Partnerprodukt“ in am Empfang in Schmerzke und im Domladen verkauft werden.

„Die Schmitz Stiftung hat uns und dem AHPPV 10.000€ anvertraut, die haben wir erfolgreich und planmäßig umgesetzt. Die Kinder im AHPPV können sich nun regelmäßig frisches Obst und Gemüse freuen,“ sagt Silvia Grimmsmann, Initiatorin und Koordinatorin. „Das stimmt zuversichtlich, dass es auch in Zukunft gemeinsame Vorhaben umgesetzt werden können, wie zum Beispiel gegenseitige Besuche und fachlichen Austausch – denn wir setzen uns beide für gleichberechtigte Teilhabe von benachteiligten Gruppen ein.“

Pickup Kamerun AHPPV

Der Neue

Pickup Kamerun AHPPV Landwirtschaft

Die landwirtschaftliche Arbeit

Pickup Kamerun AHPPV Landwirtschaft

Der Anbau: Bohnen, Avokados, Kochbananen

Pickup Kamerun AHPPV

Die Partner

Pickup Kamerun AHPPV

Der neue Pickup vor dem Wohnhaus in Baham

Pickup Kamerun AHPPV

Der Fahrer ist derselbe.

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Spendenaufruf für Garten der Begegnung

Erstellt: 10.10.2022

Fliedners Lafim-Diakonie benötigt 1.500 Euro für Garten

Im Oktober tat sich für Fliedners eine einmalige Gelegenheit auf: in Brandenburg Stadtteil Görden konnte das gemeinnützige Unternehmen einen Pachtgarten übernehmen, der nun zusammen mit betreuten Mietern aus der Nachbarschaft gepflegt werden soll.

„Der Garten ist eine ideale Möglichkeit, den Menschen viel Positives zu bieten“, schwärmt das Team des Ambulant Betreuten Wohnens. „Viel Zeit verbrachten unsere Klienten seit Beginn der Pandemie allein und zurückgezogen in ihren kleinen Wohnungen. Jetzt haben sie eine sinnvolle Beschäftigung und sind zugleich an der frischen Luft.“

Den Garten bewirtschaften in Zukunft vor allem erwachsene Menschen mit Behinderung. So können sie soziale Kontakte pflegen oder Gäste einladen, was in ihren engen Wohnungen nicht möglich ist.

Um den „Garten der Begegnung“ ins Leben zu rufen, wird noch finanzielle Unterstützung benötigt. Mindestens 1.500,- Euro möchte das ambulante Betreuungsteam zusammenbekommen, um Gartengeräte und erste Pflanzen anzuschaffen. Wird mehr gespendet, können noch weitere Geräte wie eine Gartenpumpe, Sprenger und Schlauchsystem, ein Akkurasenmäher oder eine Bierzeltgarnitur finanziert werden.

„In erster Linie geht es darum, behinderten Menschen eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu bieten“, berichtet Silvia Grimmsmann, zuständig für Unternehmenskommunikation und Starterin des Spendenprojektes. „Außerdem lernen die Menschen einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und wie gesunde Ernährung bei kleinem Einkommen funktionieren kann.“

Gespendet werden kann noch bis Ende des Jahres auf der Crowdfunding-Plattform der Brandenburger Bank unter: https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/garten-der-begegnung.

Das Team des ambulant betreuten Wohnens Brandenburg mit Gartengeräten

Das Team des ambulant betreuten Wohnens Brandenburg mit Gartengeräten

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Fliedners Erntedankfest am 17. September

Erstellt: 12.09.2022

2019 haben wir das letzte Mal gemeinsam in der Belziger Chaussee in Schmerzke das Erntedankfest gefeiert. Am Samstag, 17. September, ist es nun endlich wieder so weit:

Fliedners Lafim-Diakonie öffnet für alle ab 14:00 Uhr ihre Türen zum diesjährigen Erntedankfest bei Fliedners.

Erntedankfest 2022

Programm

14.00 Uhr Festgottesdienst

ab 14.45 Uhr

Auf dem Sportplatz: Hüpfburg, Bogenschießen, Dart, Blasrohr, Fußballcourt, Spaß-Olympiade

Auf dem Gelände: Schminken, Glitzer Tattoos, Spiele und Malen, Tränklers Rollender Zoo, Kremserfahrten

Verkaufs- und Informationsstände: Notfallseelsorge, Trödel, Werkstattrat, Fliedners Partnerschaft mit dem AHPPV in Kamerun, Spendenprojekt Lafim-Diakonie Äthiopien, Werkstattladen und Baumschule

Auf der Schlemmermeile: Kaffee und Kuchen, Crepes, Grill- und Getränkestände, Kürbissuppe, Gulaschkanone, Eiswagen, Zuckerwatte

18.00 Uhr Ausklang des Festes

 

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140. Jahresfest der Lafim-Diakonie

Erstellt: 07.09.2022

Mitarbeitende der Lafim-Diakonie trafen sich zum alljährlichen Jahresfest in Potsdam und feierten das 140jährige Bestehen des Unternehmens

Andacht in der Friedenskirche

Am 1. September feierten rund 270 Mitarbeitende, aus allen Standorten kommend, das traditionelle Jahresfest in der Potsdamer Friedenskirche und den Friedenssälen.
Dieser Tag bot allen Teilnehmenden Raum und Zeit, sich ungezwungen zu begegnen und in entspannter Atmosphäre miteinander Zeit zu verbringen.
Der Tag begann mit einer Andacht in der Friedenskirche in der im Rahmen des Abschlussgottesdienstes am Nachmittag 39 neue Mitarbeiter:innen vom Kaufmännischen Vorstand, Herrn Tilman Henke, und dem Vorstand für Personal und Diakonie, Herrn Matthias Welsch, in ihren Dienst eingeführt wurden.

Beim gemeinsamen Frühstück und Mittagessen, den zehn Erlebnisangeboten sowie den Info-Ständen des Äthiopienprojektes bzw. des Fahrradleasings oder am Verkaufsstand von Fliedners mit dem eigenproduzierten Biogemüse gab es reichlich Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
In den Grußworten von Frau Dr. Sitzler-Osing, Kuratoriumsmitglied der Lafim-Diakonie, und Frau Uta Kitzmann, Fachbereichsleitung für Soziales und Inklusion der Stadt Potsdam, sowie Pfarrer Ziemann von der Friedensgemeinde wurde nicht nur der 140jährigen Tradition gedacht, sondern auch die anspruchsvolle Arbeit der Mitarbeitenden gewürdigt; ebenso, dass die Lafim-Diakonie mit ihren Standorten und Angeboten ein fester, verlässlicher und nicht mehr wegzudenkender Bestandteil der Versorgungsstruktur ist.

Die im Gottesdienst gesammelte Kollekte ergab 608,31 Euro. Je zur Hälfte kommen diese Mittel den zu den ärmsten Ländern gehörenden und trägerbegleitenden Spendenprojekten in Äthiopien und Kamerun zugute.
Die vielen positiven Rückmeldungen der Mitarbeitenden bestätigten einen schönen und gelungenen Tag.

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Enthüllung des Siegels „Faires Werk“

Erstellt: 22.07.2022

Am 14.07.2022, wurde das ökumenische Siegel „Faires Werk“, den Zentralen Diensten der Lafim-Diakonie durch den kirchlichen Entwicklungsdienst der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), vertreten durch Herrn Dr. Patrick Schnabel, feierlich verliehen. Somit sind die Zentralen Dienste der Lafim-Diakonie die erste diakonische Einrichtung, die als „Faires Werk“ ausgezeichnet wurde.

Die Feierlichkeiten zur Enthüllung des Siegels begannen mit einer Andacht.

Was jedoch verstehen wir eigentlich unter dem Begriff „fair“? Dieses englische Wort hat viele Bedeutungen, aber im Deutschen haben wir es hauptsächlich im Zusammenhang mit „anständig“ und „sich an die Regeln des Zusammenlebens“ oder „sich an die Spielregeln haltend“ übernommen. Für uns ist dies selbstverständlich! Unanständig oder gegen die Regeln will niemand leben und handeln. Aber wozu dann ein Siegel? Muss man jetzt schon Selbstverständlichkeiten auszeichnen? Natürlich nicht, denn wir halten uns im Alltag ja „an die Spielregeln“. Jedoch ist unsere Welt heut so komplex geworden, dass wir uns sehr anstrengen müssen, um etwa fair zur Natur zu sein oder zu Menschen im „globalen Süden“, deren Arbeitskraft am Beginn unserer Lieferketten oft schamlos ausgebeutet wird. Aber wer denkt schon, wenn er (oder sie) morgens das T-Shirt anzieht darüber nach, ob es „fair“ hergestellt wurde? Um ein Bewusstsein für diese Dimensionen von Fairness zu schaffen, braucht es bewusste Prozesse. Die EKBO setzt genau dort mit dem Siegel „Faires Werk“ an und zeichnet kirchlich-diakonische Einrichtungen aus, die solche Prozesse etablieren und bewusst ganzheitlich fair wirtschaften und handeln wollen: Nachhaltig im Einkauf, im Wirtschaften, im sozialen Dienst und in globaler Solidarität. Die Lafim-Diakonie tut genau dies und engagiert sich zusätzlich zum Alltagsgeschäft für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit.

Anschließend wurde das Siegel gemeinsam von Herrn Dr. Schnabel, Herrn Matthias Welsch, Herrn Christian Schehle, Welsch und Herrn Tilman Henke enthüllt.

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Bischof und Ministerpräsident zu Gast beim Festgottesdienst der Lafim-Diakonie

Erstellt: 11.07.2022

Am 5. Juli fand die feierliche Amtseinführung von Pfarrer Matthias Welsch in sein Amt als Vorstand Personal und Diakonie bei einem Festgottesdienst in der Erlöserkirche in Potsdam statt.

Dr. Sigurd Rink, Dr. Ursula Schoen, Tillmann Stenger und Matthias Welsch (von links)
Foto: Kathleen Friedrich, Potsdam

Die feierliche Einführung erfolgte durch Frau Dr. Ursula Schoen, Direktorin des Diakonischen Werks Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Die Predigt hielt Pfarrer Matthias Welsch zum Thema „Das Verlorene suchen.“ – daraus ein kurzer Auszug: „Das ist kein Glück, das wir selbst schmieden müssen oder können. Es ist ein Glück, das wir erleben dürfen als Menschen, die zwar verloren sind, aber die gefunden werden und selig gemacht werden von dem, der das allein kann, dem Schöpfer und Erhalter allen Lebens.

Diese Orientierung gibt uns der Wochenspruch mit, als Einzelnem, als diakonischem Unternehmen und als Gesellschaft. Mit dieser Orientierung ist die Lafim-Diakonie schon 140 Jahre erfolgreich unterwegs - auch ein Fest, das wir heute mitfeiern. Das ist Zusage und Auftrag an uns. Wir leben aus dieser Zusage, indem wir unsere Vision, die wir im vergangenen Jahr formuliert haben, in diakonisches Tun umsetzen. Kein Mensch soll mehr in den Quartieren, in denen ein Standort der Lafim-Diakonie steht, verloren gehen können. Menschen sollen auch hinsichtlich der existentiellen Fragen Ansprechpartner:innen finden können, z.B. wenn es um den eigenen Tod geht und ein Angebot für die Beratung zum Lebensende wahrnehmen können, auch wenn sie beeinträchtigt sind. (…) Mitarbeiter:innen sollen nicht im System eines großen Unternehmens verloren gehen, sondern mit ihren Bedürfnissen und Interessen wahrgenommen werden (…)“.

Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke
Foto: Kathleen Friedrich, Potsdam

 

Bischof Dr. Christian Stäblein
Foto: Kathleen Friedrich, Potsdam

 

Die Grußworte im Anschluss an den Gottesdienst sprachen neben dem Kuratoriumsvorsitzenden Herrn Tillmann Stenger außerdem der geistliche Leiter der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Bischof Dr. Christian Stäblein und der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke sowie die Beigeordnete der Stadt Potsdam, Frau Brigitte Meier.

Mit den Grußwortrednern wird deutlich, welche Wichtigkeit die Lafim-Diakonie durch ihre Verbreitung im gesamten Land Brandenburg hat und welch starke Verbundenheit zur Landeskirche besteht.

Aus dem Grußwort des Ministerpräsidenten:
„Die Lafim-Diakonie ist ein wichtiger Partner der Landesregierung.
Mit ihrer Arbeit trägt sie maßgeblich zum sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft bei. Sie hat insbesondere in den fordernden Jahren der Pandemie ihre Kompetenz unter Beweis gestellt.
Im Mittelpunkt des Handelns der knapp 3.000 Beschäftigten in den 120 Einrichtungen in Brandenburg stehen christlich-diakonische Werte und Nächstenliebe.
Durch kluges Management und Offenheit für Modernisierungsschritte hat sich die Lafim-Diakonie zudem stetig den Herausforderungen der Zeit gestellt und wird auf vorbildliche Weise ihrer unternehmerischen Verantwortung gerecht.
Seit Juni letzten Jahres hat die Lafim-Diakonie mit Pfarrer Matthias Welsch eine zusätzliche starke Schulter an der Spitze.
Mein Dank für die stabile und vertrauensvolle Zusammenarbeit.“

Seit bereits gut einem Jahr führt Matthias Welsch zusammen mit dem kaufmännischem Vorstand Tilman Henke die Lafim-Diakonie.
Der 57-jährige gebürtige Berliner hat in Frankfurt, Göttingen und Heidelberg Theologie studiert.
Nach absolviertem Vikariat hat er während seiner Zeit als Gemeindepfarrer ein Aufbaustudium zum Kommunikationswirt absolviert. Nachdem er rund 17 Jahre in verschiedenen Gemeinden tätig war, ist Welsch zum ersten Mal in die Diakonie gewechselt.
Von 2010 bis 2018 war er als Theologischer Vorstand des Frankfurter Diakonissenhauses für ein diakonisches Unternehmen verantwortlich, das zu den Mitbegründern des großen evangelischen Krankenhaus- und Altenhilfekonzerns Agaplesion gehört. Dort war er über mehrere Jahre Mitglied des Aufsichtsrats.
Von 2019-2021 hatte er das Amt des stellvertretenden Dekans im Evangelischen Dekanat Wiesbaden inne, unter anderem mit der Verantwortung für 33 Kindertagesstätten.

Im Anschluss an den Gottesdienst fand im Garten des Evangelischen Seniorenzentrums Hasenheyer-Stift der Jahresempfang der Lafim-Diakonie mit geladenen Gästen statt.

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Ministerin Ursula Nonnemacher besucht die besondere Wohnform Haus Belizi

Erstellt: 02.07.2022

Nach der Kabinettssitzung in Bad Belzig am 28. Juni besuchte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher die Besondere Wohnform Haus Belizi in der Straße der Einheit. Sie wurde empfangen von:

Sylvia Kreier, Hausleitung in Vertretung für Tobias Meißner

Frank Schulze, Regionalleitung Potsdam-Mittelmark

Matthias Welsch, Vorstand für Personal und Diakonie

Andreas Koska, Ombudsmann

Frau Kreier führte die Ministerin durch das Haus und stellte ihr BewohnerInnen und MitarbeiterInnen vor. Drei BewohnerInnen erlaubten ihr, ihr Zimmer zu besuchen. So traf sie auch Erik Hahn, den Vorsitzenden des Wohnbeirats.

Sie betrat auch den Gemeinschaftsraum des Probewohnens an, dessen Bewohner gerade auf Urlaubsfahrt waren.

Im Garten nahmen die GesprächsteilnehmerInnen die Masken ab und unterhielten sich über die Effekte der Coronapandemie auf MitarbeiterInnen und Menschen mit Behinderungen, wo die Nachwirkungen heute noch deutlich spürbar seien.

Im Haus Belizi wohnen 20 Menschen mit Behinderungen zwischen 20 und 70 Jahren, davon sind drei im Rentenalter. Sie werden von 19 MitarbeiterInnen und einer Hausleitung betreut.

Manuel Kitzrow, Mitglied des Wohnbeirats, berichtete von seiner Arbeitsstelle in der Küche und dass er am 01. Juli vom Haus Belizi in eine eigene Wohnung mit nur noch stundenweiser Betreuung ziehen würde. Wörtlich, „Schritt für Schritt, immer einen Schritt weiter.“ Allerdings ist es nicht einfach, barrierefreien und bezahlbaren Wohnraum für Menschen mit Behinderung zu finden. Herr Kitzrow zieht in den Kiefernweg, wo Fliedners bereits Wohnungen für selbstbestimmtes Wohnen zur Verfügung stellt.

Personenzentrierte Begleitung zu einer Teilhabe an den Möglichkeiten in der Gesellschaft ist auch Gegenstand des Studiums von Paul Laschinski, Dual Student an der Hochschule Heidenheim und mit Fliedners als praktischem Partner; das Studium heißt Case Management.

So setzt Fliedners das Bundesteilhabegesetz (BTHG) bereits um, das die Einzelperson und dessen Teilhabe an der Gesellschaft zum Ziel hat.

Ministerin Ursula Nonnemacher mit Erik Hahn im Haus Belizi

Ministerin Ursula Nonnemacher mit Erik Hahn im Haus Belizi

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Nachhaltig unterwegs für Mensch und Klima – drei Monate kostenloser ÖPNV für alle 3000 Mitarbeitenden der Lafim-Diakonie

Erstellt: 07.06.2022

Die Lafim-Diakonie erhebt bereits seit 2019 ihren CO2-Fußabdruck und erarbeitet Klimaschutzziele. Es geht uns darum, den negativen Einfluss auf die Umwelt möglichst schnell zu reduzieren, um bis 2035 CO2-neutral zu wirtschaften. Ein Baustein den wir bisher nicht berücksichtigt hatten, ist der Arbeitsweg unserer Mitarbeiter:innen.
Die Lafim-Diakonie übernimmt deshalb in den kommenden drei Monaten die Kosten des 9-Euro-Tickets für alle unsere Mitarbeitenden.

Da in Brandenburg aber nicht überall eine ausreichende ÖPNV-Anbindung vorhanden ist, sind wir auch beim Thema nachhaltiger Individualverkehr mit Fahrrad und Elektroauto aktiv. Hier arbeiten wir aktuell an dem Angebot für Mitarbeitende Fahrräder kostengünstig über den Arbeitgeber zu leasen. Für den Ausbau der Elektromobilität gibt es ebenfalls ein Projekt, um die nötige Ladeinfrastruktur an unseren Standorten aufzubauen. Auch hier haben wir zusätzlich zu unseren Fahrdiensten und ambulanten Angeboten unser Mitarbeitenden mit Ihren privaten Fahrzeugen im Blick. Das Beladen der privaten Stromer soll künftig auch für alle Kollegen:innen möglich sein. So rollen wir mit jeder Maßnahme ein wenig nachhaltiger in die Zukunft.

Christian Schehle
Stabsstellenleiter Klimaschutz und Nachhaltigkeit

 

Bildtext: An immer mehr Einrichtungen der Lafim-Diakonie kommen Dienstfahrräder zum Einsatz. Sei es in den ambulanten Hilfen als auch für die täglichen Besorgungsfahrten (Mitarbeitende der Fliedners Lafim-Diakonie vom Standort Kirchhofstraße in Brandenburg/Havel).

 

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Eröffnung der Sozialstation am Standort Lindow

Erstellt: 25.05.2022

Am 2. Mai 2022 wurde die Sozialstation Lindow eingeweiht, so dass nun auch am Standort Lindow neben der Tages-, Kurzzeit-, vollstationären Pflege und dem Service-Wohnen ambulante Leistungen erbracht werden können.

S. Blatter, M. Welsch, T. Henke, P. Kindt, E.-M. Dressler, P. Volkmann. K. Zachert und S. Panzram (von links

Im Rahmen eines Pilotmodells hat die Lafim-Diakonie für Menschen im Alter (LDMA) dazu nach anderthalbjähriger Vorbereitung mit allen dafür zuständigen Kostenträgern den ersten Gesamtversorgungsvertrag zwischen einer stationären Einrichtung und einem ambulanten Dienst im Land Brandenburg vereinbart.
Ziel des Projekts ist es, so auch in strukturschwachen Regionen den Ausbau ambulanter Versorgungsstrukturen zu erleichtern, um den stetig steigenden Nachfragen und Bedürfnissen der dort lebenden Menschen gerecht zu werden. Gleichzeitig soll damit auch eine größere Trägervielfalt erreicht und somit mehr Wahlmöglichkeiten geboten werden. Der Standort Lindow entwickelt sich damit zum Komplexanbieter für Beratung, Betreuung sowie Pflege und schließt so die Lücke der Versorgungskette und baut die Quartiersausrichtung weiter aus.
Die Geschäftsführung und alle am Projekt Beteiligten wünschen Frau Kindt, Frau Volkmann und dem gesamten Team viel Erfolg in der Pilotphase und darüber hinaus – damit wir die Sozialstation als ein eigenständiges Angebot dauerhaft vorhalten können und sie viele Nachahmer an anderen Standorten erfährt!

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Die Lafim-Diakonie beteiligt sich am bundesweiten Aktionstag der Pflege

Erstellt: 17.05.2022

Der Applaus und die Sympathiebekundungen für die Pflege zu Beginn der Pandemie sind verhallt!

Mitarbeitende der Alten- und Behindertenhilfe, Bewohner:innen, Tagesgäste und Kita-Kinder haben sich an 6 Standorten, stellvertretend für die gesamte Lafim-Diakonie im Land Brandenburg, an der #Aktion Pflege braucht Aufwind# beteiligt. Sie möchten damit auf die vielfältigen Herausforderungen, die bereits heute deutlich spürbar sind und die in Zukunft an Dramatik zunehmen werden, ein Zeichen setzen.

Pflege braucht Aufwind - politisch und gesellschaftlich- weil, bereits Anfang des Jahres 2020 durch die Veröffentlichungen des sogenannten Rothgang Gutachtens, der Nachweis erbracht wurde, dass bereits heute in der Altenpflege ein personeller Mehrbedarf von 36% besteht. Das entspricht 115.000 Stellen.

   

Fotos: Altenpflegeheim Auf dem Drachenkopf  - Eberswalde, Ev. Seniorenzentrum Emmaus-Haus - Potsdam, Diakonisches Zentrum Teltow, Ev. Seniorenzentrum Friedrich Weissler - Oranienburg, Förderbereich Potsdamer Landstraße - Fliedners

Aus zahlreichen Befragungen von Kolleginnen und Kollegen in allen Bereichen der Betreuung und Pflege wissen wir:

  • Die Arbeit mit pflegebedürftigen Menschen ist nicht nur ein verantwortungsvoller und vielseitiger Job, der auch Spaß macht. Allerdings: zunehmende Tätigkeitsdichte, Zeitdruck und überbordete Bürokratie werden als große Belastung erlebt.
  • Ausgeschiedene Kolleginnen und Kollegen würden in den Pflegeberuf zurückkehren, wenn die Arbeitsbedingungen besser wären.

Wir brauchen Aufwind, für eine konsequent und dauerhaft gut ausgestattete Personalbemessung, um einen verlässlichen Dienstplan zu gewährleisten!
Wir brauchen Aufwind, um die Attraktivität der Pflegeberufe weiter zu stärken!
Wir brauchen Aufwind, um mit optimalen Bedingungen die Herausforderungen der Zukunft zu meistern!

Wir Mitarbeitenden der Lafim-Diakonie möchten die Aufmerksamkeit nicht nur für die eigene Situation, sondern auf mehr Akzeptanz und Wertschätzung richten -  für all die Menschen, die Ihre Angehörigen, Bekannten und Freunde in der Häuslichkeit unterstützen. Alle Pflegenden ob in Kliniken, Seniorenzentren, ambulanten Dienste oder Tagespflegen haben die Gesellschaft durch die schweren Zeiten der Pandemie gebracht und tun es noch immer.
Es darf nicht sein, dass sich die Politik nur in schwierigen Zeiten zur Pflege bekennt, sondern die gesamte Gesellschaft muss dauerhaft an ihrer Seite stehen und nachhaltige sowie spürbare Zeichen setzen. Nur so können wir die in der Pflege tätigen motivieren und für ausreichenden Nachwuchs werben, damit auch morgen noch humane Pflege stattfinden kann.

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Tag der Kinderbetreuung am 09. Mai

Erstellt: 09.05.2022

68 ErzieherInnen, SozialpädagogInnen, Kinderkrankenschwestern, HeilerziehungspflegerInnen und FamilienhelferInnen arbeiten in unseren drei Lafim-Kitas Michaja, Sonnenwinkel und „in der Kammgarnspinnerei“ sowie in den Hilfen zur Erziehung.

Die tägliche Arbeit von Kinderbetreuer:innen hat große Bedeutung für Kinder, Eltern und dadurch auch für unsere Gesellschaft. Alle KinderbetreuerInnen haben Anerkennung und ein Dankeschön verdient.

Im Jahr 2012 wurde deshalb der Tag der Kinderbetreuung ins Leben gerufen. Der Aktionstag findet immer am Montag nach Muttertag statt.

Welch große Bedeutung und Relevanz Fachkräfte in der frühkindlichen Bildung für das gesamtgesellschaftliche Funktionieren haben, zeigt sich gerade in der Coronapandemie.

In der Lafim-Diakonie für junge Menschen und Familien nehmen die MitarbeiterInnen täglich fachlich und emotional anspruchsvolle Aufgaben wahr, die einen wesentlichen Beitrag zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft leisten.

Der Tag der Kinderbetreuung verfolgt ein klares Ziel: Er soll das Bewusstsein für die wichtige und wertvolle Arbeit der professionellen KinderbetreuerInnen in Kita und Kindertagespflege stärken und ihnen die Wertschätzung entgegenbringen.

Die außerfamiliäre Bildung, Betreuung und Erziehung spielt für die Entwicklung von Kindern eine wesentliche Rolle. Durch sich verändernde Rollenbilder und die neue Arbeitswelt sind die Betreuungsangebote in den vergangenen Jahrzehnten aber auch für Eltern immer wichtiger geworden. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat für viele einen hohen Stellenwert und ohne vielfältige, qualitativ hochwertige Angebote könnte dieses Konzept in vielen Familien nicht umgesetzt werden. Der Wiedereinstieg in den Job gestaltet sich besonders für berufstätige Mütter häufig schwierig, weshalb ihr Anteil unter den Berufstätigen vergleichsweise gering ist. Die Betreuungsangebote spielen daher auch in einem wirtschaftlichen Kontext eine große Rolle und leisten einen positiven Beitrag.

Der Initiator des Tages, Peter Gärtner, ist Ingenieur für Informatik und hatte selbst gar nicht viel mit Kinderbetreuung zu tun. Sein Bezug zum Thema kam durch seine beiden Kinder. Tochter Eva, studierte Sozialpädagogin, arbeitete 2012 als Tagesmutter, Sohn Stefan betrieb ein Internet-Portal für Tageseltern. Für beide war klar, dass in der öffentlichen Wahrnehmung die Wertschätzung der Arbeit von Tageseltern fehlt. Ein Aktionstag sollte dies ändern. Peter Gärtner war begeistert von der Idee und machte sich zusammen mit seinen Kindern an die Arbeit. Schnell nahm die Initiative auch Kita-Fachkräfte in den Blick. Es wurde eine Website aufgebaut, Pressemitteilungen versendet und UnterstützerInnen gesucht und gefunden. Bereits wenige Monate später fand der erste Tag der Kinderbetreuung am 14. Mai 2012 statt.

Seit 2017 wird der Tag der Kinderbetreuung von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung koordiniert.

 
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Fahrdienstangebot jetzt auch in Teltow

Erstellt: 05.05.2022

Die Lafim-Diakonie für Menschen im Alter hat im vorigen Jahr gemeinsam mit der Wi-Lafim mit dem Projekt „Fahrdienst im Quartier Teltow“ den Aufbau eines gemeinsamen Fahrdienstes begonnen.
Seit dem 1.4.22 hat der Fahrdienst seine Tätigkeit aufgenommen und ist berechtigt, Personen mit und ohne Rollstuhl bzw. Gehilfen zu befördern.
Der Fahrdienst ist berechtigt, Fahrten nach ärztlicher Verordnung (Transportschein) z. B. Krankentransporte, Dialyse, Tagespflegebesuche u.v.m. durchzuführen und mit den entsprechenden Kassen abzurechnen.
Wir freuen uns, dass wir auf Wunsch zusätzliche Fahrten für die Mieter- und Bewohnerschaft im Quartier und für Menschen der Stadt Teltow anbieten können, um die Eigenständigkeit zu fördern und/oder Kontakte zu erhalten. Wenn Sie also einen Fahrdienst benötigen und etwas zu den Preisen erfahren möchten, können Sie sich gerne an den Fahrdienstleiter Herrn Lücke wenden.

Das Fahrdienstbüro befindet sich im Erdgeschoss des Diakonischen Zentrums Bethesda, Mahlower Str. 148 in Teltow oder ist zu erreichen unter:
Tel.               03328 43 40-710
Mobil           0170 68 55 899
E-Mail         fdz-teltow@wi-lafim.de.

Herr Lücke und sein Team freuen sich auf Sie.

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Aktionstag 05. Mai: Fliedners lädt ins Kino ein

Erstellt: 25.04.2022

Am 5. Mai heißt es: „Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel“.

Fliedners Lafim-Diakonie gGmbH lädt in Brandenburg an der Havel dazu ein, sich für eine inklusive Gesellschaft und Barrierefreiheit stark zu machen.

Am 5. Mai finden bundesweit Aktionen zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt. Mit dem Motto „Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel“ soll sie in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Der Protesttag ist ein Aufruf an alle Bürger:innen, Barrieren sichtbar zu machen und Menschen mit Behinderung dabei zu unterstützen, sich für ihre Rechte einzusetzen.

Um für das Thema Barrieren zu sensibilisieren und zu zeigen, was jede:r tun kann, lädt Fliedners Lafim-Diakonie gGmbH am 05. Mai um 17.30 R in der Ritterstraße 69, zu einer Kinovorführung ein. Vor Ort machen wir uns gemeinsam für eine inklusive Gesellschaft ohne Barrieren stark – mit Aufklärungsmaterialien und einem Barrieren-Quiz.

Im Zentrum des Abends steht der Film "Menschsein". Nach einem Stehimbiss zum Empfang wird der Film von Moderator Steffan Drotleff vorgestellt und dessen Relevanz mit Fliedners Regionalleitung eingeordnet.

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Mit einem aufmerksamkeitsstarken Keyvisual wirbt die Altenhilfe um Nachwuchs

Erstellt: 19.04.2022

Überall werden händeringend Auszubildende gesucht, da unterscheidet sich die Altenhilfe nicht von anderen Branchen.
Unter dem Motto - Gutes Geld oder Gutes tun - warum oder? möchten wir etwas provozieren und uns gängigen Vorurteilen in den Weg stellen. Denn der Pflegeberuf hat nicht nur eine Zukunft, sondern ist attraktiv, vielfältig und bietet enorme Weiterentwicklungspotentiale und ein gutes Einkommen.


Wir werden nach der pandemisch bedingten Zwangspause auch wieder in Präsenz an den ersten Ausbildungsmessen im Land Brandenburg und bei Schulveranstaltungen teilnehmen.
Hier kommen alle neuen Werbemittel erstmalig zum Einsatz. Haben wir Sie neugierig gemacht, dann schauen Sie gern einfach vorbei:

  • 04.2022 youlab Oranienburg (TURM Erlebnis City Oranienburg) von 10.00 – 18.00 Uhr
  • 05.2022 vocatium Cottbus (Lausitz-Arena) von 08.30 – 15.00 Uhr
  • 05./01.06.2022 vocatium Teltow-Fläming (Klubhaus Ludwigsfelde) von 08.30 – 15.00 Uhr

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie begrüßen können.

Online finden Sie detaillierte Informationen sowie Links zu allen ausgeschriebenen Stellenangeboten/Ausbildungsplätzen auf unserer Landingpage: Pflegeausbildung - Lafim Diakonie Lafim Diakonie.

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Crowdfunding für Kinder und Jugendliche

Erstellt: 06.04.2022

Erstmalig hat die Lafim-Diakonie ein Crowdfundingprojekt gestartet, und zwar für benachteiligte Kinder und Jugendliche.  Die Hilfen zur Erziehung fahren mit sechs Jugendlichen auf einen Tagesausflug, der erste geht in unsere Bundeshauptstadt Berlin, und zwar schon in den Osterferien.

Im Falle einer Überfinanzierung (über 100% hinaus) werden wir weitere Ausflüge anbieten können, um auch weiteren Jugendlichen die Gelegenheit zu bieten, ihre Welt zu erkunden und mit ihr zu interagieren.

Das Crowdfundingprojekt läuft noch bis zum 11. April – solange kann gespendet werden!

Link: Crowdfunding für Brandenburg an der Havel | Havelcrowd (havel-crowd.de)

Hilfen zur Erziehung Team Tagesausflüge

Das Team Tagesausflüge

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Neue Diensträume der Sozialstation am 18.03.2022 in Lübben feierlich eingeweiht

Erstellt: 22.03.2022

Aufgrund der stetig steigenden Kundenanfragen und des Wachstums unserer Sozialstation freuen wir uns über unsere neuen Räumlichkeiten, die wir seit dem 01.01.2022 nutzen und pandemiebedingt erst jetzt einweihen konnten.
Wir danken Allen, die uns beim Aufbau unterstützt haben, damit wir präsenter, optimaler erreichbar und besser wahrnehmbar sind.

Am 01.11.2019 wurde mit dem Aufbau einer Nebenstelle der Sozialstation Luckau am Standort Lübben begonnen. Mit drei Mitarbeitenden und einem Raum im Evangelischen Seniorenzentrum wurde der Grundstein gelegt, um eine ambulante Versorgung neben den bereits bestehenden Leistungen anzubieten.
Aktuell besteht das Team aus 13 Mitarbeiter:innen (5 Pflegefach-, 6 Pflege- und 2 Servicekräften).
Mit dem Umzug in die neuen Büros (Hinter der Mauer 7) visàsvis dem Seniorenzentrum konnten nicht nur verbesserte Arbeitsbedingungen geschaffen werden, sondern so verfügt die Sozialstation auch über angemessene Räume, um Hilfe- und/oder Ratsuchenden eine geschützte Umgebung für persönliche Beratung zu bieten. Des Weiteren ist auch ein barrierefreier Zugang möglich.
Derzeit werden täglich rund 90 Klienten betreut und versorgt in den Leistungsbereichen der medizinischen Grund- und Behandlungspflege (SGB V, SGB XI) sowie der Palliativversorgung. Zum Leistungsspektrum gehören ebenfalls Beratungsbesuche nach § 37/3 SGB XI, Betreuungsleistungen wie hauswirtschaftliche Versorgung nach § 45b SGB XI, Fahrdienste sowie Essen auf Rädern. Ebenfalls beraten wir über Wohnraumanpassungen und gesetzliche Förderungen bei der Umsetzung, um den zu Versorgenden so gut und angenehm wie möglich den Verbleib in der eigenen Häuslichkeit und vertrauten Umgebung zu ermöglichen.

Die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst der Spreewaldklinik Lübben, den Hausärzten und anderen Kooperationspartnern tragen zusätzlich zu einem Anstieg der  Anfragen bei. Um dem zukünftigen Bedarf gerecht zu werden, benötigen wir eine kontinuierliche Verstärkung unseres Teams.
Wenn Sie eine kompetente und engagierte Pflege- oder Pflegefachkraft sind und neue Herausforderungen suchen, dann melden Sie sich gern bei uns oder schauen einfach mal vorbei.

 

Lafim-Diakonie für Menschen im Alter gemeinnützige GmbH
Sozialstation Luckau Nebenstelle Lübben
15907 Lübben | Hinter der Mauer 7
Tel. 03546 232360
Fax  03546 232803
ds-luebben@lafim.de

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Friedensgebet aus aktuellem Anlass

Erstellt: 04.03.2022

Votum
Gott, des Lebens, Gott, der Liebe,
Gott, der Verständigung
Vater, Sohn und Heiliger Geist steh uns bei, wir brauchen Dich,
wir stellen uns in Deinen Namen, als Deine Kinder in Deinen Geist. Amen.

Psalm 37
5 Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird's wohlmachen
6 und wird deine Gerechtigkeit heraufführen wie das Licht und dein Recht wie den Mittag.
7 Sei stille dem HERRN und warte auf ihn.
Entrüste dich nicht über den, dem es gut geht, der seinen Mutwillen treibt.
8 Steh ab vom Zorn und lass den Grimm, entrüste dich nicht, dass du nicht Unrecht tust.
9 Denn die Bösen werden ausgerottet; die aber des HERRN harren, werden das Land erben.
10 Noch eine kleine Zeit, so ist der Gottlose nicht mehr da; und wenn du nach seiner Stätte siehst, ist er weg.
11 Aber die Elenden werden das Land erben und ihre Freude haben an großem Frieden.
12 Der Frevler droht dem Gerechten und knirscht mit seinen Zähnen wider ihn.
13 Aber der Herr lacht seiner; denn er sieht, dass sein Tag kommt.
14 Die Frevler ziehen das Schwert und spannen ihren Bogen, dass sie fällen den Elenden und Armen und morden die Frommen. 15 Aber ihr Schwert wird in ihr eigenes Herz dringen, und ihr Bogen wird zerbrechen.

Lied EG 435:
Dona nobis pacem, pacem, dona nobis pacem. Dona nobis pacem, dona nobis pacem.
Dona nobis pacem, dona nobis pacem.
(Gib uns Frieden)
(Text: aus dem altkirchlichen »Agnus Dei«: »Gib uns Frieden« Kanon für 3 Stimmen: mündlich überliefert)

Der Prophet Jesaja verheißt uns:
Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer. Jesaja 54,10

Wir können es nur wiederholen wie in diesem altkirchlichen Kanon „dona nobis pacem“ und immer wieder beten, singen, rufen, schreien „gib uns Frieden“. Denn wir merken, wie schwer das unter Menschen ist. Seit Kains Brudermord gehört auch das zum Menschen, dass wir einander bekämpfen und bekriegen, ja, dass wir einander im Krieg umbringen. Es macht uns ohnmächtig, dass Menschen ihre Macht so ausnützen wie Rußland in der Ukraine und es macht uns Angst, weil wir nicht wissen, wo es hinführt, weil wir erinnert sind an die schreckliche Geschichte des 20. Jahrhunderts und weil wir befürchten müssen, dass dieser Krieg sich über Europa ausbreitet und noch schrecklicher werden könnte als alle vorherigen Kriege. Was unvorstellbar erschien, wird zur grausamen Möglichkeit in diesen Tagen.
Um so mehr verstehen wir: Friede ist ein Geschenk, dass von Gott kommt, sein Bund des Friedens seine Friedenszusage gilt gerade jetzt, sie gilt unabhängig vom Tun der Menschen. Selbst wenn Berge und Hügel hinfallen, selbst dann bleibt, wie es der Prophet sagt Gottes Friedensbund in Geltung. Menschen brechen Verträge, Menschen lügen einander an. Gott nicht. Seine Zusage gilt.
Herr gib uns Deinen Frieden, wir beten, singen, rufen und schreien.

Lied EG 436
Herr, gib uns deinen Frieden, gib uns deinen Frieden, Frieden, gib uns deinen Frieden, Herr, gib uns deinen Frieden.
(Kanon für 4 Stimmen: Ludger Edelkötter 1976)

Fürbitte
Gott des Friedens, Dein Bund gilt, Deine Zusage ist unverbrüchlich. Du hast uns zu Deinem Ebenbild erschaffen, nicht dass wir einander wehtun, morden, zerstören, sondern dass wir einander lieben, selbst wenn wir Feinde sind. Schenke Du uns gerade jetzt Deinen Frieden, wir rufen, flehen und beten zu Dir.
Wir vertrauen Dir die Menschen an, die Angst um ihr Leben haben, die in Kellern, U-Bahnschächten und Bunkern ausharren, gib ihnen Kraft.
Wir vertrauen Dir die Menschen an, die voller Wut und Zorn sind auf beiden Seiten der Kriegslinien, die nur noch die Sprache der Gewalt sprechen, lass sie zurück finden zur Besonnenheit, gib ihnen Mut im Feind den Menschen zu sehen.
Wir vertrauen Dir die Menschen, die um die Ermordeten trauern, schenke ihnen Trost und Kraft und lass sie nicht in Verbitterung versinken.
Wir vertrauen Dir die Menschen an, die mit ihrem Leben, ihrer Gesundheit und ihrem Hab und Gut zu zahlen haben für die Verantwortungslosigkeit der Mächtigen, gib ihnen Hoffnung.
Herr Gott, des Friedens, wir bitten Dich: Gib uns deinen Frieden.
Alle unsere Bitten nehmen wir mit in das Gebet, das Du uns gelehrt hast.

Vaterunser

Bitte um Frieden
Guter Gott, sprich Dein Wort des Segens, damit wir fähig sind und werden zum Frieden,
damit wir nicht müde werden auch in unserer Ohnmacht für den Frieden ohne Waffengewalt einzutreten.
Sende uns deinen Friedensgeist in unsere Herzen und Gedanken und befähige unsere Hände das Gute zu tun.
So segne Du uns Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.

Pfarrer Matthias Welsch

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Friedensandacht aus aktuellem Anlass

Erstellt: 25.02.2022

Die Welt nimmt schlimmen Lauf

 Du, Gott des Friedens,
Du, Bruder voller Menschenliebe,
Du, Geist der Versöhnung,

in Deinem Namen schreien, rufen und bitten wir um Frieden,
in Deinem Namen flehen und sehnen wir uns nach Nächsten- und Feindesliebe,
in Deinem Namen hoffen und vertrauen wir immer neu auf die Kraft der Versöhnung.

Im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

LIED EG 430

Mit dem Liedtext „Gib Frieden Herr gib Frieden. Die Welt nimmt schlimmen Lauf“, den der Brandenburger Pfarrer Jürgen Henkys 1980 aus dem Niederländischen übersetzt hat und der in der Friedensbewegung der DDR verbreitet war, bringen wir heute unser Entsetzen und unsere Ohnmacht zum Ausdruck angesichts des Überfalls der russischen Armee auf die Ukraine.
Wir glaubten so etwas nach den schrecklichen Erfahrungen zweier Weltkriege und dem Ende des kalten Krieges nie wieder in unserer Nachbarschaft erleben zu müssen. Und nun können wir nur Einstimmen in den Liedtext, der heute aktueller ist, denn je: „Recht wird durch Macht entschieden, wer lügt liegt obenauf. Das Unrecht geht im Schwange, wer stark ist, der gewinnt. Wir rufen: Herr wie lange? Hilf uns, die friedlos sind.“ Treffender und aktueller können wir es nicht ausdrücken, als es diese Liedstrophen aussagen.

Sprachlos sehen wir die Bilder, ohnmächtig verfolgen wir die Nachrichten, hilflos begreifen wir in welcher falschen Sicherheit wir uns sahen.

Wir sind herausgefordert uns als Christ:innen zu bekennen und deutlich zu sagen, dass Christus unser Frieden ist, dass Krieg um Gottes Willen nicht sein darf.
Laut muss unser Ruf sein nach Besonnenheit und Weisheit, trotz aller Aggression und allen Unrechts, das uns entgegenschlägt.
Wir können als Christ:innen nur das Lied des Friedens singen, wir sind herausgefordert gerade jetzt zu verstehen, dass Nächstenliebe in Jesu Sinn gerade nicht nur den Nächsten und den Nachbarn gilt. Diesen gilt sie auch, da ist sie selbstverständlich. Nächstenliebe in Jesu Sinn schließt den Feind ein, den Aggressor, den wir nicht verstehen. Jesus sagt deutlich: „Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen.“ (Mt. 5,44) – In unserer Ohnmacht steckt die Wut, die zurückschlagen will, eine militärische Antwort erwägt. Das ist das schreckliche am Krieg, dass er scheinbar Vergeltung herausfordert und so die Eskalation vorantreibt. Aber der Krieg verschlingt sich zu guter Letzt selbst. Besonnenheit heißt, so schwer uns das angesichts der Bilder fällt, Besonnenheit heißt innehalten, den Frieden gerade jetzt suchen, für Versöhnung eintreten, Vertriebene trösten und aufnehmen, Verwundeten helfen und alles tun, dass dieser Krieg ein Ende nimmt, ohne einen weiteren Gewaltkreislauf in Gang zu setzen. Ein Weltkrieg im 21. Jahrhundert ist nicht zu gewinnen. Es muss weiterverhandelt werden und weitergesprochen, auch die Angreifenden sind Menschen, das dürfen wir nicht vergessen.

Zugleich aber sind unsere Worte als Christ:innen darin klar: Es gibt keine Rechtfertigung für diesen Krieg. Es ist kein Zeichen von Macht und Größe aus der Übermacht heraus einen Krieg anzuzetteln. Die Toten egal welcher Seite klagen die an, die Verantwortung für den Krieg tragen.
Daran gibt es keinen Zweifel. Vor Gott ist kein Krieg gerecht.
Dabei bleiben wir, dazu stehen wir und darum rufen wir Gott um Hilfe an:

Gib Frieden, Herr, wir bitten! Die Erde wartet sehr.
Es wird so viel gelitten, die Furcht wächst mehr und mehr.
Die Horizonte grollen, der Glaube spinnt sich ein.
Hilf, wenn wir weichen wollen, und lass uns nicht allein.

Gib Frieden, Herr, wir bitten! Du selbst bist, was uns fehlt.
Du hast für uns gelitten, hast unsern Streit erwählt,
damit wir leben könnten, in Ängsten und doch frei,
und jedem Freude gönnten, wie Feind er uns auch sei. (EG 430,2+3[1])

 

Wir bitten und beten für alle Menschen, die betroffen sind:
Gott, Du Ewige,
wir bitten für die Menschen, die auf dem Schlachtfeld sinnlos sterben,
sie können nicht tiefer fallen als in Deine Hand.
Gott sei Du ein Halt und Tröster,
für die Menschen, die Angehörige verloren haben und noch verlieren in diesem Krieg,
für die Menschen, die jetzt schon verwundet wurden,
und für die Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen und fliehen werden.
Du Gott, der Liebe,
lass Deine Liebe ausstrahlen,
damit die Menschen, die das Leid des Krieges unverschuldet ertragen müssen,
Hilfe finden wo es nur geht und offene Türen und offene Grenzen,
damit Sie Menschen finden, die sie aufnehmen und ihnen eine Perspektive geben.
Du Geist, der Versöhnung,
wirke, damit alle Politiker:innen dieser Welt,
und alle militärisch Verantwortlichen,
und wer immer in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Einfluss hat
klug und besonnen bleibt,
nicht einstimmt in die Logik von Krieg, Aggression und Hass,
sondern den Frieden sucht und alles dafür tut,
dass dieser Krieg nicht weitere Opfer fordert.
Herr, es steht allein in Deiner Macht, sende Deinen Geist. Amen.

 

Wir vertrauen auf Deine Macht, Dein Segen macht die Welt gut,
lass ihn wirken in allen Herzen – hier und in den Schützengräben,
in Europa und in Russland.
Wir stellen uns unter die Macht Deiner Güte,
segne uns, Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.

Pfarrer Matthias Welsch

[1] Text: Jürgen Henkys (1980) 1983 nach dem niederländischen »Geef vrede, Heer, geef vrede« von Jan Nooter 1963 - Melodie: Befiehl du deine Wege (Nr. 361)

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Fokus Nachhaltigkeit: Die Lafim-Diakonie veröffentlicht ihren zweiten Umweltbericht

Erstellt: 02.02.2022

Das Umweltmanagement nimmt Fahrt auf! Wussten Sie, dass die Lafim-Diakonie durch Ausgleich der CO2-Emissionen über Klimaschutzprojekte das zweite Jahr in Folge CO2-neutral ist? Oder dass nun schon insgesamt 11 unserer Einrichtungen das Zertifikat für kirchliches Umweltmanagement– den Grünen Hahn - innehaben? So erfahren Sie auch was es mit den bretonischen Zwergschafen auf der Titelseite auf sich hat und wie die Qualität der Speisen weiter verbessert werden konnte.
Mehr dazu und zu weiteren Themen finden Sie in unserem Umweltbericht 2020/21.

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Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und Elektromobilität in der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter

Erstellt: 17.01.2022

Im zurückliegenden Jahr haben Mitarbeitenden der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter (LDMA) trotz der Pandemie-Belastungen weiter an wichtigen Themen gearbeitet, geplant, vor Ort umgesetzt. Zu den herkömmlichen Tourenfahrrädern wurden E-Bikes in den Dienst gestellt, eine nachhaltigere Dienstbekleidung angeschafft, die in einer regionalen Firma in der Niederlausitz gefertigt wird. Dies garantiert kurze Transportwege, gute Qualität und ordentliche Arbeitsbedingungen bei der Fertigung.
Ende November hat die Umstellung des Fuhrparks der Sozialstation Oranienburg mit den ersten zwei gelieferten Elektrofahrzeugen, nach einigen Lieferengpässen, richtig begonnen. Diese sind bereits voll im Einsatz. Die Mitarbeitenden sind sehr zufrieden mit der Ausstattung, dem Fahrkomfort und der Reichweite.
Nach Dienstschluss oder bei Bedarf auch zwischendurch kommen die Autos vor Ort an die eigens dafür geschaffenen Ladesäule, auf dem grundstückseigenen Parkplatz.
Jedoch ist das erst der Anfang. Der Fuhrpark der Sozialstation Oranienburg wird nach und nach mit Vertragsablauf der Benzin- und Dieselfahrzeuge sowie der Schaffung aller notwendigen Voraussetzungen (weiterer Ladepunkte), durch elektrobetriebene Fahrzeuge ersetzt. Oranienburg ist einer der ersten Standorte, wo Elektromobilität sicht- und erlebbar ist. Auch ein E-Bike ist hier bereits aktiv im Einsatz. Dabei soll es aber nicht bleiben.
Die LDMA plant sukzessiv den weiteren Ausbau der Ladekapazitäten und die komplette Umstellung der gesamten Fahrzeugflotte in den nächsten Jahren.
Bereits im Jahr 2022 sollen prioritär weitere Sozialstationen, gemäß den Planungen, aber auch Seniorenzentren mit der entsprechenden Infrastruktur ausgestattet werden, damit die weitere Ablösung der Verbrenner durch Elektrofahrzeuge zügig vorangeht.

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Vorsorgevollmacht

Erstellt: 04.01.2022

Ist eine Person, durch welche Umstände auch immer, nicht mehr entscheidungs- und ge­schäftsfähig, bestimmt das Betreuungs­gericht einen Betreuer, der als gesetzliche/r Vertreter:in fungiert. Durch eine rechtzeitig erstellte Vorsorge­voll­macht wird dieser Schritt jedoch über­­flüssig. Der/Die Vollmachtgeber:in bestimmt vorab selbst, wer seine Angelegenheiten im Ernst­fall regeln soll – ohne eine gerichtliche Bestellung und Kon­trolle. Diese Be­voll­mächtigung kann all­um­fassend sein oder aber einzelne Aufgaben betreffen. Es ist möglich, mehrere Personen in der Vollmacht zu erwähnen, die sich verschie­dene Aufgaben­bereiche auf­teilen. Da diese Bevoll­mächtigten dann eine weit­rei­chende Entscheidungs­befugnis haben, sollte ein uneinge­schränk­tes Vertrauen zu diesen Personen bestehen.

Mögliche Aufgaben des Bevollmächtigten

  • Gesundheitssorge/Pflegebedürftigkeit
    • u.a. Entscheidungen über mögliche medizinische Behandlungen, sowie Art und Weise der Pflege oder Untersuchungen, Einblick in Krankenunterlagen
  • Aufenthalt- und Wohnungsangelegenheiten
    • Regelung von Fragen zur Wohnung, Mietvertrag und zum Wohnort
  • Behörden
    • Vertretung gegenüber Ämtern/ Behörden
  • Vermögensvorsorge
    • Verwaltung von Vermögen, Vertretung in Bankangelegenheiten (Konten /Geldanlagen) - Regelung finanzieller Angelegenheiten
  • Post- und Fernmeldeverkehr
    • Postentgegennahme, öffnen und lesen, gilt auch für E-Mails
    • elektronische Kommunikationsformen (u.a. Verträge für Telefon, Internet)
  • Vertretung vor Gericht

Diese können teilweise oder vollständig mit einer Vollmacht über den Tod hinaus verfügt werden.

Keine Vorsorgevollmacht – Wer entscheidet für mich?
Wenn keine Vorsorgevollmacht vorliegt, bestimmt das Gericht einen gesetzlichen Betreuer. Dies kann unter Umständen auch ein/e Angehörige/r werden. Allerdings sind in dem Falle eine Reihe von Nachweisen an die Betreuungsbehörde zu leisten, die belegen, dass die betreuende Person ihrer Aufgabe gewachsen ist.
Auch verheiratete Paare brauchen eine Vorsorgevollmacht, wenn der/die Partner: in im Ernstfall ihre Vertretung übernehmen soll. Ehepartner werden nicht automatisch zu gesetzlichen Vertretern!

Unterschied von Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung? Die optimale Absicherung erhalten Sie mit beiden Dokumenten. Die Vorsorgevollmacht gilt dabei als das wichtigere. Denn während die Patientenverfügung darüber Auskunft gibt, welche medizinische Behandlung gewünscht ist, wenn Sie selbst nicht mehr entscheidungsfähig sind, bestimmt die Vorsorgevollmacht einen rechtlichen Vertreter. Diese Person darf ggf. auch über medizinische und pflegerische Behandlungen entscheiden.

 

Quelle: https://www.krankenkassenzentrale.de/wiki/vorsorgevollmacht#info; Zugriff am 15.11.21

 

 

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Videobotschaft zum Weihnachtsfest

Erstellt: 20.12.2021

Nur noch wenige Tage bleiben nun bis zum Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen. Vor dem Hintergrund haben die Mitglieder des Kuratoriums und der Unternehmensleitung der Lafim-Diakonie einen digitalen Weihnachtsgruß in Form eines Videos aufgenommen – sie danken damit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lafim-Diakonie für ihren großartigen Einsatz in diesem außergewöhnlichen Jahr.

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Neuerungen ab 2022 in der Pflegeversicherung

Erstellt: 13.12.2021

Ab 01.01.2022 treten für Pflegebedürftige Neuerungen in Kraft.

1. Pflegesachleistungen für die ambulante Pflege

Für Pflegebedürftige in den Pflegegraden 2-5, die einen ambulanten Dienst in Anspruch nehmen, erhöhen sich die Sachleistungen um 5 %.

Pflegegrad bis 31.12.2021

in €

ab 01.01.2022

in €

PG 2 689   724,00
PG 3 1.298 1.363,00
PG 4 1.612 1.693,00
PG 5 1.995 2.095,00

 

2. Entlastungsbetrag für alltagsunterstützende Angebote – Umwandlung von Sachleistungen

Die Höhe der Entlastungsleistungen bleibt unverändert, aber die Umwandlung von Sachleitungen in Entlastungsleitungen wird einfacher. Entlastungsleitungen erhalten alle Pflegebedürftigen in den Pflegegraden 1-5, wenn Sie in ihrer Häuslichkeit leben, d. h. sie können auch einen ambulanten Dienst oder die Tages- oder Nachtpflege in Anspruch nehmen.

Pflegegrad Höhe des Entlastungsbeitrages
PG 1 125,00
PG 2 125,00
PG 3 125,00
PG 4 125,00
PG 5 125,00

Die nicht in Anspruch genommenen Sachleistungen der ambulanten Pflege können in Entlastungsleistungen umgewandelt werden, ein Antrag entfällt, der bisher notwendig war. Die Erstattung der Kosten erfolgt mit den Belegen/ Rechnungen, die die Inanspruchnahme der Angebote zur Unterstützung im Alltag belegen.

 

 3. Kurzzeit- / Verhinderungspflege

Der Leitungsbetrag für die Kurzzeitpflege wird ab 01.01.2022 von um 10 % von 1.612 auf 1.774 € erhöht. Eine stundenweise Verhinderungspflege kann z.B. der ambulante Dienst, die Tagespflege oder die vollstationäre Pflegeeinrichtung erbringen. Die Kurzzeitpflege erbringt eine Kurzzeitpflegeeinrichtung oder vollstationäre Pflegeeinrichtungen.
Die Leistungen der Kurzzeitpflege können mit den Leistungen der Verhinderungspflege kombiniert werden. Werden die Leitungen der Verhinderungspflege nicht aufgebraucht, können insgesamt 3.386 € für die Kurzzeitpflege in Anspruch genommen werden.

 

4. Übergangspflege im Krankenhaus (Krankenversicherung)

Die Übergangspflege kann in Anspruch genommen werden, wenn im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt die Versorgung nicht sichergestellt werden kann.
Dann können Betroffene in dem Krankenhaus, in dem sie ihre Behandlung erhalten haben, für bis zu zehn Tage eine Übergangspflege in Anspruch nehmen. Der Anspruch auf Übergangspflege im Krankenhaus besteht für längstens zehn Tage je Krankenhausbehandlung. Vorausgesetzt Kurzzeit-/, Verhinderungs-/ oder Tagespflege sind nicht oder erst später verfügbar.

 

5. Stationäre Pflege

Pflegebedürftige, die den Pflegegraden 2-5 und in einer stationären Pflegeeinrichtung betreut und gepflegt werden, werden finanziell stufenweise ab 01.01.2022 entlastet. Sie erhalten einen Leistungszuschlag für den Eigenanteil für pflegebedingte Aufwendungen:

Zeitraum Leistungszuschlag
1.       Jahr – ab Beginn der vollstationären Pflege         5%
2.      Jahr - nach 12 Monaten in der vollständigen Pflege       25%
3.      Jahr - nach 24 Monaten in der vollstationären Pflege       45%
4.      Jahr - nach 36 Monaten in der  vollstationären Pflege       70%

 

Wenn Sie Fragen dazu haben oder Unterstützung benötigen, wenden Sie sich gern an unsere Ansprechpartner:innen unserer Seniorenzentren, Tagespflegen, ambulanten Dienste sowie alltagsunterstützenden Angebote in ihrer Nähe.

https://lafim-diakonie.de/standorte/

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Nico Vogel zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung

Erstellt: 03.12.2021

Am 3. Dezember 2021 findet der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung statt. Dieser jährliche weltweite Tag wurde 1992 von den Vereinten Nationen ausgerufen. Damit soll in Öffentlichkeit, Politik und Gesellschaft immer wieder darauf hingewiesen werden, dass menschliche Würde, persönliche Rechte sowie Wohlergehen für jeden Menschen gelten.

Nico Vogel, Geschäftsführer der Fliedners Lafim-Diakonie, schreibt dazu:

Wer schon einmal einen Beitrag, ähnlich wie diesen schreiben durfte, der kennt das: schon Wochen vor dem eigentlichen Schreiben grübelt man über den Inhalt nach.

Da ich täglich in unseren Einrichtungen Menschen mit und ohne Behinderung treffe, die mit Fleiß, Wissen und Können ihrer Beschäftigung nachgehen, habe ich mir die Frage gestellt, was unterscheidet mich von unseren Beschäftigten und Bewohnern mit einem Handicap.

Was unterscheidet einen Menschen mit Beeinträchtigung, von einem Menschen ohne Beeinträchtigung? Und wer von uns hat keine Beeinträchtigungen?

Ich kann weder gut singen noch tanzen, ich höre schon mal schwer und benötige demnächst schon wieder eine stärkere Brille.

Im Sportunterricht war ich nie eine Leuchte und meine Fähigkeit zum Malen hat meine Zeichenlehrerin oft in den Wahnsinn getrieben.

Mein enges Umfeld weiß, dass ich ungeduldig bin und auch mal ganz schön aufbrausen kann.

Bin ich nicht auch beeinträchtigt, da ich in so vielen Dingen nicht dem Ideal entspreche? Wer bestimmt, ab wann die Summe des Könnens ausreichend ist und ab wann eben nicht mehr?

Jeder Mensch kann bestimmte Sachen nicht, und doch kann er dafür andere Dinge gut!

Wenn wir begreifen, dass diese Vielfalt der unterschiedlichen Fähigkeiten und Beeinträchtigungen unsere Welt erst bunt und lebendig werden lässt, dann erkennen wir, wie wichtig ein uneingeschränktes Zusammenleben für uns alle ist.

Wir nennen es gerne Inklusion, in Wirklichkeit ist es nur die Reflexion der Vielfalt und die Akzeptanz dem anderen gegenüber.

Lassen Sie uns auch zukünftig tagtäglich für ein Miteinander streiten und eine offene Gesellschaft für alle Menschen gestalten. Setzen Sie sich mit uns gemeinsam für ein gleichberechtigtes Miteinander ein und erleben die Bereicherung einer inklusiven Gesellschaft, in der die Teilhabe aller Menschen selbstverständlich ist.

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Absage des Festgottesdienstes am 9. Dezember

Erstellt: 01.12.2021

Vor dem Hintergrund nach wie vor steigender Inzidenzzahlen haben Kuratorium und Vorstand gemeinsam beschlossen, den für den 9. Dezember geplanten Gottesdienst und Empfang zur Einführung von Pfarrer Matthias Welsch abzusagen.
Die Einführung wird auf einen späteren Zeitpunkt im Sommer des nächsten Jahres verschoben, an dem uns das gemeinsame Feiern dann hoffentlich wieder möglich sein wird:
Die Einführung von Pfarrer Matthias Welsch in sein Amt als Vorstand Personal und Diakonie wird anlässlich des Jahresempfangs der Lafim-Diakonie, am 05. Juli 2022 mit einem Festgottesdienst begangen.

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Fliedners bringt zum 10. Mal einen Beschäftigten auf den ersten Arbeitsmarkt

Erstellt: 19.11.2021

Fliedners Lafim-Diakonie gGmbH ist es zum 01. November gelungen, zum 10. Mal einen Menschen mit Behinderung in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis zu bringen, und zwar basierend auf einer Kooperation in Rathenow.

Der Weg von Menschen mit Behinderung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ist oft lang und beschwerlich. Fliedners hilft ihnen, ihre Interessen und Stärken herauszufinden. Auf der Grundlage werden Praktika bei passenden Kooperationspartnern vereinbart. Während des Praktikums erhält die Person bedarfsgerechte Unterstützung. Der Fokus liegt dabei auf praktischen Tätigkeiten sowie dem Finden der eigenen Rolle im neuen Team. Während des Praktikums unterstützt Fliedners die Antragstellung zum Budget für Arbeit. Dies dauert je nach Landkreis zwischen zwei und sechs Monaten. Nach der Bewilligung führt Fliedners die intensive Unterstützung fort, kann sie aber je nach Bedarf schrittweise reduzieren. So wird ein inklusives Arbeiten vorbereitet und ermöglicht.

Das Budget für Arbeit ist ein sehr gutes Inklusionsinstrument (BTHG §61), das Menschen mit Behinderungen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bringt. Fliedners hat dafür eine Beratungsstelle im Osthavelland mithilfe einer Förderung der Aktion Mensch im Jahr 2017 eingerichtet.

Dazu wurde und wird weiterhin ein kompetentes Netzwerk von Betrieben, Einrichtungen und Diensten sowie Politik und Sozialraum sowie den Menschen mit Behinderung neue Möglichkeiten der Vermittlung in den allgemeinen Arbeitsmarkt angeboten. Die Beratungsstelle bietet Beratung zu Beschäftigungs- und Bildungsangeboten sowie zu dem Übergang von der Werkstatt für Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt an. Sie unterstützt und begleitet Teilnehmer bei der Bürokratie, begleitet Praktika und die inklusive Tätigkeit im Betrieb. Das gilt sowohl für die Teilnehmer auf der Suche nach Arbeit als auch für Betriebe, die Kooperationspartner werden wollen.

Die Beratungsstelle betreut außerdem derzeit zwei Personen auf Außenarbeitsplätzen und drei Praktikanten. Weitere Interessenten können aufgrund von Zeitkapazitäten derzeit nicht bedient werden und kommen auf eine Warteliste.

Das Budget für Arbeit ist besonders für Personen interessant, die den Berufsbildungsbereich in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen (WfbM) absolvieren. Die beruflichen und persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten werden von den aktuellen Teilnehmern hoch geschätzt. (Der Zugang zum Budget für Arbeit ist allerdings auch für Personen möglich, die einen Ausbildungsabschluss haben. Generell ist der Zugang zum Budget für Arbeit allen Personen mit einer dauerhaften Erwerbsminderung möglich.)

Der Landkreis Havelland gilt im Land Brandenburg als Vorreiter bei der Vermittlung von Menschen mit Behinderungen auf den ersten Arbeitsmarkt.

Weitere Informationen und Erfolgsgeschichten auf Falkensee - Betriebliche Inklusion Havelland für Betriebe - Lafim Diakonie Lafim Diakonie

Gebäudeeingang Betriebliche Inklusion in Falkensee

Beratungsstelle Betriebliche Inklusion Havelland

Falko Fohrholz arbeitet im Fahrdienst des DRK durch die Betriebliche Inklusion

Falko Fohrholz arbeitet im Fahrdienst des DRK durch die Betriebliche Inklusion

Tobias Witte arbeitet im Fahrradladen durch die Betriebliche Inklusion

Tobias Witte arbeitet im Fahrradladen durch die Betriebliche Inklusion

Fliedners Beratungsstelle Betriebliche Inklusion

Paul Knobba
Straße der Einheit 127a
14612 Falkensee

Tel. 03322 42 60 49-0
Mobil: 0170 9 38 79 41
pknobba@lafim.de

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Wir sind das zweite Jahr in Folge CO2-neutral!

Erstellt: 08.11.2021

Noch bis zum 12.11. läuft die Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen in Glasgow. Wir hoffen, dass die Staatengemeinschaft in dieser Zeit wieder auf den 1,5° Ziel Pfad von Paris zurückfindet.
Die Lafim-Diakonie ist auf diesem Pfad schon ein paar Schritte gelaufen. Wir haben auch in diesem Jahr unsere Emissionen von 9930 Tonnen CO2-Äquivalenten aus dem Energieverbrauch, dem Fuhrpark und der Verpflegung der uns anvertrauten Menschen über Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Damit sind wir bereits das zweite Jahr in Folge CO2-neutraler Anbieter diakonischer Leistungen im Land Brandenburg. Unserem Wissen nach auch der einzige. Wir wollen aber auf keinen Fall mit dem Finger auf Andere zeigen, sondern deutlich machen, dass es besonders auf die Selbstverantwortung von Unternehmen ankommt, auch wenn Klimaschutz nicht zum „Kerngeschäft“ gehört. Mut machen hier auch die Leitlinien für Nachhaltigkeit, die erst kürzlich von der Diakonie Deutschland veröffentlicht wurden. Sie fordern u.a. Klimaneutralität bis 2035.

Angesichts der enormen Herausforderungen müssen wir möglichst effizient das Klima und unsere Mitwelt schützen. Wir haben uns deshalb für Projekte in Indien und Malawi entschieden, die neben dem Klima zusätzlich Armutsbekämpfung und Gesundheitsförderung im Blick haben. Mit einer Kompensationssumme von über 160.000,-€ unterstützen wir hochwertige Projekte der Kompensationsanbieter Klima-Kollekte und Climate Partner. Diese sind zusammen mit uns, und bereits 1000 weiteren Unternehmen, Mitglieder der Alliance für Klima und Entwicklung. Einem Netzwerk, welches verantwortlich agierende Unternehmen, Kompensationsanbieter und Politik zusammenbringt.
Unser vordringliches Ziel bleibt die schrittweise Reduzierung der klimaschädlichen Emissionen vor Ort in unseren 120 Einrichtungen in Brandenburg. Bereits um 27% konnten wir diese seit 2017 reduzieren. Die niedrig hängenden Früchte, wie energiesparende Beleuchtung und Ökostromverträge, sind bald abgeerntet. Wir sind motiviert auch dicke Bretter zu bohren und hoffen auf verbesserte Rahmenbedingungen durch die neue Bundesregierung, welche uns dabei unterstützen unsere Vision einer CO2-neutrale Lafim-Diakonie bis 2035 zu erreichen.

FairClimate 2008
Fotografie aangeleverd door "Onze Wereld"
Foto Klima-Kollekte: Biogasanlage in Indien

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Angebotserweiterung in der Lausitz: Tagespflege in Forst eröffnet

Erstellt: 11.10.2021

Am 07.10.2021 wurde nach umfangreichen Instandsetzungsarbeiten die Tagespflege Forst mit einem feierlichen Gottesdienst, gehalten vom Vorstand für Personal und Theologie, Herrn Matthias Welsch, eingeweiht und in Betrieb genommen.

Herr Michael Robisch, Geschäftsführer der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter, begrüßte zuvor Gäste, Bewohner und Mitarbeitende. Der Tradition folgend wurde nach der Segnung der Arbeit und der Räume das neue Team der Tagespflege begrüßt: Verena Kunze (PFK), Danila Auerbeck (PDL), Yvonne Callsen (PK) (v. li. im Bild)

Pandemiebedingt fand die Einweihung im kleineren Kreis statt, um den geltenden Hygienevorschriften und dem Abstandsgebot gerecht zu werden. Dennoch war es eine runde und gelungene Eröffnungsfeier unseres neuen Angebotes, am Standort unseres Seniorenzentrums Friedenshaus.
Der Einladung gefolgt waren auch die Bürgermeisterin der Stadt Forst, Frau Simone Taubenek, sowie Gemeindepfarrer Simon Klaas, die jeweils ein Grußwort sprachen. Die Bürgermeisterin begrüßte die Angebotserweiterung der 12 Tagespflegeplätze und die damit erweiterte Wahlmöglichkeit der Kunden, um dem stetig steigenden Bedarf der Stadt und den umliegenden Gemeinden nicht nur jetzt, sondern auch in der Zukunft gerecht zu werden.

Gedankt wurde auch allen beteiligten Firmen von Frau Kerstin Peppernick, der Einrichtungsleitung. Sie berichtete, dass die Koordination der Gewerke, die z.T. auf Zuruf funktionieren musste, immer wieder Fertigkeiten und Flexibilität unter Beweis gestellt haben. Aber auch ohne das Zutun und den engagierten Einsatz unserer Mitarbeitenden vor Ort, wäre das Erreichte und der Einweihungstag nicht möglich gewesen.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Beim Rundgang durch die Räumlichkeiten konnten sich die Gäste davon überzeugen.

 

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„Brückentag“ in der Stadt Forst

Erstellt: 24.09.2021

Am 19.09.2021 wurde im Rahmen des Monats der Diakonie 2021 unter dem Motto Brücken bauen der Brückentag in Forst mit einem Festgottesdienst eröffnet.
Die Predigt wurde von Frau Ursula Schoen, Direktorin des DWBO, gehalten.
Nach dem Gottesdienst hatten alle Besucher, Interessierte und Passanten die Möglichkeit, am Fest teilzunehmen.

Diakonische Träger der Region präsentierten ihre Angebote und standen für Fragen zur Verfügung.

Auch die Lafim-Diakonie war durch das Evangelische Seniorenzentrum Friedenshaus mit einem Stand und vielen Angeboten vertreten. Die Mitarbeitenden der Wi-Lafim bereiteten eigens dafür ein Catering, welches so mache Leckerei bereithielt. Darüber hinaus wurden an unserem Stand auch Produkte der Fliedners Lafim-Diakonie angeboten. Das sehr umfangreiche Angebot fand viel Zuspruch unter den Ausstellern und Anerkennung bei den Gästen.

Es war ein gelungenes Fest, das zur Verständigung beigetragen hat und viele kleine Brücken gebaut hat.

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Vom Beschäftigten in der WfbM zum sozialversicherungspflichtigen Angestellten

Erstellt: 23.07.2021
Sven Hudi ist 41 Jahre alt und seit dem 01.06.2006 bei Fliedners in Nauen beschäftigt. Er war durch einen schweren Unfall aus seinem gewohnten Leben gerissen worden und kämpfte sich mit viel Unterstützung, auch durch Fliedners Beratungsstelle Betriebliche Inklusion, zurück. Aufgrund der Schäden, die der Unfall verursachte, war es zunächst nicht möglich, ihn wieder in den 1. Arbeitsmarkt einzugliedern. Er arbeitete in der Gruppe der Garten- und Landschaftspflege in Nauen.
Im Laufe der Zeit und mit der gebotenen Struktur einer WfbM konnte Herr Hudi dann viele Fähigkeiten zurückerlangen und entwickelte sich zu einem sehr zuverlässigen und leistungsstarken Beschäftigten.
Durch das Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) eröffneten sich neue Möglichkeiten der Inklusion für ihn. Durch das Budget für Arbeit konnte Herr Hudi in Zusammenarbeit mit der Betrieblichen Inklusion, in Person von Paul Knobba, den Schritt auf den 1. Arbeitsmarkt gehen.
Fliedners Lafim-Diakonie gGmbH ist selbst das glückliche Unternehmen, das Sven Hudi seit dem 01.07.2021 in den Reihen ihrer Mitarbeiter begrüßen darf. Herr Hudi sagte auf die Nachricht, dass alles soweit sei: „Für mich geht ein Traum in Erfüllung!“
Herr Hudi ist nun Mitglied des Teams der Abteilung Nauen und Mitarbeiter von Uwe Dossin, Standortleiter. Die Kollegen freuen uns sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit. Aufgrund seiner Fähigkeiten ist er weiterhin in der Garten- und Landschaftspflege tätig.
So wird Inklusion aktiv gelebt und umgesetzt.

Von links: Paul Knobba, Sven Hudi, Uwe Dossin

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Lafim-Diakonie eröffnet Corona-Testzentrum in Angermünde

Erstellt: 23.06.2021

Am 18.06.2021 nahm das Corona-Testzentrum den Betrieb auf.
Ab sofort erhalten Sie in der Sozialstation Angermünde, Klosterstraße 5, einen kostenlosen und fachgerechten Antigen-Schnelltest mit Bescheinigung.
Das Testzentrum ist Montag bis Donnerstag von 10:00 - 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr und am Freitag von 10:00 bis 14:00 Uhr geöffnet.

 

Das zusätzliche Angebot der Sozialstation, soll den Bürgern der Stadt Angermünde eine zentral gelegene Anlaufstelle bieten, um einen tagaktuellen Nachweis zu erhalten.

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Familiencafé in Brandenburg an der Havel eingerichtet

Erstellt: 04.06.2021

In der Kita in der Kammgarnspinnerei (Brandenburg an der Havel) gibt es ein neues Angebot für Familien, deren Kinder in die Kita gehen. Viermal in diesem Jahr findet ein Familiencafé statt.

Die räumliche, soziale und kulturelle Struktur der Kitabesucher ist sehr vielfältig, und das Bedürfnis nach Begegnung und zum Austausch ist groß. Nun wurde Raum und Zeit geschaffen, wo Eltern ihre Kinder in einer sicheren Umgebung, eventuell mit Spielkameraden, spielen lassen können, während sie selbst zwanglose Gespräche führen und andere Eltern kennenlernen können (die Aufsichtspflicht für die Kinder wird durch die Eltern gewährleistet).

Unter Begleitung einer zertifizierten Fachkraft (Elternbegleiterin) als Ansprech- und oder Dialogpartnerin soll auch die Erziehungskompetenz der Eltern gestärkt werden. Vor allem der Dialog über ähnliche Probleme und der Austausch über Lösungsstrategien können Hilfestellung für die Eltern darstellen und als entlastend empfunden werden.

Faltblatt zum Herunterladen

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Abenteuer Pflege: Die Lafim-Diakonie auf der Digitalen Ausbildungsmesse Teltow

Erstellt: 05.05.2021

Besuchen Sie uns am 7. und 8. Mai von 10-15 Uhr an unserem digitalen Messestand bei der Ausbildungsmesse Teltow.

 

Schüler, Lehrer und interessierte Eltern können sich bei unseren Ausbilderinnen und Auszubildenden aus erster Hand über den Pflegeberuf informieren, hinter die Kulissen schauen und mit etwas Glück bei unserem Quiz zur Lafim-Diakonie ein Überraschungspaket gewinnen.

Mehr Infos an unserem Messestand und in unserer Unternehmenspräsentation am 8. Mai um 11:30 Uhr.

Hier gehts  direkt zur Messe - viel Spaß:
Berufswahl Berlin-Brandenburg – Ausbildungsmesse Teltow (ausbildungsmesse-teltow.de)

 

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Evangelisches Seniorenzentrum Siegfried Ringhandt im rbb-Fernsehen

Erstellt: 29.04.2021

In dem kurzen Beitrag berichtete Brandenburg aktuell am 28.04. über die aktuell gelockerten Corona-Regeln in der Einrichtung und die Hintergründe, die das möglich machen.
Auch einige Bewohner sowie die Leiterin Frau Astrid Krüger kamen dabei zu Wort.

Noch bis zum 5. Mai kann das Video über die Mediathek der ARD angeguckt werden:
Brandenburg aktuell: Corona-Regeln im Frankfurter Pflegeheim gelockert | ARD-Mediathek (ardmediathek.de)

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Grundsteinlegung auf dem Lindenhof

Erstellt: 23.04.2021
Testauszug Grundsteinlegung

Roskow / Lünow (Potsdam-Mittelmark)

Auf dem Lindenhof fand die Grundsteinlegung für einen Ersatzneubau mit 10 Plätzen statt. Die Arbeiten gingen gut voran, „wir sind gut im Zeitplan,“ sagt Frank Basler, der verantwortliche Bauingenieur. Das Richtfest könne voraussichtlich im Juni stattfinden.

Am 23. März fand die Grundsteinlegung in Anwesenheit des Wohnbeirats, des Geschäftsbereichsleiters Nico Vogel, der Bereichsleiterin Wohnen Peggy Bohm und des Bauingenieurs Frank Basler statt. Frau Bohm sprach Segensworte, dann legten die Mitglieder des Wohnbeirats symbolische Gegenstände in die Schatulle, die im Grundstein eingeschlossen wurden.

Der Einzug von neun Bewohnern könne im Februar 2022 stattfinden, sagte Frau Bohm. Mit der Schaffung dieser Wohnplätze wird auch auf dem Lindenhof einem höheren Standard eines selbstbestimmten Lebens und moderner Wohnkultur entsprochen.

Nico Vogel (Geschäftsbereichsleiter Fliedners) und Peggy Bohm (Bereichsleitung Wohnen Fliedners) füllen die Schatulle des Grundsteins.Mitglieder des Wohnbeirats LindenhofDie BaustelleVon links: Peggy Bohm, Frank Basler, Nico Vogel
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Das rbb-Fernsehen zu Besuch in Luckau

Erstellt: 19.04.2021

Das rbb-Fernsehen hat in seinem Magazin zibb am 16. April ein kurzes Portrait über einen Bundeswehrsoldaten, der im Rahmen der Bundeswehr-Hilfe in einer Pflegeeinrichtung eingesetzt war, gezeigt.
Die Aufnahmen haben in der vergangenen Woche im Evangelischen Seniorenzentrum An der Berste in Luckau stattgefunden und der Beitrag kann über die ARD-Mediathek noch bis Freitag online angeguckt werden: https://www.rbb-online.de/zibb/archiv/20210416_1827/bundeswehr-hilfe-im-kampf-gegen-pandemie-endet.html

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Neuer Wohnstandort in Potsdam-Mittelmark

Erstellt: 15.04.2021

Zum 01. März 2021 hat Fliedners einen neuen Standort eröffnet: eine ambulant betreute Wohngemeinschaft im ehemaligen Pfarrhaus Schwanebeck bei Bad Belzig. Fünf Bewohner sind dort eingezogen.Die Bewohner des ehemaligen Pfarrhauses in Schwanebeck

Durch kooperative Vernetzung zwischen Fliedners, der evangelischen Kirchengemeinde und der Diakonie konnte der Bedarf an Wohnraum für Menschen mit Behinderungen im Herbst sofort platziert werden, als die Kirchengemeinde eine Verwendung für das Pfarrhaus in Schwanebeck suchte.

Herrn Rettig, Nachbar in Schwanebeck und Mitglied des Gemeindekirchenrats, war die Instandsetzung und Nutzbarmachung des ehemaligen Pfarrhauses schon lange ein großes Anliegen. Seitdem es 2016 leerstand, hat er die Baumaßnahmen aus der Nähe vorangetrieben und freut sich, dass es nun wieder bewohnt ist. Er sagt, „Wir sind im Gemeindekirchenrat der Meinung, den richtigen Mieter gefunden zu haben und hoffen, dass das auch lange geht.“

Dorothea Sitzler-Osing, Pfarrerin der Gemeinde Lütte (zu der auch Schwanebeck gehört) und Mitglied des Kuratoriums der Lafim-Diakonie, schenkte den neuen Nachbarn Brot, Salz, Kuchen und eine Bibel, um an die Geschichte des Hauses zu erinnern, und versicherte ihnen, „Die Kirchengemeinde wünscht Ihnen als neuen Bewohnern des Pfarrhauses Schwanebeck Gottes Segen und ist Ihnen sehr verbunden. Wann immer Sie eine Pfarrerin brauchen, können Sie sich melden.“

Die Bewohner haben vorher in zwei Zweier-WGs und einer Einzelwohnung gewohnt. Der Bedarf an Wohnraum und an Selbständigkeit im Wohnen wurde unter anderem in Fliedners Werkstatt angezeigt. Durch den Einzug in Schwanebeck wurden wiederum Wohnplätze im Ambulant Betreuten Wohnen in Bad Belzig frei.

Pfarrerin Sitzler-Osing segnet die Bewohner und schenkt ihnen eine Bibel in einfacher Sprache. Pfarrerin Sitzler-Osing segnet das Haus im Beisein von Herrn Meißner, Teamleiter des Ambulant Betreuten Wohnen Potsdam-Mittelmark
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Ostergruß der Unternehmensleitung

Erstellt: 01.04.2021

Mit einer Videobotschaft danken Vorstand und Unternehmensleitung der Lafim-Diakonie allen Mitarbeitenden und versenden einen Ostersegen.

 

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Matthias Welsch wird neuer Theologischer Vorstand

Erstellt: 15.03.2021

Das Kuratorium des Landesausschusses für Innere Mission a.V. hat Pfarrer Matthias Welsch in das Amt des Theologischen Vorstands berufen.
Ab 1. Juni 2021 wird er zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden, Tilman Henke, die Lafim-Diakonie führen und tritt somit die Nachfolge von Pfarrerin Friederike Pfaff-Gronau an. Seine zukünftigen Tätigkeitsschwerpunkte werden in den Bereichen Personal und Diakonie liegen.

Seit 2019 hat der Theologe das Amt des stellvertretenden Dekans im Evangelischen Dekanat Wiesbaden inne, unter anderem mit der Verantwortung für 33 Kindertagesstätten.

Der 56-jährige gebürtige Berliner hat in Frankfurt, Göttingen und Heidelberg Theologie studiert. Nach absolviertem Vikariat hat er während seiner Zeit als Gemeindepfarrer ein Aufbaustudium zum Kommunikationswirt absolviert. Nachdem er etwa 17 Jahren in verschiedenen Gemeinden tätig war, ist Welsch zum ersten Mal in die Diakonie gewechselt. Von 2010 bis 2018 war er als Theologischer Vorstand des Frankfurter Diakonissenhauses für ein diakonisches Unternehmen verantwortlich, das zu den Mitbegründern des großen evangelischen Krankenhaus- und Altenhilfekonzerns Agaplesion gehört. Dort war er über mehrere Jahre ebenfalls Mitglied des Aufsichtsrats.

„Wir sind sehr froh darüber, dass wir mit Matthias Welsch einen zweiten Vorstand gewinnen konnten, der vielfältige Erfahrungen und eine große Expertise in der diakonischen Arbeit in sein neues Amt mitbringt. Seine Berufung trägt zur Weiterentwicklung der diakonischen Positionierung der Lafim-Diakonie bei. Gleichzeitig ist der Vorstand wieder komplett und somit bestens für alle strategischen Aufgaben und Herausforderungen aufgestellt, die vor uns liegen.“ so Tillmann Stenger, Vorsitzender des Kuratoriums der Lafim-Diakonie.

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Großartige Leistungen

Erstellt: 11.03.2021

Pflegefachkraft zieht vorübergehend im Marthaheim ein

Am 05.02.2021 erhielten wir, BewohnerInnen und  MitarbeiterInnen des ESZ Marthaheim, die 2. Impfung gegen COVID-19, organisiert und umgesetzt durch das außergewöhnliche Engagement des Amtsarztes der Stadt Frankfurt/Oder, Oliver Fahron. Nun sind wir erleichtert, zuversichtlich und sehr dankbar.

Begonnen hat das infektiöse Geschehen in unserem Haus am 06.12.2020. Trotz intensiver und disziplinierter Umsetzung aller Schutzmaßnahmen des Hygienekonzeptes erreichte die Infektionskurve am 21.12. 2020 mit 24 infizierten BewohnerInnen und 9 infizierten MitarbeiterInnen ihren Höhepunkt. Um die Versorgung aufrecht erhalten zu können, standen alle MitarbeiterInnen laut gesundheitsbehördlicher Anordnung in Pendelquarantäne.

Alle Teammitglieder aus allen Arbeitsbereichen, Pflege, Betreuung, Verwaltung, Haustechnik und Hauswirtschaft (Wi-Lafim) wuchsen in dieser herausfordernden Zeit über sich hinaus und vor allem  zusammen. Emotionen wie Ängste, Sorgen, Zweifel, Trauer, Unsicherheiten, Weinen und Lachen, Erschöpfung u.v.m. wurden geteilt und gemeinsam getragen. Das Anlegen der Schutzkleidung vor jedem „infiziertem“ Zimmer erforderte mehr Arbeitszeit, so dass Dienstzeiten angepasst werden mussten.

Nicole Hackbarth

Nicole Hackbarth

Nicole Hackbarth (Pflegefachkraft, Wohnbereichs- und Praxisanleiterin) fand immer wieder, gemeinsam mit allen Mitarbeitenden, Lösungen für eine 100%ige Dienstabsicherung. Der Einsatz aller war einfach großartig! Als ihr Mann, der auch Pflegefachkraft in unserer Einrichtung ist, einen positiven Corona-Nachweis hatte, zog sie umgehend am 15.12.2020 in ein freistehendes Bewohnerzimmer ein, um weiterarbeiten zu können.  Als am 24.12.2020 die Nachschichtfachkraft auch noch plötzlich ausfiel, übernahm sie selbstverständlich diese 2. Schicht, obwohl bereits ein langer Frühdienst hinter ihr lag. Auch BewohnerInnen und Angehörige waren tapfer und sprachen uns sogar Mut zu. Eine Bewohnerin sagte: “ Wir schaffen das, den Krieg haben wir auch überstanden.“

Unsere Patenkinder vom evangelischen Kindergarten “St. Georg“ grüßten uns regelmäßig mit wunderschönen farbenfrohen Zeichnungen, mit Sonnenschein und Blumen, greifbare  Zeichen der Zuversicht sowie der Zusammengehörigkeit in dieser schweren Zeit.

Joachim Müller, unser Regionalleiter, war für uns immer erreichbar, wann immer möglich vor Ort, hörte zu, hat uns ermutigt, gestärkt und beraten, brachte Schutzmaterialien, stärkte uns den Rücken.

Allen Beteiligten gilt mein größter Respekt, mein besonderer Dank.

Jetzt schauen wir gemeinsam nach vorn und freuen uns auf etwas mehr Normalität.

Ulrike Maack

Haus- und Pflegedienstleiterin ESZ Marthaheim

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Studiengang: Case Management im Sozial- und Gesundheitswesen (Bachelor of Arts)

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